Was | Siglenverzeichnis |
WAS1972-1997 |
AutorInnen | ÜbersetzerInnen | KünstlerInnen | Gestaltung |
Titel | WAS (in verschiedenen Schreibweisen) |
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Erscheinungszeitraum | 1972-1997 |
Bearbeitungszeitraum | 1972-1990 |
Kurzbeschreibung | War „WAS“ am Anfang nur als Programmzeitschrift mit Kulturkalender des Forum Stadtparks gedacht, entwickelte sich unter Gerfried Sperl bald eine Politik- und Kulturzeitschrift, die vor brisanten Themen nicht zurückschreckte. Im eigentlichen Sinne literarische Beiträge kamen selten vor, zuweilen ergänzten sie die unterschiedlichen Zugänge zum jeweiligen Themenschwerpunkt. Auffällig häufig wurden Kurzdramen abgedruckt, Beispiele dafür stammten von Peter Jeschek, Werner Krause und Sperl selbst. Eine Literatur des Engagements fügte sich am besten in das breite Themenspektrum ein, das von religiösen und politischen Fragen bis zu Genderthemen reichen konnte. Wertvoll sind auch einzelne Aufsätze zu damals teils noch sehr unterrepräsentierten literarischen Teilbereichen (Gunter Falk über Science-Fiction, IX.30; Johannes Steiner über Lateinamerikanische Literatur, IX.33; Margot Zollner über den Groschenroman, XI.40; Karl Markus Gauss über die Literatur eines nach Osten verschobenen Mitteleuropas; XIII.48). Nachdem eine erste Gefährdung durch das Finanzamt, das die Zeitschrift als ein nicht förderungswürdiges Hobby von Sperl eingestuft hatte, abgewendet wurde, musste Sperl nach weiteren finanziellen Schwierigkeiten die Zeitschrift abgeben. Sie wurde von der Walter-Buchebner-Gesellschaft übernommen, die sie zwar einem radikalen Layoutwechsel unterzog, inhaltlich aber kaum etwas änderte. |
Untertitel | I.1, 3: Kostenlose Programmzeitschrift des Forum Stadtpark I.2: programmzeitschrift mit kulturkalender des forum stadtpark I.4/5, 6: ist die kostenlose programmzeitschrift des forum stadtpark I.7: Kulturpolitische Zeitschrift des Forum Stadtpark mit einem Grazer Kulturkalender I.8: Kulturpolitische Zeitschrift des Forum Stadtpark Graz I.9: Kulturpolitische Zeitschrift des Forum Stadtpark II.10-IV.13, IV.15, V.17, VI.19-21, VII.25-IX.27, IX.31, X.35: Grazer Hefte für Kultur und Politik VII.22-24: Grazer Hefte VIII.28-IX.30, IX.32-X.34, X.36-XII.44, XIII.46, 49-XV.56: Hefte für Kultur und Politik XIII.47, 48, XVI.58, XVII.61, 62: Zeitschrift für Kultur und Politik |
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Herausgeber | I.2-9: Forum Stadtpark Graz II.10-XVII.62: Gerfried Sperl VI.18-XVII.62: Michael Steiner |
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Redakteure | I.1-6: Gerfried Sperl I.7-: Gerfried Sperl, Gernot Lauffer II.12-X.33: Für den Inhalt verantwortlich: Gerfried Sperl IX.30-32: Redaktionsmitglied: Werner Krause XI.38-XII.43: Redaktionelle Mitarbeit: Franz Grabner XII.42, 43: Redaktionelle Mitarbeit: Margit Zollner, Martin Maxl XII.44-XVI.60: Redaktion: Franz Grabner (bis XIV.52), Martin Maxl (Graz, bis XV.56), Margot Zollner (Wien), Norbert Mayer (ab XIII.48) XVII.61, 62: Margot Matschiner-Zollner, Norbert Mayer, Ursula Sedlacek |
Ort: Verlag | I.1-II.11: Graz, Forum Stadtpark III.12-X.37: Eigenverlag Gerfried Sperl XI.38-XVI.60: Graz, Was-Verlag (2/3 Gerfried Sperl, 1/3 Michael Steiner) XVII.61, 62: Graz, Walter Buchebner Gesellschaft |
AutorInnen | Konrad Bayer, Helmut Eisendle, Ingeborg Elis, Lilian Faschinger, Ernst Jandl, Rose Nager, Gerfried Sperl, O.P. Zier [mehr ...] |
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ÜbersetzerInnen | Norbert Mayer [mehr ...] |
Bildende KünstlerInnen | Gerald Brettschuh, Maria Lassnig [mehr ...] |
FotografInnen | Nora Schuster [mehr ...] |
Redaktionssitz | I.1-II.11Stadtpark 1, Graz 8010 III.12-XVII.62: Elisabethstraße 28, Graz 8010 XV.57-XVII.62: Zusätzlich: Mariahilferstraße 117, Wien 1060 |
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Erscheinungsverlauf | I: 1972/73: 1-9, Doppelnummer 4/5 II: 1974: 10-11 III: 1975: 12-14 IV: 1976: 15 V: 1977: 16-17 VI: 1978: 18-21 VII: 1979: 22-25 VIII: 1980: 26-29 IX: 1981: 30-33 X: 1982: 34-37 XI: 1983: 38-41 XII: 1984: 42-45 XIII: 1985: 46-49 XIV: 1986: 50-53 XV: 1987: 54-57 XVI: 1988: 58-60 XVII: 1990: 61-62 |
Erscheinungsweise | I-V: Unregelmäßig VI-XVII: Viermal jährlich |
Druck | I.1: Styria, Graz 8010 I.2: Eigene Vervielfältigung I.3: Koralpendruck Deutschlandsberg I.7: Offset Müller Graz III.12-V.17: Eigene Vervielfältigung VI.18-VIII.26: dbv-Verlag für die Technische Universität, 8010 Graz, Technikerstraße 5 VIII.27: Styria Graz, Schönaugasse 64 VIII.28-X.30: Klampfer, Weiz IX.31-XIII.47: Styria Graz XIII.48-XVI.60: Leykam Graz XVII.61, 62: Grazer Druckerein, Bienengasse, 8010 Graz |
Auflage | III.13: 500 IX.30 Auflage schwankt zwischen 600 und 800 IX.31: „Zahl der Abonnenten derzeit: 365 Auflage dieses Heftes: 700 Zahl der in Cafés und Leseräumen aufgelegten Hefte: 55 Zahl der Verkaufsstellen: 28" |
Format | I.1-XVI.60: 4° Ab XVII.61: 8° |
Umfang | 4-104 Seiten |
Preis | I.1-III.12: Kostenlos III.14: Um Druckkostenbeiträge wird gebeten V.17: Abonnement S 50.- VI.19-IX.29: Einzelheft S 15.-, Abonnement S 50.- IX.30, 31: Einzelheft S 20.-, Abonnement S 80.- IX.32: Einzelheft S 25.-, Abonnement S 80.- IX.33-X.37: Einzelheft S 30.-, Abonnement S 80.- XI.38-XVI.60: Einzelheft S 30.-, Abonnement S 100.- XVII.61, 62: Einzelheft S 80.-, Vollabonnement S 280.-, Studenten/Schüler 180.- |
Inhaltliche Schwerpunkte | Politik, Gesellschaftskritik, Religion, Architektur, Bildende Kunst, Literatur |
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Gattungen | Essay, wissenschaftlicher Aufsatz, Polemik, Satire, Kurzdrama, Kurzprosa, Romanauszug, Lyrik, Interview |
Programmatische Äußerungen | Die Blattlinie folgt ab X.34 dem Gedicht „lichtung“von Ernst Jandl: „manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern werch ein illtum“ |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | ÖNB (1077175-C.Neu.Per, I.8-II.11 fehlen), UBG (II 448183), LH |
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Literatur | HöSL S. 1018-1022 |
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