|
Abb. 1a-b:
Das erste Heft von „Austria“. Uiberacker, von dem das Geleitwort stammte, schied Mitte 1947 aus der Herausgeberrolle, die ab da von Wilhelm Taucher allein eingenommen wurde.
|
|
Abb. 2:
Beinahe alle Titelblätter zeigen entsprechend der restaurativen Ausrichtung der Zeitschrift Kunstwerke der Vergangenheit. |
|
Abb. 3a-b:
Konservative Literatur prägte „Austria“, der Abdruck von handschriftlichen Zeugnissen diente der beabsichtigten Kanonisierung traditioneller Autoren, zu denen, trotz seines Exils, auch Felix Braun zu zählen war. |
|
Abb. 4:
Das letzte Heft zierte „Alt-Pradl im Winter“ von Raimund Wöhrle und steht nicht nur für den Erscheinungsmonat Dezember, sondern wohl auch für die angestrebte Ruhe und Friedlichkeit, die „Austria“ nahezu jede Auseinandersetzung mit der Gegenwart vermeiden ließ. Im Abschiedswort wies die Redaktion auf die zunehmende Interesselosigkeit an ihrer Arbeit hin - die Absatzzahlen waren rapide gefallen - und hoffte auf eine zukünftige „Reifung“ des Publikums. |