"Und wer nimmt mir mein Vorurteil?" (Erstdruck)

Magazin der Süddeutschen Zeitung, Exemplar von Thorsten Ahrend, mit einer hs. Korrektur von Peter Handke, 1 Heft, 04.02.2002

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Ein Exemplar des Erstdrucks von Rund um das Große Tribunal, mit einer einzigen Bleistiftkorrektur von Peter Handke, befindet sich im Bestand des Suhrkamp Archivs am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Beigelegt ist eine undatierte Briefnotiz von Jan Heidtmann, dem damaligen stellvertretenden Chefredakteur des Süddeutsche Zeitung Magazins, an Handkes Lektor Thorsten Ahrend mit dem Wortlaut: »Lieber Thorsten Ahrend, hier schon einmal ein Heft vorab. Bin auf Ihre und die Publikumsreaktion gespannt. Viele Grüße, {xxx} Heidtmann«. Ins Magazin-Exemplar legte Ahrend noch weitere Materialien: eine Kopie des Essays aus dem Magazin (16 Blatt) mit Leuchtstiftmarkierungen aller fremdsprachigen Namen; die Korrektur von Handke (auf Seite 32 im Magazin) ist mitkopiert; seine (Ahrends) Lektürenotizen (1 Blatt); Kopien von Reaktionen in Zeitungen auf Handkes Essay: von Timothy Garton Ash: Wie gerne hätten wir es schwarz auf weiß. In: Süddeutsche Zeitung, 5./6. Oktober 2002; von Caroline Fetscher: Gerichts-TV. Peter Handke in Den Haag. In: Frankfurter Rundschau, 5. Oktober 2002; von igl: Kleine Fische. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Oktober 2002; und zwei von Lorraine Millot: Au procès de Milosevic, Peter Handke fait celui de la presse. In: Libération, 7. Oktober 2002 – mit einer handschriftlichen Briefnotiz von Thorsten Ahrend an den Schriftsteller und Übersetzer Handkes ins Französische, Georges-Arthur Goldschmidt: »Lieber Herr Goldschmidt, ich bekam erst eben Ihr Fax; hier der Artikel. Sophies [gemeint ist Sophie Semin, Handkes Frau] Nummer […].« (kp)

Siglenverzeichnis Editorische Zeichen

Tabellarische Daten

Titel, Datum und Ort

Entstehungsdatum (laut Vorlage):  4.10.2002
Datum normiert:  04.02.2002

Materialart und Besitz

Besitz:  Deutsches Literaturarchiv Marbach
Art, Umfang, Anzahl: 

1 Exemplar des SZ-Magazins, Nr. 40, 4.10.2002, mit dem Essay von Peter Handke von S. 8 bis S. 32; mit einer kleinen hs. Korrektur (Bleistift) von Peter Handke (S. 32)

Format:  A4
Schreibstoff:  Bleistift
Weitere Beilagen: 

 

  • Briefnotiz von Jan Heidtmann an Thorsten Ahrend, 1 Blatt, ohne Datum: »Lieber Thorsten Ahrend, hier schon einmal ein Heft vorab. Bin auf Ihre und die Publikumsreaktion gespannt. Viele Grüße, {xxx} Heidtmann«
  • 1 Kopie des Essays aus dem SZ-Magazin, mit Markierungen (gelber Leuchtstift) aller fremdsprachigen Namen, 16 Blatt, ohne Datum; die Korrektur (S. 32) ist mitkopiert
  • Lektürenotizen von Thorsten Ahrend, 1 Blatt, ohne Datum; am Blatt links unten der Name »Haslinger«
  • 1 Kopie des Artikels von Timothy Garton Ash: Wie gerne hätten wir es schwarz auf weiß. In: Süddeutsche Zeitung, 5./6.10.2002; Kopie auf A3-Papier
  • 1 Kopie des Artikels von Caroline Fetscher: Gerichts-TV. Peter Handke in Den Haag. In: Frankfurter Rundschau, 5.10.2002; Kopie auf A3-Papier
  • 1 Kopie des Artikels von: igl: Kleine Fische. Peter Handke über Milosevic. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.10.2002
  • 2 Ausdrucke des Artikels von Lorraine Millot: Au procès de Milosevic, Peter Handke fait celui de la presse. L’écrivain autrichien s’en prend violemment à "Libération". In: Libération, 7.10.2002: Kopie 2 x 2 Blatt auf A4-Papier; 1 Exemplar mit einer hs. Briefnotiz von Thorsten Ahrend an [Georges-Arthur] Goldschmidt: »Lieber Herr Goldschmidt, ich bekam erst eben Ihr Fax; hier der Artikel. Sophies Nummer …«

Ergänzende Bemerkungen

Bemerkungen: 

Zeitschrift/ Zeitung: Süddeutsche Zeitung
Teil: Magazin
Heft/ Nummer/ Jahrgang: Nr. 40
Ort: München
Erschienen am: 4.10.2002