Friederike Mayröcker

geb. 1924

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© Beatrix Müller, Düsseldorf

Friederike Mayröcker, geboren am 20. 12. 1924 in Wien, lebt in Wien. Die Autorin hat bislang mehr als 80 Buchveröffentlichungen vorgelegt. Erstaunenswert ist die Vielzahl der entwickelten Formen, aber auch die Kompromißlosigkeit, mit der hier ein eigenständiger Weg zwischen Avantgarde und literarischer Konvention gefunden wurde. Der Bogen spannt sich von surrealistisch inspirierten Gedichten und Kurzprosastücken über experimentelle Texte der 60er Jahre sowie Hörspiele (die teilweise gemeinsam mit Ernst Jandl verfaßt wurden) bis hin zu Lyrikbänden und einer Serie großer assoziativer Prosabücher ("Die Abschiede", "Reise durch die Nacht", "mein Herz mein Zimmer mein Name", "Stilleben", "Lection", "brütt oder Die seufzenden Gärten"), an deren Fortführung die Autorin mit unverminderter Heftigkeit arbeitet.

Literatur: In Böen wechselt mein Sinn. Zu Friederike Mayröckers Literatur. Hg. von Klaus Kastberger und Wendelin Schmidt-Dengler. Wien: Sonderzahl 1996.

ÖLA 106b/98: Sammlung Gisela Lindemann

Zugangsdatum: 1998.
Umfang: 1 Archivbox.
Bestand eingeschränkt benutzbar.

Ordnungssystematik/Inhaltsübersicht

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Ordnungssystematik ÖLA 106b/98

  • 1. Werke
    • 1.1 Blendung Verblendung am Zungengrund (12 neue Gedichte) [106b/W1 bis W1-Beil.]
    • 1.2 Dankesworte anläszlich der Verleihung des Roswitha-von-Gandersheim-Preises am 8. Oktober 1982 in Frankfurt [106b/W2]
  • 2. Korrespondenz
    • 2.1 An Friederike Mayröcker [106b/B1] GESPERRT!
    • 2.2 Von Friederike Mayröcker [106b/B2/1 bis B2/37] GESPERRT!
  • 4. Sammlungen
    • 4.1 Materialien zu "Friederike Mayröcker. Ein Lesebuch" [106b/S1]
    • 4.2 Druckbelege [106b/S2]
    • 4.3 Sekundärliteratur zu Friederike Mayröcker [106b/S3/1 bis S3/2]
    • 4.4 Fotos [106b/S4]
    • 4.5 Folder [106/S5]

Recherche nach "Friederike Mayröcker" in der Suchmaschine QuickSearch der Österreichischen Nationalbibliothek (in "Alle Bestände", oder eingeschränkt "Handschriften und Nachlässe")

Unterschrift

Unterschrift

du bist der Herr / ich bin der Knecht /
ich bin ein Tragtier auch / (zurecht) ("ein Plagetier")

Betreuerkontakt

Hannes Schweiger

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last update 02.01.2016