biblos 54/1, 2005

Themenschwerpunkt: Historische Bestseller

Geleitwort, Bestseller: Was man Verlage nicht fragen darf: 5

Christa Bittermann-Wille, Helga Hofmann-Weinberger, Erstklassige Schriftstellerinnen zweiter Güte?
Literarische Bestseller österreichischer Autorinnen vom 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg: 19

Michaela Brodl, „A Hiatamadl mag i net ...“
Österreichische Volkstänze, gesammelt und herausgegeben von Raimund Zoder: 41

Christop Fackelmann, Ein „Bestseller“ aus dem deutschnationalen Milieu der Zwischenkriegszeit
Gestaltung eines weltanschaulichen Mythos im Geschichtsroman „Das Lächeln des Magisters Anselmus“ von Ernst Kratzmann: 51

Christine Harrauer, „... so vill leydt darnach fragn ...“
Sigmund von Herbersteins „Rerum Moscovitarum Commentarii“: 65

Eva Hüttl-Hubert, Verhinderte Bestseller, gelungene Skandale
Ivan Čankars „Erotica“, Anton Bonaventuras Jeglič’ „rote Broschüre“: 79

Anton Knoll, „... denn es ist ein bisserl grauslich!“
Ein Arznei- und Kochbuch einer adeligen Dame der Gesellschaft –
schon im 17. Jahrhundert erst Best- und dann Rest-Seller?: 105

Reihold Knoll, Goethes Werther
Der erste Fall von Borderline – ein Bestseller ...: 119

Solveigh Rumpf-Dorner, Späte Bestseller
Von der eindrucksvollen Wirkungsgeschichte alter Tanzbücher: 129