ÖB | Siglenverzeichnis |
Die österreichischen Blätter1957-1958 |
AutorInnen | Gestaltung | Essay |
Titel | Die österreichischen Blätter |
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Erscheinungszeitraum | 1957-1958 |
Kurzbeschreibung | Die von Humbert Fink und Paul Kruntorad gegründeten „Österreichischen Blätter“ konzentrierten sich allein auf die österreichische Literatur. Neben belletristischen und essayistischen Beiträgen u. a. von Heimito von Doderer und Herbert Eisenreich öffnete sich die Zeitschrift zunehmend den benachbarten Künsten, nahm Abbildungen junger Graphiker und Essays über die bildende Kunst und Musik auf. Mit dem dritten Heft, das im Januar 1958 erschien, wurde das Unternehmen wieder eingestellt. |
Herausgeber | Humbert Fink (ÖB 1 u. 3), Paul Kruntorad (ÖB 2-3) |
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Redakteure | Paul Kruntorad (ÖB 1) |
Ort: Verlag | Wien: Paul Kruntorad (ÖB 1), Wien: Die österreichischen Blätter (ÖB 2-3) |
AutorInnen | Heimito von Doderer, Herbert Eisenreich, Albert Paris Gütersloh, Christine Lavant [mehr ...] |
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Bildende Künstler | Kurt Absolon (ÖB 3), Hans Bischoffshausen (ÖB 2), Paul Flora (ÖB 2-3), Robert Markowitsch (ÖB 1), Kurt Moldovan (ÖB 3), Kristian Sotriffer (ÖB 3) |
Redaktionssitz | Salvatorgasse 10, Wien I. (ÖB 1-2), Seidengasse 38, Wien VII. (ÖB 3) |
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Erscheinungsverlauf | 1957: H. 1-2 (15. Juni-September) 1958: H. 3 (Jänner) |
Erscheinungsweise | Vierteljährlich |
Druck | Anton Büchler, Mariahilferstraße 19, Wien VI. (ÖB 1), Floridus, Brünner Straße 20, Wien XXI. (ÖB 2-3) |
Vertrieb / Verkauf | Buchhandlung und Verlag „Die Österreichischen Blätter“ (ÖB 2), Morawa & Co., Wollzeile 11, Wien I. (Alleinvertrieb, ÖB 3) |
Träger | Humbert Fink u. Paul Kruntorad (ÖB 1), Die österreichischen Blätter (ÖB 2-3) |
Format | 4° (ÖB 1), 8° (ÖB 2-3) |
Umfang | 34 S. (ÖB 1), 48 S. (ÖB 2), 80 S. (ÖB 3) |
Preis | Einzelheft: 20 öS (ÖB 1), 16 öS (ÖB 2), 9 öS (ÖB 3); Abonnement: 72 öS (ÖB 1), 56 öS (ÖB 2), 30 öS (ÖB 3) |
Inhaltliche Schwerpunkte | Literatur, Literaturkritik, Kunstkritik |
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Gattungen | Lyrik, Prosa, Essay |
Programmatische Äußerungen | „Himmel und Erde wurden nicht an einem Tage erschaffen und es erscheint vermessen, den Bestand und die Form einer literarischen Zeitschrift in einer Nummer sichergestellt wissen zu wollen! 'Die Österreichischen Blätter' sind letztlich nicht das Produkt eines Einzelnen. Nur die Mitarbeit aller an einer neuen österreichischen Literatur Interessierten wird eine Bestätigung unserer Bemühungen bringen können. In diesem Zusammenhang wenden wir uns auch an jene Kreise, denen eine gewisse Unterstützung ähnlicher Bestrebungen schon zur Tradition geworden ist. Wir wissen, daß es die großen Mäzene heute nicht mehr gibt; aber für uns ist jeder Käufer eines Heftes der 'Österreichischen Blätter' ein Mäzen, jeder Abonnent ist es, jeder, der diese Zeitschrift mit Aufmerksamkeit und Interesse liest und weiter empfiehlt. Uns fehlen die Mittel, um für die junge österreichische Dichtung jene Propagandamittel einzusetzen, wie sie für viele andere Interessensgebiete vorhanden sind. Deshalb bitten wir um Hilfe, deshalb auch wenden wir uns mit Erlagscheinen und Abonnements an eine Öffentlichkeit, welcher der Begriff 'Österreichische Literatur' mehr bedeutet als ein bloßer Zungenschlag!“ (Humbert Fink: [o.T.]. In: ÖB 1, S. 1) |
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Gestaltung | Beispiele |
Essay | Österreichische Literatur "... mehr als ein bloßer Zungenschlag" |
Standorte (Auswahl) | ÖNB (Sign.: 885804-C Neu Per) |
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Literatur | Eleonore Zlabinger: Literarische Zeitschriften in Österreich 1945-1964. Germanistische Hausarbeit Innsbruck 1965, S. 69f. Hans F. Prokop: Österreichische literarische Zeitschriften 1945-1970. In: Literatur und Kritik 5 (1970), H. 50, S. 624. -d: Eine neue österreichische Literaturzeitschrift. In: Morgen, Jg. 15, H. 6, S. 12. |
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