Kindergeschichte; Dramatisches Gedicht
Notizbuch, 196 Seiten, 09.07.1979 bis 06.11.1979
Beschreibung
Dieses olivgrün-beige eingebundene Notizbuch enthält Peter Handkes Aufzeichnungen aus dem Zeitraum zwischen 9. Juli und 6. November 1979. Es umfasst 196 Blatt, die vom Autor nach drei Vorsatzblättern (S. I-III) von 1-192 paginiert wurden; danach folgen drei weitere, unpaginierte Seiten als hinterer Vorsatz (S. I*-III*). Das Notizbuch ist durchgängig mit verschiedenen Schreibstoffen beschrieben. Es wurde von Handke mit kleineren »Notizzeichnungen« versehen: mit mehreren, über zwei Seiten verstreuten Piktogrammen (S. 40-42), einer schematischen Zeichnung der »Hauptsternbilder des Sommers« (S. 120), und der Skizze eines Baumes (S. 182). In das am Deutschen Literaturarchiv in Marbach aufbewahrte Originalnotizbuch sind auch ein Zeitungsausschnitt mit dem »Sternenhimmel im August« und eine Blume eingelegt. Das Notizbuch entstand in den letzten Monaten von Peter Handkes »kleiner Weltreise«, einem mit seiner Arbeit an Langsame Heimkehr im Sommer 1978 begonnenem Jahr des Unterwegsseins, das mit dem Umzug nach Salzburg am 29. August 1979 endete.
Vorderer und hinterer Vorsatz
Der vordere Vorsatz des Notizbuchs besteht aus drei Seiten. Auf den ersten beiden Seiten notierte Handke verschiedene Zitate: zum Beispiel aus Goethes Gedicht Zueignung oder seine eigene Übersetzung eines dem griechischen Philosophen Demokrit zugeschriebenen Satzes: »die heilig seienden Werke werden nur heiligen Menschen gezeigt – den Uneingeweihten ist es verboten, bevor sie nicht durch erkennende Orgien gereinigt worden sind« (S. II). Der Satz wurde von Handke später in Die Lehre der Sainte-Victoire als Ausspruch des Philosophen eingearbeitet (DLS 62). Auf der dritten Seite des vorderen Vorsatzes findet man, vermutlich für den Fall des Verlusts, die Adresse von Libgart Schwarz in Berlin eingetragen, bei der auch ihre gemeinsame Tochter während seines Reisejahrs lebte. Unter die Adresse schrieb Handke die Werktitel der Schreibprojekte, denen er die Aufzeichnungen zuordnete: in der Mitte oben steht »"Die Wiederholung"« (der Titel wurde aber wieder gestrichen), darunter notierte Handke die Entstehunszeit der Aufzeichnungen »9.7.1979-6.11.79« und in der Mitte unten vermerkte er: »und für Kindergeschichte [/] + Dramatisch. Gedicht« (S. III), wie er Über die Dörfer in den Notizen noch nannte. Zwischen die Werktitel schrieb er in einer langen Kette jeweils mit Pfeilen verbunden seine Reisestationen oder Aufenthaltsorte zwischen Juli und November.
Der hintere Vorsatz besteht ebenfalls aus drei Seiten. Die erste Seite wurde von Handke zwar nicht mehr paginiert, muss aber eigentlich noch zu den Aufzeichnungen gezählt werden, da sie neben Zitaten von Hölderlin und Anaximander auch noch Notizen enthält. (S. I*) Auf den letzten beiden Seiten findet man Zugzeiten, Adressen und Telefonnummern zu den verschiedenen Reisestationen und ein Zitat aus Hölderlins Gedicht An die jungen Dichter. (S. II*-III*)
Vorkommende Personen
In den Aufzeichnungen werden häufig andere Personen erwähnt, die nur mit den Initialen angegeben werden: Einträge über »A.« (seine Tochter Amina), aber auch über »N.« (den damals schon schwerkranken Nicolas Born), »L.« (seine Frau Libgart Schwarz), »Frau G.« (die Frau des damaligen österreichischen Presseattachés in Paris, Walter Greinert), »S.« oder »S.U.« (der Verleger Siegfried Unseld), »H.« (sein langjähriger Freund und Quartiergeber in Salzburg, Hans Widrich) oder »W.S.« (der Salzburger Verleger Walter Schaffler); manche Initialen wie eine »S.«, ein »T.« oder ein »H(e)« konnten nicht identifiziert werden.
Reisen
Zu Beginn der Notizen, Anfang Juli, befand sich Handke in Straßburg und reiste von dort ungefähr eine Woche lang durch das Elsaß (Colmar, kleinere Orte in den Vogesen, Murbach und Mulhouse), wo er Kirchen und Klöster besichtigte und Museen besuchte, wie zum Beispiel das Museum Unterlinden mit dem Isenheimer Altar von Matthias Grünewald in Colmar. Danach fuhr er mit dem Zug über Basel und Baden-Württemberg (Kaiserstuhl und Offenburg) nach Berlin, wo er in Museen ging (Kunstmuseum, Nationalgalerie, Museum/Dahlem) und Ausflüge in die nähere Umgebung von Berlin unternahm (Havel, Havelberg, Zehlendorf). Vermutlich besuchte er auch an einem Tag Nicolas Born (S. 38). Nach zwei Wochen reiste Handke in seinen ehemaligen Wohnort Kronberg nahe Frankfurt, machte dort Wanderungen im Taunus und traf im benachbarten Königstein seinen Verleger Siegfried Unseld. Die Kronberg/Königstein-Notizen sind zwischen 25. bis 27. Juli 1979 eingetragen, das Treffen mit Unseld fand vermutlich am 26. Juli statt (Handke / Unseld 2012, S. 367). Am 28. Juli reiste Handke mit dem Zug von Frankfurt aus weiter nach München und über kleine südbayrische Ortschaften (Grafing, Attel, Wasserburg, Rott, Rosenheim, Antwort, Prien) bis nach Salzburg, wo er von 2. bis 5. August blieb. Danach flog er von München aus für eine Woche nach Paris, vielleicht um seinen Umzug nach Salzburg vorzubereiten. Auch hier besichtigte er Kirchen (z.B.: St. Denis), suchte aber auch für ihn bedeutende Orte auf, wie den Bois de Boulogne, den Stadtwald nahe seiner ehemaligen Wohnung am Boulevard Montmorency mit dem Jardin d’Acclimatation (einem Vergnügungspark für Kinder) oder Clamart, seinen Wohnort vor dem Reisejahr. Der Rückflug dürfte, den Einträgen nach, am 14. August über Zürich gegangen sein. Von dort, vielleicht aber auch von München oder Salzburg (das lässt sich nicht eruieren) fuhr er über die am Vorsatz eingetragenen Orte St. Leonhard, Tamsweg und St. Michael im Lungau nach Kärnten, wo er weitere zwei Wochen durch die verschiedenen Dörfer seiner Herkunftsgegend (Velden, Klagenfurt, Stein, Völkermarkt, Diex, Grafenbach, Greutschach, Stift Griffen, Altenmarkt, Griffen, Metniztal/Oberhof, Friesach) reiste. Die Fahrt endete am 26. August in Salzburg, wo drei Tage darauf der Umzug in die neue Wohnung stattfand. Die im Vorsatz nach Friesach eingetragenen Fahrten nach München, Berlin oder nach Klosterneuburg (zur Kafka-Preis-Verleihung am 10. Oktober 1979) wurden bereits von Salzburg aus unternommen.
Umzug nach Salzburg
Der Umzug in das Haus seiner Freunde Hans und Gerheid Widrich mit der Adresse Mönchsberg 17a, fand den Notizbucheinträgen zufolge zwischen 29. und 30. August 1979 statt. Handke vermerkte am 30. August: »Umzug: die friedlich in den Zimmern liegenden Gegenstände richten sich auf zu Monstern« (S. 98). Das nach der langen Zeit des Alleine-Unterwegsseins wieder beginnende gemeinsame Leben mit seiner Tochter, die für die kommenden Jahre in Salzburg ein Gymnasium besuchte, ist in vielen Notizen dokumentiert. Als »(I. Schultag)« von Amina ist der 12. September eingetragen (S. 113). Die plötzliche Sesshaftigkeit, noch dazu in seinem Herkunftsland Österreich (Handke hatte seit 1966 im Ausland gelebt), dürfte ihm, wie man aus den Notizen schließen kann, anfangs schwer gefallen sein, er empfand beim »Dialekt: Geistlosigkeit« (S. 96), fühlte sich dagegen »geborgen unter Ausländern (Fremdsprachigen)« (S. 87), »Gleichwie: Ausland Stille, Inland Lärm« (S. 50), oder er notierte: »Wenn die Schwere der Heimat aufgehoben wird in die Weltzugehörigkeit (das kleine Flugzeug blinkend oben in der letzten Sonne)« (S. 99).
Projekte
Vermutlich unternahm Handke die Reisen nach Berlin, Kronberg, Paris oder Kärnten auch, um für die Fortsetzungsprojekte seiner Erzählung Langsame Heimkehr zu recherchieren, die zur Entstehungszeit des Notizbuches bereits in Druck war. Diese Reisestationen waren eigene Kindheitsorte oder Städte, in denen er mit seiner Frau und seiner Tochter gelebt hatte – jedenfalls Orte, die für seine Erzählung Kindergeschichte, aber auch für Über die Dörfer, Die Wiederholung oder für Die Lehre der Sainte-Victoire bedeutend waren. Mit diesen Werken beschäftigen sich, selbst wenn er den Titel »Die Wiederholung« im Vorsatz wieder gestrichen hat, die meisten Notizen. Darüber hinaus enthält das Notizbuch etliche Nachträge zu Langsame Heimkehr, in denen er über die Bedeutung dieses für ihn wichtigen Werks reflektiert. Es erschien im August 1979 aufgrund etlicher Fehler mit einer Errataliste, die sich Handke ins Notizbuch klebte (S. 191). Nicht alle Notizen wurden von ihm den betreffenden Projekten eindeutig durch Werktitel oder Kürzel wie »DW« (Die Wiederholung), »Kg.« (Kindergeschichte), »Dram. Gedicht« (Über die Dörfer) oder »L.H.« (Langsame Heimkehr) zugeschrieben, sie könnten auch noch ohne konkreten Werkbezug aufgezeichnet und erst später beim Schreiben des jeweiligen Textes Verwendung gefunden haben. Besonders gilt dies für einige der in den ersten Monaten in Salzburg notierten Eindrücke und Erlebnisse, die für die Entwicklung bzw. Entstehung von Handkes Salzburggeschichte Der Chinese des Schmerzes relevant gewesen sein dürften, wie die von ihm am Mönchsberg entdeckten Hakenkreuze (S. 143) oder seine geomorphologischen Studien über Salzburg. Eine Notiz vom 28. Oktober 1979 zeigt, dass er während der Entstehungszeit des Notizbuches an der Übersetzung von Walker Percys The Moviegoer arbeitete: »Wieder einen friedlichen Tag in Louisiana verbracht, in New Orleans auf den "Elysian Fields"« (S. 183).
Lektüre
Im Notizbuch vermerkte Handke zahlreiche Zitate, die eine umfangreiche und vielfältige Lektüre zeigen: Er beschäftigte sich in der Zeit der Aufzeichnungen beispielsweise mit Geomorphologie allgemein und speziell mit der geomorphologischen Beschaffenheit Kärntens (z.B. S. 101, 103, 108, 110) und Salzburgs. Er machte sich Notizen zum »Deltaschotter der Salzach«, der sich zu »"Nagelfluh" verfestigt hat« (S. 78.), zur Entstehung der Stadtberge (Mönchsberg, den Rainberg und Hellbrunner Berg), des Untersbergs aus »Dachsteinkalk« und zum »Untersbergmarmor« (S. 78).
Wende zur Klassik
Handke las kunsthistorische Studien von Aby Warburg über Botticelli, Gerhard Meiers Roman Toteninsel (Meier erhielt zusammen mit Franz Weinzettl Handkes Franz-Kafka-Preisgeld), Gottfried Benn, Walter Benjamin, Hildegard von Bingen und Franz Kafka. Das Notizbuch zählt dabei zu jenen Materialien, die Handkes Arbeit an einer neuen, am »Guten, Wahren und Schönen« ausgerichteten Poetik dokumentieren, die, wie die Aufzeichnungen deutlich machen, von einem intensiven Studium antiker (vor allem vorsokratischer) Philosophen wie Demokrit, Anaximander, Xenophanes, Heraklit, Empedokles und Platon (Timaios) sowie von der Lektüre klassischer Autoren wie Goethe und Hölderlin, von Hofmannsthal, Rilke und Keller oder von Malern wie Paul Cézanne (Gespräche) oder Max Beckmann (Tagebücher) begleitet war. Am 1. Oktober notierte er etwa: »die Arbeit am Wahren führt zur Schönheit der Kunst (am bloßgefühlten Wahren)« (S. 147), wobei Schönheit für ihn »nicht nur ein Ergebnis des Denkens« ist, sondern auch der Form und des Könnens, des »Gewußt-Wie« (S. 87). Erzählen und Wahrheit hängen zusammen: »Die Wahrheit kann ich nicht durch Suchen entdecken, sondern nur durch langes, freies Phantasieren« (S. 34). »Phantasie« ist wiederum »nichts "Erfinderisches", sondern daß das Normale sich belebt und eine Aura kriegt« (S. 55). Die in den poetologischen Notizen neben dem Schönen, Wahren und Guten im Notizbuch häufig vorkommenden Begriffe wie Schmerz und Freude, Liebe, Frieden, Kindsein, Gerechtigkeit, Natur, Stille, Langsamkeit, Geduld, Gehen, Innerlichkeit bzw. Innen und Außen, Wiederholung, Phantasie, Erzählen, Form, Erlösung, Erwähltsein, Humor, Glück sowie Gott ergeben zusammen ein Koordinatennetz dieser neuen Poetik.
Die poetologischen Einträge können auch als Vorbereitungen für seine anlässlich der Franz-Kafka-Preisverleihung an ihn, am 10. Oktober 1979 in Klosterneuburg gehaltenen Rede gesehen werden, die als programmatisch gilt für Handkes »Wende zur Klassik« und damit zur Tradition. In einer Notiz vom 7. August bestätigt er diese Wende auch selbst: »Und natürlich bin ich auf Klassisches aus« (S. 64). Dabei dienen seine Notizen auch immer wieder der Bestimmung seiner eigenen Entwicklung und Position als Schriftsteller. Solche Einträge lauten beispielsweise: »wenn ich nicht weiß, wer ich bin, wissen sie, wer ich bin, und ich bin gar nichts mehr« (S. 37); »Es ist (mir) noch ALLES möglich« (S. 43); »Ich bin der Dichter« (S. 44) oder »Ich war niemals und vor allem keiner Sache Diener – und kann auftreten (auf der Erde) (und habe doch auch gearbeitet, gedacht, an Arbeit gedacht)« (S. 44). Die Selbstbestimmung bedeutet Abgrenzung zu anderen Autoren und Künstlern wie zum Beispiel Kafka, von dem er sich abheben will (S. 94, 145, 155, 157f.) oder von Goethe, in dem er einen »Retter« (S. 85) und sein Vorbild (S. 35, 59) erkennt, sie bedeutet auch ein Verstehen der eigenen Arbeit. Immer wieder findet man Einträge, in denen er sich seine eigene Entwicklung erklärt – vor allem in den Nachträgen zu Langsame Heimkehr aber auch in Notizen über andere Werke wie zum Beispiel: »In die Gegenwart Glanz hineinbringen (statt in die Vergangenheit wie die anderen Epiker): das habe ich jedenfalls versucht (vom "Kurzen Brief" an?)« (S. 183) oder »Mein Gegenstandsproblem: Bloch hat alle Gegenstände als von ihm selber hergestellt betrachtet (Monteur), Sorger hat gelitten, weil die Gegenstände (keiner) von ihm hergestellt waren; ich betrachte die Gegenstände, mit denen ich umgehe (Kleiderbügel eben) und die ich nicht hergestellt habe, als Verfertigungen des Großvaters, und stehe somit "unter seinem Schutz"; von jetzt an ("Ahnenkult") ("Die Wiederholung")« (S. 135f.). (kp)
Werkbezüge
Tabellarische Daten
Titel, Datum und Ort
"Die Wiederholung"; und für "Kindergeschichte"; + "Dramatisch. Gedicht" [S. I]
Berlin [Adresse]; Straßburg → Ammerschwihr → Colmar → Murbach → Grand Ballon → {?}iel → A{??}und → Mulhouse → Basel → Kaiserstuhl → Offenburg → Berlin → Kronberg → Königstein → Schloßborn → München → Grafing → Attel → Wasserburg → Rott → Rosenheim → Antwort → Prien → Salzburg → München → Paris → Tamsweg → St. Michael i. L. → Velden → Klagenfurt → Stein → Völkermarkt → Diex → Grafenbach → Greutschach → Der Ort namens Boing (Frühäpfel), St. Griffen → Altenmarkt → Griffen → Metnitztal (Oberhof) → Friesach → Salzburg → München → S. → Untersberg → S. → Berlin → S. → Klosterneuburg → S.
Place Kleber [Strasbourg, 9.7., S. 3]; Colmar [10.7., S. 7]; Ave de la Marne [Colmar, 10.7., S. 8]; Riquewihr → Ammerschwihr [11.7., S. 8]; Musée Unterlinden [Colmar, 11.7., S. 9]; Petite Venise [Stadtviertel von Colmar, 11.7., S. 10]; Dominikanerkirche [Colmar, 11.7., S. 10]; St. Martin [Münster in Colmar, 11.7., S. 10]; → Bahnhof [11.7., S. 11]; Merxheim [11.7., S. 11, 12]; Murbach [S. 12, 13]; St. Barnabé [Gasthof, 12.7., S. 13]; Klintzkopf [in den Vogesen, 12.7., S. 16]; Grand Ballon [12.7., S. 18]; Belchenthal [12.7., S. 19]; Murbach [12.7., S. 19]; Kunstmuseum [Berlin, 13.7., S. 22]; Berlin [15.7., S. 24]; Ludwigskirche [Berlin, 15.7., S. 24]; Nationalgalerie [Berlin, 16.7., S. 25]; Savignyplatz [16.7., S. 26]; Havel [17.7., S. 27]; Havelberg [17.7., S. 28]; Fischerhüttenstraße, Zehlendorf [bei Berlin, 17.7., S. 28]; Ludwigskirchplatz [18.7., S. 29]; V.-L.-Platz [Viktoria-Luise-Platz, 18.7., S. 30]; KadeWe [Kaufhaus des Westens, 19.7., S. 30]; Havelberg [19.7., S. 31, 32]; Ludwigskirche [20.7., S. 34]; Schloßstr., Charlottenburg [21.7., S. 35]; Sybelstr. [Berlin, 22.7., S. 36]; Geisbergstr. [Berlin, 22.7., S. 36]; Welserstraße [Berlin, 22.7., S. 36]; Museum/Dahlem [Berlin, 24.7., S. 39]; Innsbruckerplatz [Berlin, 24.7., S. 39]; U-Bahnhof, Auguste-Victoria-Platz [Berlin, 24.7., S. 40]; S-Bahn-Zehlendorf [24.7., S. 40]; Kronberg → Königstein [25.7., S. 40]; Opelzoo [25.7., S. 40]; Sonnhof-Park [in Königstein, 25.7., S. 40]; Königstein [25.7., S. 41]; Kö → Kr [25.7., S. 41]; im Wald von K. [Kronberg, 26.7., S. 42]; Kronberg [26.7., S. 42]; Schloßborn [27.7., S. 43]; F, Hauptbahnhof [Frankfurt, 28.7., S. 43]; → München [28.7., S. 43, 44]; K.-Th.-Straße [München, 29.7., S. 48]; Frauenneuharting [30.7., S. 49]; Attel [30.7., S. 49]; Wasserburg [31.7., S. 50]; Rott [31.7., S. 51]; Kufsteiner Str. [vermutlich in Rosenheim, 1.8., S. 53]; Antwort [1.8., S. 54]; Chiemsee [1.8., S. 55]; Chiemsee → Prien [1.8., S. 55]; S. [Salzburg, 2.8., S. 56]; vor dem Untersberg [2.8., S. 56]; Nonntalg. [Salzburg, 2.8., S. 56]; Steintreppe Toscaninihof [Salzburg, 3.8., S. 59]; Harthauser Straße [München, 5.8., S. 58]; Harlaching [6.8., S. 61]; → Paris [8.8., S. 61]; St. Denis [8.8., S. 61]; Pte Maillot [9.8., S. 61]; Ave de G. [Avenue de Gaulle, 9.8., S. 68]; Ave du Roule [9.8., S. 68]; Pl. Ferdinand [Place Saint-Ferdinand; 10.8., S. 70]; St. Yon/Essonne [12.8., S. 70]; St-Sulpice-en-{Farrières} [12.8., S. 70]; Neuilly [12.8., S. 71]; La Défense [12.8., S. 71]; Friedhof Suresnes [12.8., S. 71]; Mt Valérien [12.8., S. 71ff]; Pont de Suresnes [12.8., S. 72]; St. James [12.8., S. 72]; J d Accl. [Jardin d'Acclimatation im Bois de Boulogne in Paris, 12.8., S. 72]; Pte Maillot [12.8., S. 72]; Mont des Fussillés [13.8., S. 73]; Pte Dauphine [13.8., S. 14]; JdA [Jardin d'Acclimatation, 13.8., S. 14]; Pte Maillot [13.8., S. 74]; Michelis [Rue Madeleine Michelis in Neuilly, 13.8., S. 75]; Bois de B. [Bois de Boulogne, 13.8., S. 75]; Michaelis [14.8., S. 75]; Pte de la Chapelle [14.8., S. 76]; Flughafen Zürich [14.8., S. 76]; St. Leonhard [14.8., S. 76]; Tamsweg [14.8., S. 77]; vor dem Standlhof [Hof von Wolfgang Schaffler, 14.8., S. 77]; Rot{gülden}see [15.8., S. 77]; Grazer Hütte [16.8., S. 78]; → Wien [16.8., S. 79]; {Rautental} [18.8., S. 82]; St. Michael [21.8., S. 86]; Schl. Velden [Schloss Velden, 21.8., S. 87]; Velden [22.8., S. 88]; Virnium [22.8., S. 89]; Eisenkappel [22.8., S. 89], Ruhstatt [22.8., S. 90]; Völkermarkt [23.8., S. 90]; Greutschach [24.8., S. 91]; Stifter Graben, Kreuz [24.8., S. 92]; Kreuzgang [im Stift Griffen, 24.8., S. 92]; Dermuth [vermutlich Hotel/Restaura]; Salzach, Mülln [28.8., S. 97]; vor der Spedition, Bayerhamerstr. [29.8., S. 98]; Mülln [Umzug nach Salzburg, 30.8., S. 98]; Kollegienkirche [30.8., S. 98]; KK [Kollegienkirche, 31.8., S. 99]; auf dem M-Berg [Mönchsberg, 2.9., S. 101]; Werfenweng [2.9., S. 101]; S. → M. → S. [Salzburg, München, 4.9., S. 102]; Wettersteinplatz (Straßenbahnstation) [München, 4.9., S. 103]; Untersberg [6.9., S. 104]; Hochthron [6.9., S. 105]; Fuschl [Übergabe von Langsame Heimkehr, 7.9., S. 105]; Dom [Salzburg, 9.9., S. 109]; (Mönchsberg) → Mülln [13.9., S. 117]; Kollegienkirche [13.9., S. 117]; Getreidegasse; Fußgängerzonen [13.9., S. 117]; der M. [Mönchsberg, 13.9., S. 118]; Untersberg [16.9., S. 122]; Fuschl [16.9., S. 122]; Frk. [Franziskanerkirche Salzburg, 19.9., S. 127]; St. Peter [Glocken, vgl. mit Palau in Sardinien, 23.9., S. 132]; Kollegienkirchenturm [25.9., S. 137]; Zugabfahrt [29.9., S. 143]; Rheinstr. [Berlin, 30.9., S. 145]; Berlin [S. 146]; → Lietzenburger [Straße, Berlin, S. 146]; Flughafenhalle [1.10., S. 146]; wieder in S., Franziskanerkirche [1.10., S. 147]; S. [Salzburg] [4.10., S. 150]; "Herbststraße", "Hundskehle" [Salzburg, 10.10., S. 161]; Verduner Altar [Klosterneuburg, 11.10, S. 162]; Klosterneubg. [12.10., S. 163]; Untersberg [Blick auf den Berg aus seiner Wohnung, 14.10., S. 165]; Frzk.kirche [Franziskanerkirche Salzburg, 14.10., S. 167]; Untersberg [Blick vom "Haus als Kanzel", 15.10., S. 169]; das Kar des Untersbergs [Blick auf den Berg,. 16.10., S. 170]; die Mönchsbergkuppe [16.10, S. 171]; Mb. [Mönchsberg, 16.10. S. 171]; der Staufen [vgl. mit den Chugach Mountains in Alaska, 16.10., S. 171]; Flugzeug Berlin → München → [21.10., S. 175]; Untersberg [Blick auf den Berg, 28.10., S. 182]; Untersberg [Blick auf den Berg, 1.11., S. 187]; Staufen [Blick auf den Berg, 2.11., S. 188]; Gaisberg [Blick auf den Berg, 3.11., S. 189]; Moor [Leopoldskroner Moos, 4.11., S. 190]; Staufen [Blick auf den Berg, 4.11., S. 190]; Domplatz [4. od. 5.11., S. 192]; Tennengebirge [Blick auf den Berg, 4. od. 5.11., S. 192]
Materialart und Besitz
Notizbuch mit olivgrün-beigem Umschlag, 196 Seiten, I-III, pag. 1-192, I*-III*
- 1 Zeitungsausschnitt, »Sternenhimmel im August«, eingelegt auf S. 94, 1 Blatt
- 1 Blume (im DLA-Katalogisat nicht angegeben)
- 1 Papierstreifen mit hs. Datierung des Notizbuchs (war ursprünglich am Notizbuchumschlag angebracht), 1 Blatt
Nachweisbare Lektüren
- Johann Wolfgang von Goethe: Zueignung (S. I); Erwähnung (9.7. S. 3); Erwähnung (24.7., S. 39); Gedichte: Zuneigung (5.8., S. 57); Ilmenau, am 3. September 1783 (S. 58); Das Vermächtnis (7.8., S. 66); Tagebücher (5. und 7.8., S. 58-63); Wilhelm Meisters Wanderjahre (7.8., S. 63-65); Vgl. mit F. Hölderlin (9.8., S. 67, 69); West-östlicher Divan (19.8., S. 83; 20.8., S. 85); Iphigenie auf Tauris (19.8., S. 84-86); Torquato Tasso (21.8., S. 86)
- Shikō (S. I)
- Demokrit (S. II)
- Bibelzitat (aus einer Predigt in der Ludwigskirche Berlin, 15.7. S. 24)
- Meyer-Schapiro (über die "Badenden" von Paul Cézanne, S. 24 und über ein Ste Victoire-Bild, 16.7., S. 25)
- Jorge Luis Borges: Erzählungen (13.7., S. 22)
- Emanuel Bove: La Mort de Dinah (18.7., S. 30); Un Raskolnikoff (18.7., S. 30)
- Friedrich Hölderlin: An die Parzen (22.7., S. 37; S. I*); vgl. mit Arthur Schopenhauer (S. 37); Dichtermut (28.7., S. 45); Heimkunft. An die Verwandten (28.7., S. 45); Briefe an Christian Ludwig Neuffer (28.7., S. 46), an Friedrich Joseph Emerich (29.7., S. 46); Erwähnung (1.11., S. 187); An die jungen Dichter (S. II*)
- Notizen zur Geomorphologie (20.7., S. 34; 11.8., S. 70; 15.8., S. 78; 31.8., S. 98-101; 5.9., S. 103-104; 9.9., S. 108; 10.9., S. 110; 12.9., S. 113; 13.9., S. 115-116; 17.9., S. 123-129; 26.9., S. 138-142; 2.10, S. 149; 3.10., S. 151; 6.10, S. 155)
- Hugo von Hofmannsthal: Jedermann (Erwähnung; S. 50); Notiz über Hofmannsthal (16.8., S. 78)
- Franz Kafka: Traum (11.8., S. 70); Erwähnung (26.8., S. 94; 6.9., S. 104; 18.9., S. 125) Vergleich mit sich (30.9., S. 145; 7.10., S. 155; 8.10., S. 157f.)
- Gerhard Mauz: Das schlaft ja nur... In: Der Spiegel, 20.8.1979 (21.8., S. 86)
- Friedrich Nietzsche: Morgenröte (1. und 3.9., S. 100-101); Erwähnung (1.9., S. 100)
- Platon: Timaios (8.9., S. 106; 9.9., S. 108, 109)
- Jacques Ruffié (Biologe): Sociologie et génétique. In: Le Monde, 11./12. September 1979 (11.9., S. 112; 12.9., S. 113)
- Plinius (12.9., S. 114)
- Thales v. Milet (12.9., S. 115; 13.9., S. 117)
- Aristoteles (13.9., S. 117, 118)
- Anaximander (13.9., S. 117; S I*)
- Max Beckmann: Tagebücher 1940-1950 (13.9., S. 118)
- Hildegard von Bingen (15.9., S. 120; 16.9., S. 121)
- Eduard G. Robinson (15.9., S. 121)
- Anaximenes (7.9., S. 124)
- Pythagoras (18.9., S. 126)
- Alkmaion v. Kroton (20.9., mit Verweis auf Platons Phaidros, S. 128)
- Gottfried Benn: Briefe an F. W. Oelze 1945-1949 (22.9., S. 130-131)
- Xenophanes (22.9., S. 132; 23.9., S. 134)
- Christoph Martin Wieland: Enthusiasmus und Schwärmerei (23.9., S. 132)
- Buddha (24.9., S. 135)
- Heraklit von Ephesus (25.9., S. 137; 26.9., S. 139; 3.10., S. 151; 9.10., S. 153; 8.10., S. 158)
- Merian und Geo: Erwähnung (26.9., S. 139)
- Ernst Bloch (27.9., S. 140)
- Paul Cézanne: Drei Gespräche, mit Joachim Gasquet (30.9., S. 145-147, 149-150)
- Lévy zu Rousseau (4.10., S. 152)
- Giambattista Vico (13.10., S. 163-164)
- Walter Benjamin: über Goethe (13.10., S. 164)
- Parmenides (13.10., S. 164f.)
- Zenon (14.10., S. 166)
- Meister Eckhart ("zu M. Eckhart", 15.10., S. 168)
- Gerhard Meier: Toteninsel (15.10., S. 169; 16.10., S. 171; 18.10., S. 173; 20.10., S. 175; 22.10, 176)
- Empedokles (18.10., S. 174; 29.10., S. 183; 31.10., S. 186; 4.11., S. 190); Vgl. mit Aristoteles (22.10., S. 177)
- Plutarch (22.10., S. 177)
- Ferdinand Sauter: "Verkauft's mein Gwand ..." (26.10., S. 181)
- Rainer Maria Rilke: Briefe; an Jean Strohl vom 15.2.1922 (26.10., S. 181), an Rudolf Kassner vom 15.12.1926 (26.10., S. 181)
- Aby Warburg (über Botticelli, 27.10., S. 182)
- Walker Percy: The Moviegoer (bei der Übersetzung, 28.10., S. 183)
- "Das Leben von O'Haru" (engl. Titel: The Life of O-Haru; dt. Titel: Das Leben von Frau Oharu), Drehbuch: Yoshimo Hirano, Regie: Kenji Mizoguchi (Erwähnung, ob Film oder Buch ist unklar, 30.10, S. 184)
- Gottfried Keller: Sinngedicht (30.10, S. 185; vgl. mit F. Hölderlin, 1.11., S. 187; 1.11., S. 188); Abendregen (1.11., S. 186)
- Karl May: Schloß Rodriganda (Erwähnung, 1.11., S. 187)
- Ägyptisches Totenbuch (2.11., S. 189)
Bildende Kunst:
- Mehrere nicht zuordenbare Gemälde oder Statuen in einem Museum in Strasbourg (S. 1-2)
- Hans Baldung Grien: "Die Weintraubenmadonna" (S. 2)
- Sebastian Stoskopff: Corbeille de verres (S. 3); Jutte de fraises (S. 3); Die fünf Sinne (S. 3)
- Hans Memmling (S. 4)
- Gérard David: La Vierge à la cuiller (S. 4)
- Jan Provost (S. 5)
- Der umbrische Meister (S. 5)
- Antonio da Correggio: Judith (S. 5)
- Jacob Isaackzoon van Ruisdael (S. 5)
- Pieter de Hooch (S. 5)
- Maurice Denis: Lumière interieure (S. 6); Vgl. mit Paul Cézanne (S. 7)
- Max Liebermann: Le jardin de l'orphelinat communal de la ville d'Amsterdam (S. 7)
- Claude Monet: Vallée de la Creuse (S. 9); Vgl. mit P. Cézanne (S. 9)
- Matthias Grünewald: Versuchung des Hl. Antonius (S. 9); Isenheimer Altar (S. 9ff.)
- Martin Schongauer: Madonna im Rosenhaag (S. 10)
- Giotto: Erwähnung (S. 11)
- Alessandro Magnasco: Erwähnung (S. 20)
- Paul Cézanne: mehrere Bilder mit von Handke beschriebenen Motiven: badende Frauen, Äpfel, Ste Victoire (S. 22-23); Vgl. mit V. van Gogh (S. 23); Vgl. mit C. Monet (S. 25); Erwähnung (S. 150; S. 177; S. 184); Vgl. mit M. Rothko (S. 159)
- Gerard David: Christi Abschied von Maria (S. 23)
- Max Beckmann: Landschaft mit altem Schloß und Agaven (S. 25); Blick vom Rumpenhorn auf die Havel (S. 26); Vgl. mit E. Hopper und P. Cézanne (S. 26)
- Wilhelm Lehmbruck (S. 26)
- {Carl Blechen} (S. 26)
- Luca della Robbia (di Simone): Madonna mit dem erschreckten Kind (S. 39)
- Simone Martini (S. 39)
- Meister der Marmormadonnen: Madonna mit Engelkranz (S. 39)
- Max-Emanuel-Kapelle in Wasserburg (S. 50)
- St. Jakob in Wasserburg (S. 51)
- Rokokokirche in Rott (S. 52)
- Wilhelm Leibl: Der Trinker (S. 53)
- Louis Le Nain: »Trinker« [evtl. Bauernmahlzeit] (S. 53)
- [Albrecht] Altdorfer (21.9., S. 129)
- Nicolas Poussin (Erwähnung, S. 76; S. 187)
- Tommaso da Modena (Erwähnung, S. 108)
- Paul Klee (S. 127)
- Michael Pacher: Altar in der Franziskanerkirche in Salzburg (S. 127, 167, 187)
Musik:
- Richard Wagner: Tannhäuser (Erwähnung, 26.8., S. 95)
Ergänzende Bemerkungen
- Zeichnungen von Piktogrammen (S. 40-42)
- kleine Zeichnung der »Hauptsternbilder des Sommers« (S. 102)
- kleine Zeichnung eines Baumes (S. 182)
Notizbücher 1971
-
Der kurze Brief zum langen Abschied
Notizheft, 69 Seiten, ohne Datum [24.04.1971 bis 18.05.1971] -
Ohne Titel
Notizheft, 27 Seiten, ohne Datum
Notizbücher 1972
-
Taschenkalender 1972
Notizbuch, 344 Seiten, ohne Datum [??.??.1972 bis ??.??.1973] -
Die Unvernünftigen sterben aus
Notizbuch, 256 Seiten, ohne Datum [??.12.1972 bis ??.02.1973]
Notizbücher 1975
-
Der Staat & der Tod
Notizbuch, 40 Seiten, ohne Datum [??.??.1975] -
Schulfrei; Erste Bilder
Notizbuch, 58 Seiten, ohne Datum [??.??.1975] -
Die linkshändige Frau
Notizbuch, 56 Seiten, ??.11.1975 bis ??.01.1976
Notizbücher 1976
-
Die linkshändige Frau
Notizbuch, 88 Seiten, 17.01.1976 bis 22.02.1976 -
Eine Woche im März
Notizbuch, 92 Seiten, 05.03.1976 bis 15.03.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 170 Seiten, 15.03.1976 bis 16.04.1976 -
Ohne Titel
Notizbuch, 96 Seiten, 16.04.1976 bis 08.05.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 125 Seiten, 08.05.1976 bis 13.06.1976 -
Ohne Titel
Notizblock, 98 Seiten, 13.06.1976 bis 04.07.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 96 Seiten, 05.07.1976 bis 21.07.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizblock, 82 Seiten, 21.07.1976 bis 10.09.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 88 Seiten, 09.08.1976 bis 15.09.1976 -
Phantasien der Ziellosigkeit
Notizbuch, 178 Seiten, 16.09.1976 bis 03.11.1976 -
Phantasien der Ziellosigkeit; Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 100 Seiten, 12.11.1976 bis 10.01.1977 -
Ohne Titel
Notizbuch, 90 Seiten [davon 22 beschrieben], 17.12.1976 bis 28.02.1977 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 128 Seiten, 30.12.1976 bis ??.03.1977
Notizbücher 1977
-
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 190 Seiten, 24.05.1977 bis 14.10.1977 -
Ins tiefe Österreich (Sorgers Abenteuer)
Notizbuch, 280 Seiten, 14.10.1977 bis 23.12.1977
Notizbücher 1978
-
Das Versäumnis
Notizbuch, 176 Seiten, 08.01.1978 bis 24.04.1978 -
Die Zeit und die Räume
Notizbuch, 180 Seiten, 24.04.1978 bis 26.08.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, 128 Seiten, 31.08.1978 bis 18.10.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, 96 Seiten, 18.10.1978 bis 27.11.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, 144 Seiten, 27.11.1978 bis 11.02.1979
Notizbücher 1979
-
Das Zeitalter des Verschweigens; Die Wiederholung; Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 118 Seiten, 12.02.1979 bis 24.04.1979 -
Langsame Heimkehr (Eine Geschichte unter Freunden); Die Wiederholung
Notizbuch, 138 Seiten, 26.04.1979 bis 08.07.1979 -
Kindergeschichte; Dramatisches Gedicht
Notizbuch, 196 Seiten, 09.07.1979 bis 06.11.1979 -
Die Wiederholung; Kindergeschichte; Dramatisches Gedicht; Die Lehre der Ste Victoire; Über die Dörfer
Notizbuch, 190 Seiten, 07.11.1979 bis 30.10.1980 -
Kindergeschichte; Die Lehre der Ste Victoire; Die Wiederholung; Dramatisches Gedicht
Notizbuch, 82 Seiten, 01.12.1979 bis 18.12.1979 -
Ohne Titel
Notizbuch, 128 Seiten, 19.12.1979 bis 01.03.1980
Notizbücher 1980
-
Die Lehre der Sainte-Victoire; Kindergeschichte; Die Geschichte des Bleistifts; Bleistiftgeschichte
Notizbuch, 384 Seiten [303 Seiten beschrieben], 02.03.1980 bis 22.01.1981
Notizbücher 1981
-
Die Wiederholung; Die Geschichte des Bleistifts
Notizbuch, 296 Seiten, 02.04.1981 bis 14.09.1981 -
Maribor; Der Tolminer Bauernaufstand 1713
Notizheft, 78 Seiten (51 Seiten beschrieben), 14.09.1981 bis 15.09.1981 -
Die Wiederholung
Notizbuch, 196 Seiten, 16.09.1981 bis 31.12.1981
Notizbücher 1982
-
Die Geschichte des Bleistifts; Die Wiederholung
Notizbuch, 160 Seiten, 01.01.1982 bis 24.04.1982 -
Die Wiederholung; Phantasien der Wiederholung
Notizbuch, 160 Seiten, 24.04.1982 bis 18.08.1982 -
Phantasien der Wiederholung; Losers Geschichte; Die Schwellen
Notizbuch, 160 Seiten, 18.08.1982 bis 16.12.1982 -
Ohne Titel
Notizbuch, 68 Seiten, 17.12.1982 bis 10.03.1983
Notizbücher 1983
-
Die Wiederholung
Notizbuch, 142 Seiten, 10.03.1983 bis 21.07.1983 -
»verlorenes Notizbuch«
Notizbuch, ohne Datum [22.07.1983 bis 15.09.1983] -
Ohne Titel
Notizbuch, 161 Seiten, 16.09.1983 bis 09.01.1984
Notizbücher 1984
-
Ohne Titel
Notizbuch, 108 Seiten, 10.01.1984 bis 01.04.1984 -
Terra rossa oder Die Wiederholung
Notizbuch, 196 Seiten, 02.04.1984 bis 13.07.1984 -
Die Wiederholung
Notizbuch, 241 Seiten, 13.07.1984 bis 14.10.1984 -
DW
Notizbuch, 296 Seiten, 14.10.1984 bis 02.06.1985
Notizbücher 1985
-
Ohne Titel
Notizbuch, 60 Seiten, 22.01.1985 bis 21.05.1985 -
Die Wiederholung
Notizheft, 02.04.1985 bis 09.04.1985 -
Die Wiederholung; slowenische Wortgeschichten
Notizheft, ohne Datum [02.04.1985 bis 15.10.1985] -
DW; Der Ort um die Jahrhundertwende; Nebenheft 1985
Notizheft, 64 Seiten (62 Seiten beschrieben), ??.??.1985 -
Die Wiederholung
Notizheft, 64 Seiten, 25.05.1985 bis 08.09.1985 -
Die Wiederholung oder die Savanne der Freiheit oder das Neunte Land oder Terra Rossa
Notizbuch, 181 Seiten, 02.06.1985 bis 10.10.1985 -
DW (Kleines Nebenheft) (Rinkenberg / Rinkolach)
Notizheft, 58 Seiten (davon 41 beschrieben), 13.09.1985 bis 19.10.1985 -
Die Wiederholung oder Das neunte Land
Notizbuch, 130 Seiten, 10.10.1985 bis 10.11.1985 -
Die Wiederholung oder das neunte Land
Notizbuch, 123 Seiten, 10.11.1985 bis 09.12.1985 -
DW oder das neunte Land
Notizbuch, 120 Seiten, 10.12.1985 bis 24.02.1986
Notizbücher 1986
-
Die Wiederholung
Notizbuch, 121 Seiten, 17.01.1986 bis 28.02.1986 -
Gedicht an die Dauer; Nachmittag eines Schriftstellers
Notizbuch, 290 Seiten, 17.01.1986 bis 18.06.1986 -
Nachmittag eines Schriftstellers
Notizbuch, 160 Seiten [davon 39 Seiten unbeschrieben], 18.06.1986 bis 28.08.1986 -
Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust
Notizbuch, 184 Seiten, 28.08.1986 bis 24.11.1986 -
Wintertagebuch; Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Vergessenheit; Amok
Notizbuch, 208 Seiten, 24.11.1986 bis 22.02.1987
Notizbücher 1987
-
Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Gedicht der Nachbarn; Amok; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 197 Seiten, 10.02.1987 bis 27.05.1987 -
Ohne Titel
Notizbuch, 198 Seiten, 17.05.1987 bis 02.07.1987 -
Die Kunst des Fragens; Versuch über die Müdigkeit; Kleiner Versuch {über den [Steno]} 3.; Der Bildverlust; Amok
Notizbuch, 239 Seiten, 02.07.1987 bis 05.10.1987 -
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 190 Seiten, 07.10.1987 bis 09.12.1987 -
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust (oder Der Nessellauf); Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 130 Seiten, 09.12.1987 bis 11.02.1988
Notizbücher 1988
-
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 238 Seiten, 12.02.1988 bis 05.05.1988 -
Die KdF oder Passagen zum Sonoren Land; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 96 Seiten, 05.05.1988 bis 14.06.1988 -
Die Kunst des Fragens oder die Reise zum Sonoren Land
Notizbuch, 194 Seiten, 14.06.1988 bis 21.08.1988 -
Ohne Titel
Notizbuch, 76 Blatt, 21.08.1988 bis 12.10.1988 -
Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit; Versuch über die Jukebox
Notizbuch, 161 Seiten, 15.12.1988 bis 17.02.1989
Notizbücher 1989
-
Ohne Titel
Notizblock, 66 Seiten, 17.02.1989 bis 09.03.1989 -
Ohne Titel
Notizblock, 64 Seiten, 09.03.1989 bis 01.04.1989 -
Ohne Titel
Notizbuch, 236 Seiten, 01.04.1989 bis 09.08.1989 -
Ohne Titel
Notizbuch, 232 Seiten, 09.08.1989 bis 20.10.1989 -
Versuch über die Jukebox; Der Bildverlust
Notizbuch, 186 Seiten, 20.10.1989 bis 08.02.1990
Notizbücher 1990
-
Der Bildverlust; Das stumme Stück
Notizbuch, 237 Seiten, 09.02.1990 bis 01.07.1990
Eine Errataliste von Langsame Heimkehr wurde nach den Notizen vom 5.11.1980 auf S. 191 eingeklebt und mit weiteren Anmerkungen versehen.