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AutorIn anonym
Titel Die Kunst die Frauenzimmer aus ihren Gesichtszügen zu erkennen. Ein physiognomisches Taschenbuch nach Lavater’s Grundsätzen
Verlag Conrad Adolph Hartleben
Ort Pest
Jahr 1815
Auflage 2. verbesserte Auflage
Umfang 55 S.
Anzahl der Bände 1
Sprache Deutsch
Illustrationen ja
Register ja
Sonstiges -
Signatur / Format 244112-A. Alt Mag
Standortvermerk Augustinerlesesaal
Inhaltliche Kriterien
Kategorie des Nachschlagewerks
a) Biographisch -
b) Sachbezug ja
c) Literaturgeschichtlich -
d) Andere -
Zugriff / Anwendungsanleitung
a) Register [S.56-60]
Alphabetisches Register über physiognomische Merkmale und Charaktereigenschaften
b) Inhaltsverzeichnis -
c) Einleitung / Vorwort [S.3]-8
d) Sonstiges -
Quellennachweise
a) Vorhanden ja
b) Art des Quellennachweises Vereinzelt Zitate von Johann Caspar Lavater im Text eingebunden
c) Details -
HerausgeberInnen -
BearbeiterInnen / Beiträge -
IllustratorInnen nicht genannt
Illustrationen 30 farbige Kupferstiche („dreyßig illuminirten Kupfern“), davon zwei Bildtafeln mit einzelnen Gesichtsdetails (z.B. Nase) im direkten Vergleich. Weiters 28 Darstellungen von ungenannten Frauengesichtern bzw. Portraits unterschiedlicher Epochen.
Ordnungsprinzip des Nachschlagewerks
a) Alphabetisch -
b) Chronologisch -
c) Thematisch -
d) Sonstiges Ordnungsprinzip und Reihung der beschriebenen Gesichter nicht erkenn- bzw. nachvollziehbar
Zielgruppe nicht näher genannt bzw. definiert
Pseudonyme -
Werkproben
a) Vorhanden -
b) Art -
Besitznachweis / Ex libris
a) Name -
b) Art -
Widmungen -
Zusätzliche Anmerkungen Nach einführenden Angaben zu Charakter- und Geisteseigenschaften im Allgemeinen folgen 28 Frauenportraits, die jeweils auf 1-2 Seiten anhand physiognomischer Merkmale erläutert werden. Es werden Eigenschaften wie u.a. „Anmut“, „Blödigkeit“, „Gefallsucht“, „poetisches Genie“, „Plauderhaftigkeit“, „häusliche Tugenden“ oder „Ziererey“ von den Gesichtszügen abgeleitet. Abschließend folgen „Bemühungen über das Studium der Physiognomik“, die quasi als Anleitung für den/die Leser(in) zwecks Selbtststudium zu verstehen ist.
Aufgrund der klaren Strukturierung samt detailliertem Register und Konzipierung als Handbuch, durchaus als frauenspezifisches Nachschlagwerk zu werten.