Quellenlage

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Für die in Phantasien der Wiederholung veröffentlichten Journaleinträge sind die beiden Notizbücher aus der Zeit vom 2. April bis zum 31. Dezember 1981 die wesentliche Quelle. Weitere Textgrundlagen bilden Notizbuchaufzeichnungen vor dem 2. April 1981 (für die Zeit von 31. Oktober 1980 bis 1. April 1981 ist jedoch kein Notizbuch an öffentlichen Archiven nachgewiesen) und das Notizbuch, das Handke vom 1. Jänner bis 24. April 1982 führte. Die später entstandenen Notizbücher bis 16. Dezember 1982 sind keine Textquellen, enthalten aber den Projekttitel jeweils am Vorsatzblatt. Sie dokumentieren damit die Loslösung des Projekts aus der 1982 fertiggestellten Geschichte des Bleistifts und somit die Entstehung des Manuskripts als auch des Typoskripts von Phantasien der Wiederholung. Alle zugänglichen Notizbücher besitzt im Original das Deutsche Literaturarchiv in Marbach, Kopien stehen am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek zur Verfügung.

Das 198 Blatt umfassende Manuskript, das in der vorliegenden Form frühestens Anfang 1982 fertiggestellt sein konnte, enthält eine erste Auswahl der von Handke sowohl für Die Geschichte des Bleistifts als auch für Phantasien der Wiederholung aus den Notizbüchern exzerpierten Textpassagen. Dieses Manuskript befindet sich in der Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖLA SPH/LW/W62/2). Ein 36 Blatt umfassendes, mit »Phantasien der Wiederholung« betiteltes Typoskript, das bereits als Satzvorlage für den Verlag diente, ist im Suhrkamp-Archiv am Deutschen Literaturarchiv Marbach erhalten. Weitere Werkmaterialien, wie zum Beispiel eine zweite Typoskriptfassung oder Druckfahnen, liegen nicht vor. (ck)

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