Beiblatt mit Übersetzungsnotizen
Manuskript, 1 Blatt, ohne Datum
Die konkrete Arbeitsweise Handkes beim Übersetzen lässt sich aus den vorhandenen Quellen nur schwer rekonstruieren. Im Buch hat er kaum Übertragungen oder Übersetzungshilfen vermerkt. Der Vorgang war dabei dem Schreiben eigener Texte vergleichbar: Die Übersetzung dürfte er direkt in die Maschine getippt haben, wobei er die Übertragung einzelner Wörter oder Sätze zuvor auf Beiblättern probierte. Zum Kinogeher hat sich in der Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich nur ein einziges derartiges Beiblatt erhalten, das mit unterschiedlichen Schreibgeräten beschrieben wurde. Zudem bezeugen drei ebenfalls dort vorhandene Briefe, dass Handke während seiner Übersetzungsarbeit für die Übertragung umgangssprachlicher Louisiana-Ausdrücke Rat einholte; bei seinem Übersetzer Ralph Manheim und dem amerikanischen Literaturwissenschaftler-Ehepaar Paul und June Schlueter. Im Nachwort zum Kinogeher dankt er allen drei für ihre Hilfe (vgl. Weitere Quellen). (kp)
Tabellarische Daten
Titel, Datum und Ort
Materialart und Besitz
Manuskript, 1 Blatt
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The Movie-Goer
Übersetzungsexemplar, mit Anmerkungen von Peter Handke, 242 Seiten, ??.03.1979 bis 27.11.1979 -
Beiblatt mit Übersetzungsnotizen
Manuskript, 1 Blatt, ohne Datum -
Der Kinogeher (Textfassung)
Typoskript 1,5-zeilig, 186 Blatt, ohne Datum -
Liste mit unklaren Wörtern
Typoskript 1-zeilig, Durchschlag, mit hs. Anmerkungen von Peter Handke, 2 Blatt, ohne Datum -
Konvolut aus »Abfallblättern«
Typoskript 2-zeilig, 2 Blatt, ohne Datum