Beiblatt mit Übersetzungsnotizen

Manuskript, 1 Blatt, ohne Datum

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ÖLA SPH/LW/W135/1Die konkrete Arbeitsweise Handkes beim Übersetzen lässt sich aus den vorhandenen Quellen nur schwer rekonstruieren. Im Buch hat er kaum Übertragungen oder Übersetzungshilfen vermerkt. Der Vorgang war dabei dem Schreiben eigener Texte vergleichbar: Die Übersetzung dürfte er direkt in die Maschine getippt haben, wobei er die Übertragung einzelner Wörter oder Sätze zuvor auf Beiblättern probierte. Zum Kinogeher hat sich in der Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich nur ein einziges derartiges Beiblatt erhalten, das mit unterschiedlichen Schreibgeräten beschrieben wurde. Zudem bezeugen drei ebenfalls dort vorhandene Briefe, dass Handke während seiner Übersetzungsarbeit für die Übertragung umgangssprachlicher Louisiana-Ausdrücke Rat einholte; bei seinem Übersetzer Ralph Manheim und dem amerikanischen Literaturwissenschaftler-Ehepaar Paul und June Schlueter. Im Nachwort zum Kinogeher dankt er allen drei für ihre Hilfe (vgl. Weitere Quellen). (kp)

Siglenverzeichnis Editorische Zeichen

Tabellarische Daten

Titel, Datum und Ort

Datum normiert:  ohne Datum
Ausreifungsgrad:  Übersetzungsnotizen

Materialart und Besitz

Besitz:  Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
Art, Umfang, Anzahl: 

Manuskript, 1 Blatt

Format:  A4
Schreibstoff:  Filzstift (rot, violett), Kugelschreiber (blau)