ARIADNE-Newsletter 23
Bildung & Wissenschaft
Elfenbisse : feministische Naturwissenschaft / Dagmar Heymann (Hg.). - Mössingen-Talheim : Talheimer, 1995. - (Schrifftenreihe / NUT - Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V. ; 2)
Signatur: 1426412-B.Neu-Per 
Die Autorinnen dieses Bandes nehmen Partei für Denkansätze einer feministischen Naturwissenschaft. Sie üben als Wissenschaftlerinnen Kritik an den herrschenden Formen der Natur- und Ingenieurwissenschaft. Der feministische Ansatz rückt hierbei den subjektiven Standpunkt in den Vordergrund, „wissenschaftliche Grundlagen“ wie scheinbare Objektivität, Neutralität und Unpersönlichkeit werden hinterfragt. ELFENBISSE enthält Beiträge von Dagmar Heymann, Jenny Kien, Ester Tamm, Rosemarie Rübsamen, Petra Seibert, Eva Sassen, Gudrun Fischer und einem Autorinnenkollektiv.
Science and sensibility : gender and scientific enquiry, 1780-1945 / edited by Marina Benjamin. - Oxford [u.a.] : Blackwell, 1994.
Signatur: 1464589-B.Neu
Dieser Sammelband kombiniert zwei Forschungsaspekte: Frauen als Subjekte wissenschaftlicher Forschung und ihre Rolle bei der Gewinnung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Autorinnen stellen in großer thematischer Vielfalt mit einem interdisziplinären Ansatz ihre Beiträge zur Diskussion.
Warzecha, Birgit: Gewalt zwischen Generationen und Geschlechtern in der Postmoderne : eine Herausforderung an die Erziehungswissenschaft. - Frankfurt am Main : Helmer, 1995. - (Aktuelle Frauenforschung)
Signatur: 1463209-B.Neu
In der letzten Zeit gehörte Gewalt zu den im öffentlichen Diskurs meistdiskurtierten Themen. Die vorliegende Studie untersucht im Rahmen eines interdisziplinären Zugangs die Gewaltproblematik in ihrer politischen und ökonomischen und in geschlechterdifferenter Sichtweise. Es wird eine Gegenposition zum aktuellen Trend der Dekonstruktion von Erziehungswissenschaften und damit dem Verlust des Subjektbegriffes entwickelt, auf deren Basis sich eine Gegenposition zum aktuellen Trend der Dekonstruktion von Erziehungswisseschaften und damit dem Verlust des Subjektbegriffes entwickelt, auf deren Basis sich eine verantwortungsvolle Pädagogik handlungsorientiert realisieren soll.
