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Namen und Abkürzungen
Schlangenhausen, E.
Schlangenhausen, Emma
Lebensdaten
geboren 09.03.1882, Hall in Tirol
gestorben 11.03.1947, Großgmain bei Salzburg
Berufe und Tätigkeiten
Malerin, Graphikerin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
Biographie
Emma Schlangenhausen besucht 1900 bis 1905 die Kunstgewerbeschule in Wien (Studium bei Alfred Roller), 1909 bis 1914 hält sie sich in Paris auf und geht dann in die Schweiz, um bei Cuno Peter Amiet zu studieren. 1904 bekommt sie eine Silbermedaille bei der Weltausstellung in St. Louis (USA). Sie beteiligt sich an Ausstellungen in Wien. Von ihr stammen hauptsächlich Holzschnitt-Arbeiten, außerdem die Franz von Assisi-Fresken in der Franziskanerkirche in Salzburg. Ab 1919 lässt sie sich mit ihren Freundinnen, der Malerin Maria Cyrenius (1872-1959), der Bildhauerin und Graphikerin Hilde Exner (?-1922) und ihrer Schülerin und Gefährtin Helene Taussig in Salzburg nieder. Sie ist Mitglied der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs und Gründungsmitglied der Gruppe Wiener Frauenkunst.
Deutsche biographische Enzyklopädie. Bd. 8 Plakolm-Forsthuber: Künstlerinnen in Österreich
von Helga Hofmann-Weinberger
Publikationen
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Schlangenhausen, E.: Ein Farbenspiel. - o.O., 1919
UBS 133337 I Rarum
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Schlangenhausen, Emma: Lux in tenebris. - Salzburg: Selbstverlag, 1929
UBS G 1510 II
Quellen und Sekundärliteratur
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Fellner, Sabine, Gabriele Nagler: Vier Österreicherinnen in Paris : die fauvistische Malerei und Helene Funke, Helene Taussig, Emma Schlangenhausen und Broncia Koller. - In: ## 65 (1995) 20, 2759-2761
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Kundschafterinnen der Moderne: Maria Cyrenius, Hilde Exner, Klara Kuthe, Emma Schlangenhausen, Helene Taussig. - In: Künstlerinnen in Salzburg / Barbara Wally (Hg.). - Salzburg: Salzburger Museum Carolino Augusteum, 1991, 53-83
UBW II-718665/13
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Plakolm-Forsthuber, Sabine: Künstlerinnen in Österreich 1897-1928. - Wien: Picus-Verlag, 1994
ÖNB 1425792-C.Neu
Material in Archiven und Sammlungen
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Bilder
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Helene Taussig und Emma Schlangenhausen im Haus von Cuno Amiet (1913)
Aus:
Plakolm-Forsthuber: Künstlerinnen in Österreich 1897-1938
ÖNB 1425792-C.Neu-Mag
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Holzschnitt von Emma Schlangenhausen
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