Zum 100. Geburtstag von Hilde Spiel

Archivgespräch

Alexandra Föderl-Schmid im Gespräch mit AutorInnen und ExpertInnen, Buchpräsentation und Vitrinenschau mit Exponaten aus dem Nachlass
Camineum, Josefsplatz 1, 1010 Wien

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 19.00 Uhr

Begrüßung
Johanna Rachinger
Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek

Einleitende Worte
Bernhard Fetz
Direktor des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek

Präsentation des Bandes „Hilde Spiel und der literarische Salon“ durch die Herausgeber
Ingrid Schramm und Michael Hansel

Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid (Der Standard) im Gespräch mit
Sabine Gruber (Schriftstellerin)
Peter Stephan Jungk (Schriftsteller)
Felix de Mendelssohn (Psychoanalytiker und Sohn Hilde Spiels)
Hans A. Neunzig (Autor und Herausgeber)

Thema
Die Wienerin und Exilengländerin Hilde Spiel wurde durch ihre viel­fältigen Aktivitäten zur Grande Dame der österreichischen Literatur.
Für Heimito von Doderer waren ihre Rezensionen Kunstwerke.
Thomas Bernhard war sie eine literarische Freundin und Theodor
Kramer verdankte seine Rückkehr aus dem Exil ihrer hartnäckigen
Initiative. Ihr 100. Geburtstag dient als Impuls, auch Hilde Spiels
Wirken als Networkerin und Förderin österreichischer AutorInnen
zu beleuchten. Im Salon der vielgereisten Kulturkorrespondentin
im Berlin der Besatzungszeit und später auf ihrem Sommerwohnsitz
in St. Wolfgang waren zahlreiche Protagonisten der literarischen
Szene zu Gast. Hilde Spiel nannte sie – eine Wendung von Elias
Canetti aufnehmend – eine „dampfende Namensküche“.

Kleine Vitrinenschau mit ausgewählten Exponaten aus dem Nachlass

Im Anschluss freuen wir uns, Sie auf Wein & Gebäck einladen zu dürfen.

Für Rückfragen:
Literaturarchiv
Peter Seda, Tel.: +43 (1) 534 10-327, peter.seda@onb.ac.at

Kontakt

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1015 Wien
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last update 02.01.2016