Rudolf Petrik

1922-1991

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Rudolf Petrik, geboren 10. 3. 1922, gestorben 1991. Petrik studierte an der Wiener Akademie der Künste bei den Professoren Andersen und Dobrowsky und war seit 1953 Mitglied der Wiener Secession. Von Ernst Jandl und Friederike Mayröcker ermutigt, wurde er Anfang der 60er Jahre literarisch tätig. Mayröcker sagte 1995 in einem Gespräch: "Für mich war es besonders faszinierend, wie er seine Ideen und Gedanken zu seinen aktuellen Werken in Form von lauter kleinen Zetteln auf Styroporplatten genagelt hatte. Diese Technik habe ich von ihm übernommen." Petrik stand dem Kreis konkreter Dichter nahe, die Claus Henneberg in Verbindung mit Reinhard Döhl zwischen 1966 und 1970 zur Veranstaltungsreihe "neue literatur in hof" (Hof/Saale) versammelten. Heimrad Bäcker und Otto Breicha haben Texte von ihm in den "neuen texten" und "Protokollen" abgedruckt. Die Secession veranstaltete 1969 eine Ausstellung seiner literarischen Arbeiten. Seine Bilder wurden in vielen Ländern Europas gezeigt, in Deutschland zum Beispiel in Darmstadt, Düsseldorf und Berlin.
Katalog: Rudolf Petrik. Malerei und Objekte von 1945 bis 1978, Wien 1995. 105 Abbildungen, 64 S.

ÖLA 209/03: Teilnachlass

Zugangsdatum: 2003.
Umfang: 4 Archivboxen.
Bestand eingeschränkt benutzbar.

Ordnungssystematik/Inhaltsübersicht

Der Bestand ist vorgeordnet.

Inhaltsübersicht ÖLA 209/03

  • 1. Werke
    • "Selbstzerstörungsroman"
    • Lose Einzeltexte
    • Notizen und Aufzeichnungen
  • 2. Korrespondenzen
    • 2 Briefe von Otto Breicha
  • 4. Sammlungen
    • Dokumentationsbroschüre: "neue literatur in hof"

Recherche nach "Rudolf Petrik" in der Suchmaschine QuickSearch der Österreichischen Nationalbibliothek (in "Alle Bestände", oder eingeschränkt "Handschriften und Nachlässe")

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Hannes Schweiger

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last update 03.02.2016