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an.schlägeseit 1983 |
AutorInnen | ÜbersetzerInnen | KünstlerInnen | Gestaltung |
Titel | an.schläge |
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Erscheinungszeitraum | Seit 1983 |
Bearbeitungszeitraum | 1983-1990 |
Kurzbeschreibung | Die „an.schläge“ waren und sind eine feministische Zeitschrift, die durchwegs streitbar, zugleich nicht ohne Ironie ihre Positionen vertrat. Obwohl deklariert „links“ boten die „an.schläge“ auch divergierenden Ausprägungen des Feminismus Raum. Das kulturelle Schaffen von Frauen – vorwiegend aus den Bereichen Film, Theater und Bildender Kunst - wurde vorgestellt und kritisiert. Viele der polemischen oder essayistischen Texte bedienten sich literarischer Stilmittel, rein literarische Texte waren eher selten. |
Untertitel | I.1: ... von Frauen auf/für ... II.2: …und auch 1984 bleiben Frauen nicht still! II.4: … prickelnd – aufregend – kühl! II.5/6: … sinnlich – sachlich - umwerfend III.7/8: elegant – erfolgreich - alternativ III.9: gestreßt – gestylt – gebraucht III.10: Der Erfolg gibt uns Recht! III.11: konsequent – kompromißlos – geil III.12: bewährt – begehrt – gepriesen IV.13: unendlich – unergründlich – unbezahlbar. Geh Hansee, mia meg’n di do eh! IV.14: Alles Gute zum Geburtstag! IV.15: Sein Sie doch mal frech, Madame! V.16: Alle Macht den Frauen! V.17: Wir bleiben in der Opposition V.18: Vielfalt statt Einfalt! V.19: Reprivatisiert Waldheim! V.20: Lassen Sie Ihren Charme spielen VI.1-VIII.12: Feministisches Magazin für Politik, Arbeit und Kultur |
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Herausgeberinnen | Verein Frauen aktiv in Kultur und Arbeitswelt |
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Redakteurinnen | Marieluise Angerer (II.5/6-III.9), Judith Baumgartner (V.17, 18), Gaby Böhm (IV.14-V.20), Lore Dullnig (V.19-VII.2), Gudrun Furich (II.4), Regina Himmelbauer (VIII.5-12), Edith Hollenstein (III.10), Brigitte Ithaler (VI.1-9), Andrea Krakora (I.1-IV.13), Ingrid Lengheim (I.1-V.17), Brigitte Mayr (II.5/6-VIII.12), Gertrud Mayr-Flach (III.10-V.20), Brigitte Morscher (I.1-V.20), Monique Niklos (I.1, 2), Anna Nöst (IV.13), Susanne Orosz (I.1-III.10), Gudrun Perko (VI.1), Susi Peng (VI.11-VII.12), Sabine Perthold (VI.1-VIII.12), Lisa Putz (VI.12-VII.6), Claudia Schnöll (VI.12-VIII.12), Manuela Schreibmaier (VI.2-12), Ulrike Sladek (VI.1-12), Beate Soltész (IV.14-VIII.12), Gabriele Szekatsch (VI.1-VIII.12), Daniela Tomasini (VIII.1, 2), Renate Weber (VI.6-12) |
Ort: Verlag | Wien: Eigenverlag |
AutorInnen | Ruth Aspöck, Maja Haderlap, Elfriede Jelinek, Brigitte Mayr, Heidi Pataki [mehr ...] |
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ÜbersetzerInnen | Ulrike Lunacek [mehr ...] |
Bildende KünstlerInnen | Alexandra Bader, Gabriele Szekatsch [mehr ...] |
FotografInnen | Linda Christanell, Gudrun Stotz [mehr ...] |
Redaktionssitz | I.1-III.9: Schottengasse 3a/1/59, 1010 Wien III.10-VIII.12: Währinger Straße 59/6, 1090 Wien |
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Erscheinungsverlauf | 1983: I.1 1984: II.2-5/6 1985: III.7/8-12 1986: IV.13-15 1987: V.16-20, 20a 1988: VI.1-12, Doppelnummer 7/8 1989: VII.1-12, Doppelnummer 7/8 1990: VIII.1-12 , Einladungsnummer 2a, Doppelnummer 7/8 |
Erscheinungsweise | Unregelmäßig, ab 1988 11 mal im Jahr |
Druck | I.1-III.12: „Studio“, Porzellangasse 2, 1090 Wien IV.13-VIII.4: Monte Verita VIII.5-12: A. Luigard Ges.m.b.H. |
Format | 4° |
Umfang | 28-42 Seiten |
Preis | I.1-III.12: öS 25.- IV.13-VIII.12: öS 30.- |
Inhaltliche Schwerpunkte | Feminismus, Politik, Theater, Tanz, Bildende Kunst, Photographie, Literatur |
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Gattungen | Lyrik, Prosa, Polemik, Rezension |
Nicht nachgewiesen | II.3 |
Programmatische Äußerungen | „Stellen wir uns die Zeitung u.a. als Forum vor, in dem Frauen ihre Arbeitssituation, ihre Erfahrungen, sei’s im, auf der Suche nach oder außerhalb des Arbeitsprozesses beschreiben, bzw. im Forum veröffentlichen können. […] Wir versuchen weiters auf die Frauenaktivitäten in den Bundesländern einzugehen, uns gegenseitig mehr von unseren Aktivitäten zu informieren.“ Redaktionsfrauen: an.schläge – intern. ans I.1, S. 3 „Die Zeitschrift „an.schläge“ versteht sich als eine Frauenzeitung, die der herrschenden patriarchalischen Medienpraxis eine Alternative entgegensetzen will. Als besonderen Schwerpunkt betrachten wir die besondere Arbeitssituation der Frau, wollen jedoch auch zu anderen gesellschaftlichen Schwerpunkten Stellung nehmen.“ Offenlegung im Sinne des Mediengesetzes. ans I.1, S. 2. |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | ÖNB (1,252.883-C.Neu-Per), UBG (II 429121), UBK (II 95656) |
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Literatur | Gudrun Kolmbauer: Linguistische Analyse meinungsbetonter Texte aus den Zeitschriften „Neue Frau“, „Wienerin“ und „an.schläge“. Wien: Diplomarbeit 1990. Christa Markom: Das Liebhaberinnenmagazin. Gespräch anläßlich der Zwanzig-Jahrfeier der Zeitschrift. Anschläge 17 (2003), H. 10, S. 27-33. Iris Nowak: Feminismus als vermittelnde Gegenkultur. Das Wiener Magazin an.schläge wird 25. In: analyse & kritik – zeitung für linke debatte und praxis (2008), H. 532. Saskya Rudigier: Anschlagsverdächtig. Das feministische Komplott und die 25-jährige Langstreckenläuferin. In: Lea Susemichel (Hg.): Feministische Medien. Öffentlichkeiten jenseits des Malestream. Königstein/Taunus: Helmer 2008, S. 63-79. Wally Salner: „Vergleichsweise zu sanft“. In: Falter (1997), H. 13, S. 52. Lea Susemichel: Feministische Bildpolitiken. Die Bildergeschichte der an.schläge. In: Lea Susemichel (Hg.): Feministische Medien. Öffentlichkeiten jenseits des Malestream. Königstein/Taunus: Helmer 2008, S. 170-179. |
Homepage | http://www.anschlaege.at/ (Stand: März 2010) |
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