mos | Siglenverzeichnis |
moskito 1978-1980 |
AutorInnen | ÜbersetzerInnen | KünstlerInnen | Gestaltung |
Titel | moskito |
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Erscheinungszeitraum | 1978-1980 |
Kurzbeschreibung | Der „moskito“ war eine Satirezeitschrift aus Graz, die versuchte, sich in die Nachfolge von Karl Kraus und Alfred Polgar zu stellen. Der Charakter des „moskito“ war melancholisch und bitter, die Satire eher an Gesellschaftskritik als an bestimmten Personen ausgerichtet. Literarischen Texten wurde breiter Raum geboten, zu den Beiträger(inne)n gehörten u.a. Wolfgang Bauer und Ingram Hartinger. Das letzte Heft widmete sich beinahe ausschließlich Lyrker(inne)n aus Afrika. |
Untertitel | das satirische magazin österreichs |
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Herausgeber | Harald Seuter |
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Redakteure | Verantwortlicher Redakteur: 0: Hansjörg Spies 1: Georg Schönauer 2-Sondernummer: Ferdy Muster Redaktion: 0: Harald Seuter, Hansjörg Spies, Edith Temel 1-4/5: Harald Seuter Sondernummer: Jochen R. Klicker |
Ort: Verlag | Graz: MOSKITO-Team |
AutorInnen | Ingram Hartinger, Wolfgang Bauer [mehr ...] |
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ÜbersetzerInnen | Harald Seuter [mehr ...] |
Bildende KünstlerInnen | Gerald Brettschuh, Walter Titz, Günter Waldorf [mehr ...] |
Redaktionssitz | 0: Stiftingtalstraße 165 A, 8010 Graz 1-Sondernummer: Humboldtstraße 42, 8010 Graz |
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Erscheinungsverlauf | 1978: 0 1979: 1, 2/3 1980: 4/5, Sondernummer |
Erscheinungsweise | Unregelmäßig |
Druck | 0: Koralpendruck Krasser, Deutschlandsberg 1-Sondernummer: Klampfer, Weiz |
Auflage | 2500 (HöSL S. 682) |
Format | 4° |
Umfang | 64 Seiten |
Preis | S 20.- |
Inhaltliche Schwerpunkte | Satire, Literatur |
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Gattungen | Lyrik, Prosa |
Programmatische Äußerungen | „Nicht so kauzig-vertrackt wie der rüstige, mehr als hundert Jahre alte „Nebelspalter“ aus der Schwyz, nicht knallig und aggressiv wie es Deutschlands „pardon“ mitunter ist, sondern leichtfüßig und heiter, komisch bis skurril-poetisch mit einem Schuß Nostalgie. Mithin ein Versuch, an eine große österreichische Tradition anzuknüpfen, die durch unerreichbare Fixsterne wie Karl Kraus und Alfred Polgar, oder aber auch durch den jetzt vielgenannten Herzmanovsky-Orlando bis heute auf die zeitgenössische Schreibweise eine beachtliche Strahlkraft ausübt.“ Harald Seuter: editorial. mos 0, S. 6. |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | ÖNB, UBG |
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Literatur | HöSL S. 681-683. |
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