Gerda Anger-Schmidt

1943-

Gerda Anger-Schmidt wurde am 28. 2. 1943 in Wels geboren. Nach der Matura reiste sie drei Jahre durch Kanada und die USA. Nach ihrer Rückkehr nach Österreich absolvierte sie ein Dolmetsch- und Übersetzerstudium in Wien und Graz und übernahm die Veranstaltungskoordination der Kulturprogramme im Amerika Haus Wien. 1984 erschien ihr erstes Kinderbuch "Nein, mir kommt kein Hund ins Haus!". Seit Mitte der 1980er-Jahre ist sie freischaffend als Kinder- und Jugendbuchautorin sowie als Lyrikerin tätig. Sie arbeitet auch als Übersetzerin aus dem Englischen, schreibt Texte für Zeitschriften, Jahrbücher und Anthologien. Eine besondere Vorliebe hat sie für Wort- und Sprachspiele, Alphabet-Spiele, Reime, Redensarten und Limericks. Ihr Buch "Muss man Miezen siezen?" wurde 2006 vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels zum schönsten Buch Österreichs in der Sparte "Kinder- und Jugendbücher" gekürt. 2008 erschien ihr Liederbuch "Simsalabimbambasaladusaladim", 2010 "Das Buch gegen das kein Kraut gewachsen ist".
1996 initiierte Anger-Schmidt gemeinsam mit dem Illustrator Winfried Opgenoorth den Federhasenpreis, der von Design Austria in Zusammenarbeit mit dem Hauptverband des österreichischen Buchhandels und dem Internationalen Institut für Jugendliteratur ausgeschrieben wird. Jährlich werden die besten Buchumschläge der Kinder- und Jugendbuchliteratur prämiert. Gerda Anger-Schmidt selbst erhielt zahlreiche Ehrungen, 2007 wurde sie mit dem Österreichischen Staatspreis für Kinderlyrik ausgezeichnet.

LIT 394/11: Vorlass Gerda Anger-Schmidt

Zugangsdatum: 2011
Umfang: 4 Kisten
Bestand benutzbar.

Ordnungssystematik/Inhaltsübersicht

Winfried Opgenoorth, Verlagskorrespondenzen

Der Bestand ist vorgeordnet.


Recherche nach "Gerda Anger-Schmidt" in der Suchmaschine QuickSearch der Österreichischen Nationalbibliothek (in "Alle Bestände", oder eingeschränkt "Handschriften und Nachlässe")

"Und was jetzt?", fragt die Ameise. "Vor uns liegt ein unüberwindliches Meer."
"Das sehe ich anders", sagt der Bär, hebt die Ameise hoch und trägt sie über die Pfütze.

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Ingrid Schramm

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last update 03.09.2016