Bildplakate

Die Plakate sind wohl die bekanntesten Zeugnisse der Bildpropaganda im Ersten Weltkrieg, vor allem die für die Kriegsanleihen. Die Österreichische Nationalbibliothek (vormals k. k. Hofbibliothek) hat einerseits aktiv Bildplakate zwischen 1914 und 1918 gesammelt. Andererseits wurde dieser Bestand durch eine Schenkung des bedeutendsten österreichischen Plakatsammlers der damaligen Zeit, Ottokar Mascha, an den Kaiser im Jahre 1917 hervorragend ergänzt. Im Bestand befinden sich nicht nur Plakate aus Österreich-Ungarn, bereichert durch Beispiele aus dem Deutschen Reich, sondern auch aus den Ländern der Entente (USA, Großbritannien, Frankreich). Die Sammlung der Bildplakate umfasst rund 500 Exemplare.