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Abb. 1: Das erste Heft der "Eselsmilch" erschien im Frühjahr 1968. Bis 1974,
also auch nach der Titeländerung in "Eselsohr", blieb Gerhard Pilz als Hauptverantwortlicher dem
schlichten Packpapierumschlag treu. Als er ihn gegen 'Normalpapier' eintauschte, bekannte er: "Die
Trennung vom umhüllenden Packpapier (und dem übrigen drum und dran) [...] fiel nicht leicht"
(Gerhard Pilz: Zum Geleit. In: EM [VII].1, o. S.).
(Abb.: Cover EM [I.1]) |
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Abb. 2: "eselsohr. die nachfolge-eselsmilch-zeitschrift von gerhard pilz" erschien ab 1972.
In einer Vorbemerkung zu diesem Heft, das "die 'lustige' nummer mit eselsohr-ausschneidebogen" betitelt
wurde, hielt Gerhard Pilz fest: "Die Umbenennung [in "Eselsohr"] erfolgte ebenfalls aus 'lustigen'
Erwägungen" (Gerhard Pilz: [die zeitschrift ohne krawatte ...]. In: EM [IV.1], o. S.).
(Abb.: Cover EM [V.1]).
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Abb. 3: 1976 erschien ein "Eselsohr-Hauskalender", der zu jeder Monatsübersicht
einen Text und meist auch ein dazu passendes Bild präsentierte. Zum Monat Oktober wurde "beim
schützenfest", Kurzprosa des oberösterreichischen Autors Franz Kain, abgedruckt und
daneben die "Eselsohr Festscheibe" abgebildet (Franz Kain: beim schützenfest. In: EM [IX].3, o. S.).
(Abb.: EM [IX].3, o. S.) |
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Abb. 4: Im letzten Heft der Zeitschrift "eselsohr" vom Juli 1978 versprach Gerhard Pilz
noch einen Neubeginn. Die zwei abgedruckten Monologe von M.M. Lang und Max Maetz (d. i. Karl Wiesinger)
waren allerdings die letzten Texte der Perger Literaturzeitschrift.
(Abb.: Cover, EM [XI.1]) |
Eselsmilch Zeitschrift
Eselsohr Zeitschrift
Esels milch
Esel milch
Esels ohr
Esel ohr