Geräusch eines Geräusches. Hörspiel Nr 3 (Textfassung 1)

Bei dieser eineinhalbzeilig getippten Fassung von Geräusch eines Geräusches handelt es sich um die erste und vermutlich auch letzte Typoskriptfassung, die Peter Handke am 19. November 1969 an die WDR Hörspielredaktion übermittelte (vgl. Korrespondenz von Klaus Schöning, HA WDR, 11680). Es umfasst neun Blatt ohne Paginierung und weist neben einzelnen Sofortkorrekturen in Form von Übertippungen drei handschriftliche Ergänzungen auf Blatt I auf: Mit grünem Filzstift schrieb Handke unter den Titel seine Autorenangabe »von Peter Handke«. Mit blauem Kugelschreiber gibt es eine Satzkorrektur in der gleich unter dem Titel geschriebenen Regieanweisung: »Man hört sie so wie Geräusche, nach denen man sich dann umdrehten will. Aber man dreht sich nicht um.« (Bl. I) Am oberen Blattrand wurde nach dem Einlangen des Typoskripts von fremder Hand notiert: »WDR [/] Redaktion III Pr.« (Bl. I)

Das Typoskript ist am Historischen Archiv des WDR erhalten und dort zusammen mit einer Abschrift fremder Hand, der zweiten Textfassung, abgelegt (HA WDR, Peter Handke: Geräusch eines Geräusches – Hörspiel Nr. 3, 7.5.1970. Hörspiel-Ms-Sammlung lfd. Nr. 01.832), wobei der Textfassung 1 ein Deckblatt mit der Aufschrift »Version 2«, der Abschrift ein Deckblatt mit der Aufschrift »Version 1« beigegeben wurde. (ck)

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