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Namen und Abkürzungen
Katholische Frauenorganisation für Vorarlberg
KFO Vorarlberg
(Abkürzung)
Landesverband katholischer Frauenvereine Vorarlbergs
(andere Schreibweise)
Verband katholischer Frauenvereine Vorarlbergs
(andere Schreibweise)
Gründungs- und Auflösungsdaten
Historischer Überblick
Im Mai 1921 schlossen sich die Katholischen Frauenbünde von Bregenz, Dornbirn, Lustenau, Bludenz und Feldkirch zu einem Landesverband zusammen und suchten Anschluss an die Katholische Reichsfrauenorganisation Österreichs. 1927 gab es insgesamt 14 Frauenbünde, die in der Katholischen Frauenorganisation (KFO) Vorarlberg eine Landesorganisation hatten. Wichtige Funktionärinnen waren Ida Tizian als langjährige Präsidentin, Lena Luger und Karoline Redler. Die KFO Vorarlberg setzte sich für die Etablierung des Muttertags ein und unterstützte die christlichsoziale Politik. Die Mädchenschulbildung war nur hinsichtlich der Verbesserung der hauswirtschaftlichen Kenntnisse ein Anliegen des Landesverbandes. Ihren Tätigkeitsbereich sah dieser im karitativen Feld. Vereinsorgan war die Frauenbeilage des "Vorarlberger Volksblatts" anfangs unter dem Namen "Die Frau", die nach einer Pause als "Ehrguta" weitergeführt wurde. Mit der Einführung des Frauenwahlrechts kam es in Vorarlberg zusätzlich zur Einführung einer Stimmpflicht. Die Mehrheit der Frauen in Vorarlberg wählte die Christlichsoziale Partei. Dennoch hielt es diese - sowie auch alle anderen Parteien in Vorarlberg - nicht für notwendig, eine Frau in den Landtag zu entsenden.
Literatur: Landesverband katholischer Frauenvereine Vorarlbergs. - In: Vorarlberger Volksblatt, Nr. 106, 11.05.1921 Katholische Organisationen. - In: Der katholische Almanach 1 (1931/32), 74 Das katholische Vereinsleben in Österreich. - In: Der katholische Almanach 2 (1933/34), 212
von Lydia Jammernegg
Publikationen
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Ehrguta. - Bregenz, 1926-1937
ÖNB MF 1462/Beil.1
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Die Frau: Beilage zum Vorarlberger Volksblatt unter Mitwirkung des Verbandes katholischer Frauenvereine in Vorarlberg. - Bregenz, 1923 - 1924
ÖNB MF 1462/Beil.2
Quellen und Sekundärliteratur
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Ebenhoch, Ulrike: Die Stellung der Frau in der Geschichte Vorarlbergs : 1914 - 1933 / Ulrike Ebenhoch. - Dornbirn: Vorarlberger Verl.-Anst., 1986
ÖNB 1225654-B.Neu-Per.3
UBG I 483782/3
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Katholische Organisationen. - In: Der katholische Almanach 1 (1931/32), 72-83
ÖNB 631735-B.Neu-Per
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Das katholische Vereinsleben in Österreich. - In: Der katholische Almanach 2 (1933/34), 204-223
ÖNB 631735-B.Neu-Per
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Landesverband katholischer Frauenvereine Vorarlbergs. - In: Vorarlberger Volksblatt, Nr. 106, 11.05.1921
ÖNB 393495-D.Neu-Per
ÖNB MF 1462
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Von der katholischen Frauenbewegung Vorarlbergs : vom Landesverband katholischer Frauenvereine Vorarlbergs. - In: Vorarlberger Volksblatt, Nr. 207, 09.09.1927
ÖNB 393495-D.Neu-Per
ÖNB MF 1462
FunktionärInnen und Mitglieder
Ausschussmitglied | 1921: | Anna Findler, Maria Schürmann | | Aus: Landesverband katholischer Frauenvereine Vorarlbergs. - In: Vorarlberger Volksblatt, Nr. 106, 11.05.1921 | |
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| Obfrau | 1921-?: | Maria Riccabona | | Aus: Landesverband katholischer Frauenvereine Vorarlbergs. - In: Vorarlberger Volksblatt, Nr. 106, 11.05.1921 | | ?-1938: | | | Aus: Frauen-Kalender <Graz> (1938), 109 |
Material in Archiven und Sammlungen
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