AutorInnen Gestaltung
Titel SOLANDE
Erscheinungszeitraum 1988-1998
Bearbeitungszeitraum 1988-1990
Kurzbeschreibung Die von Hansjörg Zauner 1988 gegründete und als Herausgeber und Chefredakteur begleitete Zeitschrift „SOLANDE“ verschrieb sich bedingungslos der experimentellen Literatur, und das, ohne ihr, ausgenommen durch ihre Untertitel „zeitschrift für experimentelle arbeiten“, später „zeitschrift für neue poesie“, programmatische Grenzen aufzuerlegen. Die kleinformatigen Hefte boten den Texten jedenfalls genügend Raum um ihre Fülle unterschiedlichster Schriftarten und Anordnungen wirksam werden zu lassen. Neben österreichischen Autor(inn)en wie Gerhard Jaschke, Ilse Kilic, Friederike Mayröcker, Ronald Pohl, Fritz Widhalm und dem Herausgeber selbst stand die Zeitschrift auch internationalen Autor(inn)en wie Pierre Ganiere und Andre Vallias offen sowie Schriftsteller(inne)n aus dem Ostblock: So konnten etwa Valeri Afganasjey, Rea Nikonova und Valeri Scherstjanoi schon vor der Wende ihre Arbeiten im Westen veröffentlichen.
Untertitel 1: zeitschrift für experimentelle arbeiten
2, 3: zeitschrift für neue poesie
Herausgeber Hansjörg Zauner
Redakteure Hansjörg Zauner
Ort: Verlag Wien: Eigenverlag
AutorInnen Pierre Garnier, Ilse Kilic, Friederike Mayröcker, Hansjörg Zauner [mehr ...]
Bildende KünstlerInnen Max Weinberger (2)
Redaktionssitz Schmidgasse 16/11, 1080 Wien
Erscheinungsverlauf 1988: 1, 2
1990: 3
Erscheinungsweise Unregelmäßig
Druck 1, 2: Druckerei Wimmer, 4820 Bad Ischl
3: Riegelnik, 1080 Wien
Auflage 300 (HöSL S. 897)
Format
Umfang 28-60 Seiten
Preis 1: öS 20,-
2, 3: öS 40,-
Inhaltliche Schwerpunkte Literatur, Bildende Kunst
Gattungen experimentelle Lyrik, experimentelle Prosa, visuelle Poesie
Programmatische Äußerungen In der Zeitschrift finden sich mit Ausnahme der Untertitel keine programmatischen Aussagen.
Gestaltung Beispiele
Standorte (Auswahl) LH, ÖNB, UBG, UBW
Literatur HöSL S. 896f.

Zum SeitenanfangPfeil nach oben


Solande Zeitschrift