Europeana Creative

Projektleitung

Österreichische Nationalbibliothek

Projektkoordinator

Mag. Max Kaiser (max.kaiser@onb.ac.at  )

Projektpartner:

Österreichische Nationalbibliothek, Österreich
Europeana Foundation, Niederlande
National Technical University of Athens, Griechenland
Kennisland, Niederlande
Netherlands Institute for Sound and Vision, Niederlande
European Design Centre, Niederlande
MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, Innovationsagentur für IT und Medien Baden-Württemberg, Deutschland
European Business & Innovation Centre Network, Belgien
European Creative Business Network, Niederlande
Platoniq Sistema Cultural, Spanien
EUN Partnership / European Schoolnet, Belgien
youARhere, Frankreich
AIT Austrian Institute of Technology, Österreich
Spild Af Tid, Dänemark
We Are What We Do Community Interest Company, Vereinigtes Königreich
Semantika, Slowenien
Webtic, Niederlande
Ontotext, Bulgarien
Exozet Games, Deutschland
Agence luxembourgeoise d’action culturelle, Luxemburg
Culture24, Vereinigtes Königreich
EUROCLIO – European Association of History Educators, Niederlande
Aalto University, School of Arts, Design and Architecture, Finnland
National Museum, Tschechische Republik
Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, Deutschland
The British Library, Vereinigtes Königreich

Ansprechpartner in der Abteilung Forschung und Entwicklung

Mag. Katharina Holas (Projektmanagerin)
E-Mail: katharina.holas@onb.ac.at

Mag. (FH) Susanne Tremml (Projektmitarbeiterin)
E-Mail: susanne.tremml@onb.ac.at

Mag. Barbara Haid (Projektassistentin)
E-Mail: barbara.haid@onb.ac.at

Projektdauer

Februar 2013 - Juli 2015

Finanzierung

Kofinanzierung: Competitiveness and Innovation Framework Programme (CIP), ICT Policy Support Programme der Europäischen Kommission

Kurzbeschreibung

Europeana Creative wird die Wiederverwendung von Inhalten des kulturellen Erbes durch europäische VertreterInnen der Creative Industries ermöglichen und fördern. Das Onlineportal Europeana bietet Zugang zu mehr als 26 Millionen digitalisierten Objekten des Kulturerbes aus europäischen Bibliotheken, Museen, Archiven und audiovisuellen Sammlungen. Ziel des Projekts Europeana Creative ist es zu zeigen, dass Europeana die kreative Wiederverwendung von Inhalten des Kulturerbes sowie den damit verbundenen Metadaten vonseiten des Kreativwirtschaftssektors ermöglicht. Dadurch wird auch der soziale und ökonomische Wert von kulturellen Inhalten herausgestellt. Die Wiederverwendung von digitalen Inhalten ist ein wesentlicher Bestandteil der Digitalen Agenda für Europa. Durch die Veröffentlichung der Europeana-Metadaten unter der Creative-Commons-Public-Domain-Lizenz CC0 im September 2012 können innovative Applikationen auf Basis dieser Metatdaten entwickelt werden. Europeana Creative geht nun einen Schritt weiter und ermöglicht nicht nur die Wiedererwendung von Metadaten, sondern die Verwendung der digitalen Objekte selbst.

Unter der Leitung und Projektkoordination der Österreichischen Nationalbibliothek sind 26 Partner aus 14 europäischen Ländern an diesem Projekt beteiligt. Unter den Partnern befinden sich Kulturinstitutionen mit weltberühmten Sammlungen, Hubs und Organisationen aus der Kreativwirtschaft, Partner aus den Bereichen Tourismus und Bildung, Living Labs, Software-Entwickler und Multimedia-Experten sowie Think Tanks. 

Das Projekt wird ein „Open Laboratory Network“, das Open Culture Lab, entwickeln; dieses umfasst eine Onlineplattform, aber auch Einrichtungen in europäischen Städten, die Tools sowie Unterstützung und Expertise in wirtschaftlichen Fragen zur Verfügung stellen, um mit Inhalten experimentieren zu können. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projekts rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Nutzung dieser Inhalte festgelegt, und es wird die erforderliche technische Infrastruktur implementiert. Die Projektpartner entwickeln eine Reihe von Pilotanwendungen in den Bereichen Bildung (Geschichte und Naturgeschichte), Tourismus, soziale Netzwerke und Design. Ausgehend von diesen Pilotapplikationen, werden in weiterer Folge „Open Innovation Challenges“ mit UnternehmerInnen aus der Kreativwirtschaft organisiert, um weitere Spin-off-Projekte im kommerziellen Sektor anzuregen und umzusetzen.

Rolle der Österreichischen Nationalbibliothek

Die Österreichische Nationalbibliothek ist Projektkoordinatorin, stellt Inhalte zur Verfügung und leitet das Arbeitspaket „Projektmanagement“.

Projektwebsite

http://www.europeanacreative.eu/
http://pro.europeana.eu/web/europeana-creative

Forschung und Entwicklung

Abteilungsleiter
Mag. Max Kaiser
Josefsplatz 1
A-1015 Wien
(+43 1) 534 10 370

max.kaiser@onb.ac.at


last update 13.05.2014