SCHA | Siglenverzeichnis |
SCHREIBARBEITEN 1974-1977 |
AutorInnen | Gestaltung |
Titel | SCHREIBARBEITEN |
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Erscheinungszeitraum | 1974-1977 |
Kurzbeschreibung | Die „SCHREIBARBEITEN“ sollten den Besuchern der Veranstaltungen des Literarischen Arbeitskreises an der Hochschule für Bildungswissenschaften in Klagenfurt schon im Voraus Gelegenheit geben, sich mit den Texten der dort auftretenden Autor(inn)en auseinanderzusetzen. „“SCHREIBARBEITEN“ war der in jeder Hinsicht treffende Name für ein Unternehmen, das zuallererst einmal darin bestand, daß Winkler sämtliche Texte der einzelnen Hefte seiner Zeitschrift, vom ersten bis zum letzten Buchstaben, auf seiner Kugelkopfschreibmaschine abschrieb und für die Veröffentlichung einrichtete“ (Amann S. 196). Zusammen mit Alois Brandstetter konnte Josef Winkler eine Plattform für Schriftsteller(innen) schaffen, die im sonstigen, zu jener Zeit noch fast ausschließlich ausgesprochen konservativ geprägten Kärntner Literaturbetrieb kaum Veröffentlichungsmöglichkeiten hatten, und zusätzlich wichtige Literat(inn)en von außerhalb in Kärnten einführen. Winkler selbst veröffentlichte, trotz überquellender Schubladen, nur zweimal Texte in der Zeitschrift. Das sechste Heft stellte die Autor(inn)en der Salzburger Literaturgruppe Projekt-IL vor. Mit der neunten Nummer stellte eine der aufregendsten Kärntner Beiträge zur österreichischen Literaturzeitschriftenlandschaft ihr Erscheinen ein. |
Untertitel | 1-3: Zeitschrift für Literatur |
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Herausgeber | 1-9:Literarischer Arbeitskreis an der Hochschule für Bildungswissenschaften in Klagenfurt 5, 6, 8, 9: Alois Brandstetter, Josef Winkler |
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Redakteure | 1, 2: Alois Brandstätter 3-9: Josef Winkler |
Ort: Verlag | Klagenfurt: Eigenverlag |
AutorInnen | H.C. Artmann, Alois Brandstetter, Peter Handke, Peter Henisch, Robert Schindel, Josef Winkler [mehr ...] |
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Bildende KünstlerInnen | Kurt Piber (6, 8, 9), Walter Pilar (7), Christof Subik (3-5) |
Redaktionssitz | 1, 2: Hochschulstraße 67, 9010 Klagenfurt 3-9: Universitätsstraße 67, 9010 Klagenfurt |
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Erscheinungsverlauf | 1974: 1 1975: 2, 3 1976: 4-7 1977: 8, 9 |
Erscheinungsweise | Viermal jährlich angekündigt, tatsächlich unregelmäßig |
Druck | Keine Angabe |
Format | 1-5, 7: 4° 6, 8, 9: 8° |
Umfang | 6-94 Seiten |
Preis | Keine Angabe |
Inhaltliche Schwerpunkte | Literatur |
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Gattungen | Lyrik, Prosa |
Programmatische Äußerungen | „Um die Diskussion im Anschluß an die Lesungen zu erleichtern sollen nach dem vorliegenden Beispiel jeweils vorher einige für die Autoren kennzeichnende Texte oder Gedichte, hektographiert, den Interessenten zugestellt werden. Diese Arbeitsunterlagen laufen unter dem Titel „SCHREIBARBEITEN“. Wenn auch der Anspruch, wie erwähnt, vorerst nur darin besteht, das literarische Gespräch durch Vorauslektüre zu fördern, so hindert andererseits auch nichts daran, daß sich die „SCHREIBARBEITEN“ vielleicht, wenn das Interesse anhält, zu einer Kärntner Literaturzeitschrift auswachsen. Der Titel „SCHREIBARBEITEN“ soll bei aller Vagheit doch auch eine ungefähre Richtung angeben. Sein Vorteil liegt vorerst einmal darin, daß er im allgemeinen Verstand alles Schriftliche meint, also nicht nur eine bestimmte Literatur, und so Raum für literarischen Pluralismus läßt. Wenn sich aber die „SCHREIBARBEITEN“ darüber hinaus zu einer Zeitschrift für Literatur aus der Arbeitswelt, für geschriebene Arbeiten über Arbeit und Arbeiter entwickeln sollten, so wäre das unter diesem Titel auch möglich (und mir persönlich willkommen).“ SCH 1, S. [1]. |
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Gestaltung | Beispiele |
Standorte (Auswahl) | LH, Kärntner Landesbibliothek, UB Klagenfurt (II 122.641) |
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Literatur | HöSL S. 862-864. Klaus Amann: Josef Winkler. Allerheiligenhistoriker, Karfreitagspsychologe, Christihimmelfahrtsphilosoph, Mariaempfängnisneurotiker. In: Günther A. Höfler, Gerhard Melzer (Hg.): Josef Winkler. Graz, Wien: Droschl 1998 (=Dossier 13), S. 196f. |
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