
Frauen gestalten Kirche : Solidarität ist unsere Zukunft ; ökumenischer Frauenkongreß / hrsg. Von Dorothee Moser und Barbara Schwarz-Sterra. - Stuttgart : Kreuz, 1998.
Signatur: 1520994-B.Neu-
Frauenkirche, Strategien gegen die Gewalt, Umverteilung von Arbeit, Macht und Geld, Karriere in der Kirche, Lebensentwürfe von Frauen, Frauenfreundschaft - Frauenliebe, Abendmahl und Eucharistie, Frauenliturgie - das sind einige Stichworte aus den neun Foren des Ökumenischen Frauenkongresses, der vom 17. bis 19. Oktober 1997 in Ludwigsburg stattgefunden hat. Hier sind die Grundsatzreferate und Ergebnisse, die 1.400 Frauen aus elf Kirchen in Württemberg erarbeitet haben.
Jungblut, Dorothée: "Gaia am Spülstein" : Weiblichkeitstheorien als Voraussetzung feministischer Theologie. St. Ingbert : Röhrig, 1998. - (Sofie : Saarländische Schriftenreihe zur Frauenforschung ; 8)
Signatur: 1467548-B.Neu-Per.8
"Frauenbewegung als politische Bewegung bedarf einer (...) Fundierung als Stütze für die im Namen des aufgeworfenen Problems gestellten Forderungen. An feministische Wissenschaft wird die Erwartung herangetragen, eine solche Fundierung zu liefern, und gleichzeitig unterliegt sie dem Zwang, solche Forderungen nach Parteilichkeit abzuweisen, um ihren Status als kritische Theorie nicht einzubüßen. (...) Ziel des in dieser Arbeit vorgelegten Berichts ist es aufzuzeigen, daß gerade die Auseinandersetzung um den Begriff Weiblichkeit im Feminismus sich mit beiden Legitimierungsansprüchen befaßt und versucht, ihnen Rechnung zu tragen. Die kritische Beschäftigung mit konkurrierenden Weiblichkeitsentwürfen schafft die Basis für die Abweisung ideologischer Einführungen in der feministischen Theorie." (aus der Einleitung)
Markert-Wizisla, Christiane: Elisabeth Malo : Anfänge feministischer Theologie im wilhelminischen Deutschland. - Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Ges., 1997. - (Theologische Frauenforschung ; 4)
Signatur: 1382587-B.Neu-Per.4
Elisabeth Malo - eine zu Unrecht in Vergessenheit geratene Theologin - versuchte in der Gesellschaft des wilhelminischen Deutschlands den Nachweis dafür zu erbringen, daß Feminismus und Theologie vereinbar seien. Leben und Werk dieser Frau, die als erste feministische Theologin Deutschlands beschrieben wird, stehen im Mittelpunkt des Buches. Darüber hinaus wird die Frage nach den Traditionen feministischer Theologie neu gestellt.