Mit dem 6. Heft erschien „perspektive“ das letzte Mal als Schülerzeitung. Doch schon da konnten die Schüler(innen) aus Bad Ischl immer wieder auch bekannte Schriftsteller(innen) wie Gerhard Amannshauser als Beiträger gewinnen.
Abb. 2a-b:
„perspektive“ zeichnete sich vor allem durch seine Offenheit aus und konnte trotz häufiger Wechsel im Redaktionsstab ihr Erscheinen ständig sichern.
Abb. 3a-b:
In einem Rückblick nach zehn Jahren von Alfred Ledersteiger lassen sich einzelne Komponenten für den Erfolg der Zeitschrift gut erkennen: Das Bemühen um Kontakt zu erfolgreichen österreichischen Schriftsteller(inne)n, internationale Beiträger(innen) und eine rege Veranstaltungstätigkeit.
Abb. 4:
Wenn „perspektive“ heute für einen Schwerpunkt auf Literaturtheorie und ein kompromissloses Bekenntnis zur Avantgarde steht, dann verdankt sich das allerdings einer Entwicklung, die erst mit den Jahren nach 1990 einsetzte.
Abb. 5:
Doch schon zuvor stand „perspektive“ auch anspruchsvollen Texte offen, wie hier Gedichten von Margret Kreidl.