Der
hier vorgestellte Band ist der Spätphase von Eckartshausens Werk zuzurechnen.
Zu Beginn seines Schaffens entstanden vor allem belletristische Schriften, in
erster Linie rührselige Theaterstücke und Kurzgeschichten. Gegen Ende
der achtziger Jahre befaßte sich der 1752 in Bayern geborene Schriftsteller
(gest. 1803) zunehmend mit der literarischen Bearbeitung esoterischer Themen.
Seine Arbeiten, die in der westlichen und christlichen esoterischen Tradition
stehen, werden bis in die heutige Zeit immer wieder zitiert. Im Zuge seiner Beschäftigung
mit Esoterik, Mystik, Theosophie, romantischer Naturphilosophie u. ä. war
er auch darum bemüht, vermittelnd gegen "Aberglauben und Irrwahn" aufzutreten.
In dem vorliegenden Buch enttarnt er anhand von Beispielen (z.B. "Der Teufelsbeschwörer", "Hexenkreise" und "Goldmachen und Schatzgraben") Zaubereien und Hexereien als Täuschung. |