IS | Siglenverzeichnis |
Im Schnittpunkt 1971-1973 |
AutorInnen | KünstlerInnen | Gestaltung |
Titel | Im Schnittpunkt |
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Erscheinungszeitraum | 1971-1973 |
Kurzbeschreibung | Herausgegeben von der Kulturabteilung des Landes Kärnten bot „Im Schnittpunkt“ Vorstellungen von Kärntner Kulturellem aus jedem Bereich und einen Veranstaltungskalender. Literatur stand dabei gleichberechtigt neben Musik, Theater und Bildender Kunst, der Schwerpunkt lag auf repräsentativer und bereits bekannter Kunst. So wurde Johannes Lindner an mehreren Stellen berücksichtigt, im Bundesland lebende Schriftsteller(innen) wie Hans Leb, Herbert Strutz, Maria Steurer oder Christine Lavant (diese allerdings erst nach ihrem Tode) sowie Mundartdichtung (u.a. Gerhard Glawischnig) wurden deutlich positiver herausgestellt als etwa Peter Handke oder Ingeborg Bachmann. Einzig Gert Jonke, der als einer der zur INTART 1973 ausgewählten Künstler im dazu erschienenen Sonderheft vertreten war, konnte als über die Landesgrenzen wirkender Literat eine etwas prominentere Position „Im Schnittpunkt“ einnehmen. Unter dem Schlagwort des „Alpen-Adria“-Raumes richtete sich das Augenmerk fallweise auch auf die Nachbarregionen in Italien und Jugoslawien (z.B. Slowenische Literatur des 16. Jahrhunderts). Einmalig blieb der Abdruck neuer Dichtungen von Kärntner Slowen(inn)en (Andrej Kokot, Milka Hartmann, Valentin Polanšek). Dem offiziellen Charakter der aufwändig und augenscheinlich teuer produzierten Zeitschrift verdankten sich die mehrseitigen Abdrucke von Würdigungsreden anlässlich der Verleihung der Kärntner Kultur- und Förderpreise. Nach nur drei Jahren wurde diese Art Werbung für Kärntner Kultur mit deutlich konservativer Schlagseite eingestellt. |
Untertitel | I.1-II.3/4, III.2: Kärntner Kulturhefte III.1: Kärntner Kulturbericht |
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Herausgeber | Kulturabteilung Land Kärnten |
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Redakteure | Gerhard Baumann III.1: Redaktionelle Betreuung: Giselbert Hoke |
Ort: Verlag | I.1-II.3/4: Klagenfurt, Verlag Johannes Heym III.1, 2: Völkermarkt, Buchhandlung Magnet, Hauptplatz 29 |
AutorInnen | Giselbert Hocke, Gert Jonke, Christine Lavant, Walter Zettl [mehr ...] |
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Bildende KünstlerInnen | Werner Berg, Anton Kolig, Cornelius Kolig, Franz Wiegele [mehr ...] |
FotografInnen | Otto Breicha [mehr ...] |
Redaktionssitz | Amt der Kärntner Landesregierung, Arnulfplatz 1 |
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Erscheinungsverlauf | 1971: I.1, 2 1972: II.1/2, 3/4 1973: III.1, 2 |
Erscheinungsweise | Sollte zu Beginn eigentlich viermal jährlich erscheinen, erschien aber nur zweimal jährlich. |
Druck | Kärntner Druckerei, Klagenfurt, Viktringer Ring 28 |
Format | 4°, III.1: 8° |
Umfang | 52-77 S. |
Preis | I.1-II.3/4: S 25,- III.1, 2: S 40,- |
Vorgänger | Die Brücke (seit 1975) |
Sonder- und Begleitpublikationen | III.1: Sonderheft zur INTART 1973 |
Inhaltliche Schwerpunkte | Bildende Kunst, Literatur, Geschichte, Musik, Architektur |
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Gattungen | Lyrik, Kurzprosa, Romanauszug, Essay, Porträt, Rezension |
Programmatische Äußerungen | "Was wollen wir Ihnen mit der Zeitschrift "Im Schnittpunkt - Kärntner Kulturhefte" bieten? Zunächst ein Informationsorgan! Sie werden das Kärntner Kulturleben eines vergangenen Vierteljahres noch einmal Revue passieren lassen können. [...] In Rück- und Vorschau werden wir auch immer wieder einen Blick durch das Fenster "Alpen Adria" auf das reiche kulturelle Leben unserer südlichen Nachbarn in Italien und Juguslawien werfen. Möglichst variabel und offen in der Gestaltung soll der Hauptteil der Zeitschrift mit seinen diversen Feuilletons, Berichten, wissenschaftlichen Beiträgen, Glossen und dergleichen gestaltet werden. Hier kommen wir zum zweiten Anliegen unserer Zeitschrift: sie möchte nicht nur informieren, sondern auch anregen" IS I.1, S. 6. |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | ÖNB (1073470-C NEU Per), UBI (66.297), UBK (II 55145), UBW (II-713064) |
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Literatur | HöSL S. 453f. |
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