Erich August Mayer

1894-1945

Erich August Mayer (auch: Heinz Schüttler), geboren am 23. 8. 1894 in Wien, gestorben am 9. 4. 1945 ebenda (Freitod). Nach der Lehramtsprüfung unterrichtete Mayer Deutsch, Geographie und Geschichte an Wiener Mittelschulen. In seinen Werken vertrat er das Genre des völkischen Heimatromans. In mundartlichen Dichtungen wandte er den Hexameter für den Wiener Dialekt an. Seine Arbeiten, die auch nach dem Zweiten Weltkrieg in Neuauflagen erschienen, erreichten eine Gesamtauflage von über einer halben Million Exemplare. Mayer betätigte sich auch redaktionell in der Zeitschrift "Der getreue Eckart" und im "Wiener Verlag".

Literatur: Österreichisches biographisches Lexikon. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Bd. 5. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1975, S. 421; Hermann Böhm: Erich August Mayer. Völkisch-nationale Ideologie im österreichischen Roman der Zwischenkriegszeit. Wien: phil. Diss. [masch.] 1980.

ÖLA 30/95: Teilnachlass

Zugangsdatum: 1995.
Umfang: 5 Archivboxen.
Bestand benutzbar.

Ordnungssystematik/Inhaltsübersicht

Werke
Korrespondenzen
Lebensdokumente

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Ordnungssystematik

Ordnungssystematik ÖLA 30/95

1. Werke
- 1.1 Romane
  - 1.1.1 Heimkehr nach Thule [30/W1]
  - 1.1.2 o.T. (Incipit: Geräuschlos - als hole der menschenerfüllte Raum behutsam Atem) [30/W2]
  - 1.1.3 o.T. (Incipit: Hier war einmal eine Brücke gewesen.) [30/W3]
- 1.2 Tagebuch 1914 [30/W4]
2. Korrespondenzen
- 2.1 Von E.A. Mayer [30/B1/1 bis B2/1]
- 2.2 An E.A. Mayer [30/B3/1]
- 2.3 Dritte an Dritte [30/B4/1 bis B10/7]
3. Lebensdokumente
- 3.1 Fotos [30/L1/1 bis L16/1]

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