Entstehungskontext

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Kurz nachdem Peter Handke Mitte Dezember 2001 das Vorausexemplar seines Epos Der Bildverlust erhalten hatte (Handke / Unseld 2012, S. 722), begann er mit der Arbeit an seinem nächsten Projekt – dem »Stationendrama« Untertagblues. Das Stück handelt von einem »wilden Mann«, der während einer U-Bahnfahrt die anderen Fahrgäste in einem langen Monolog beschimpft. Seine Rede wird nur durch das Zu- und Aussteigen der sonst stumm und unbeteiligt bleibenden Passagiere in den Stationen unterbrochen. Erst am Ende der Reise, nach einer kurzen Strecke alleine im Waggon, betritt die »wilde Frau« die U-Bahn und beschimpft nun den Mann. In diesem letzten Streckenabschnitt taucht der Zug aus dem Untergrund auf und fährt oberirdisch in der Tageshelle weiter bis zur Endstation, wo die festlich gekleideten Fahrgäste warten.

Notizen und Interviews

Konzipiert hatte Handke das Theaterstück sicherlich schon früher, vielleicht noch während er am Bildverlust schrieb. Da seine Notizbücher, die Auskunft über die Stückentwicklung sowie über seine Recherchen, Lektüren und Reisen geben könnten, noch nicht zugänglich sind, lässt sich die Entstehung des Stücks erst ab der ersten Textfassung verfolgen oder (soweit das überhaupt möglich ist) aus dem Stück selbst ableiten. Zum Beispiel wurden in der Rezeption strukturelle Analogien zum Wiener Volksstück von Nestroy und vor allem Raimund bemerkt, die eine entsprechende Lektüre Handkes bedeuten könnten. Die Schmähreden des wilden Mannes in der U-Bahn etwa erinnern an die Schimpfreden des Herrn Rappelkopf in Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind (Doppler 2009, S. 268).

Handke äußerte sich auch nicht, wie sonst bei seinen Arbeiten fürs Theater, vorab über das Stück. Grund dafür könnten die heftigen Reaktionen der Presse auf seine »Serbien-Texte« gewesen sein – 1999 war sein Stück Die Fahrt im Einbaum uraufgeführt worden und 2000 die Erzählung Unter Tränen fragend erschienen, worin er von einer Serbienreise kurz nach dem NATO-Bombardement von April 1999 berichtet. Danach hatte sich Handke für ein Jahr zurückgezogen, um den Bildverlust zu schreiben. Wolfgang Höbel vom Spiegel brachte das in den Medien dargestellte Bild von Handke im Mai 2003 auf den Punkt: »Man muß den Autor Handke nicht sympathisch finden. Seit seinen schauerlichen Auftritten als Fürsprecher der kriegerischen Serben und ihres Häuptlings Milošević gibt er sich gern von Wut verzerrt und Bitterkeit verzehrt. Er zürnt gegen die verlotterten "Giftschlammschmeißer" der Medienwelt – und wirkt dabei meist schrecklich allein gelassen; oft auch von allen guten Geistern. Nicht vergessen aber sollte man trotz Handkes eifriger Selbstdemontage, dass der Mann Bücher wie Wunschloses Unglück geschrieben hat oder Theatertexte wie Die Unvernünftigen sterben aus und die raffinierte Spielanweisung Die Stunde da wir nichts voneinander wußten. Bleibt zu hoffen, es möge dem ewig zürnenden, heftig dauerbeleidigten Autor Peter Handke […] gelingen, dass auch sein Außersichsein endlich wieder gut wird.« (Höbel 2003)

Serbienkontext

Zur Figur des wilden Mannes wurde Handke vielleicht von seinem serbischen Freund und Reisebegleiter durch Serbien, Zlatko Bocokić, inspiriert, zumindest hat Handke eine von seiner Tochter Léocadie angefertigte Porträtzeichnung von Bocokić für das Cover der Buchausgabe gewählt. Die Schmähreden des wilden Mannes tangieren an zwei Stellen den Jugoslawienkrieg und könnten demnach ihren Ursprung im Jahr 1999 haben: Der wilde Mann attackiert einmal die geistlichen Würdenträger (U 36ff.), vor allem den Papst – Handke war wegen dessen Befürwortung der NATO-Bombardements aus der Kirche ausgetreten –, und ein anderes Mal beschimpft er die weltlichen Karrieristen (U 38ff.); ohne Namen zu nennen zielt die Kritik auf den aus Handkes Gegend in Kärnten stammenden Diplomaten Wolfgang Petritsch, »der für Handke als Repräsentant der westlichen Herrenmentalität gegenüber dem ehemaligen Jugoslawien steht« (Sichrovsky 2002).

Enstehung mit Unterbrechungen

Der Entstehungs- und Veröffentlichungsprozess des Stationendramas Untertagblues wurde zwischen den einzelnen Arbeitsschritten – der Fertigstellung der drei Textfassungen (im Jänner, April und August 2002), dem Erscheinen der Erstausgabe (August 2003) und der Uraufführung (September 2004) – immer wieder durch neue, parallel laufende Arbeitsprojekte unterbrochen wie die Aufsatzsammlung Mündliches und Schriftliches, den Essay Rund um das Große Tribunal, die Sophokles-Übersetzung Ödipus in Kolonos und die Erzählung Don Juan (erzählt von ihm selbst), aber auch durch den Tod seines Verlegers Siegfried Unseld und verschiedene Probleme die Uraufführung betreffend.

Erste Textfassung (Dezember 2001/Jänner 2002)

Die erste Textfassung von Untertagblues schrieb Peter Handke mit Bleistift zwischen 23. Dezember 2001 und 22. Jänner 2002 während einer Spanienreise in Segovia und in seinem Haus in Chaville bei Paris. Die tatsächliche Schreibzeit beträgt allerdings nur 21 Tage, da er die Arbeit Anfang Jänner für zehn Tage unterbrach. Das Manuskript umfasst 51 Blatt und enthält kaum Korrekturen. Der Titel des Stücks dürfte während des Schreibens noch nicht festgestanden haben: auf einem der beiden Titelblätter probierte Handke verschiedene Varianten aus, darunter »METRO-RHYTHM-AND-BLUES«, »UNTERIRDISCHER BLUES« und »UNTERERDBLUES«, dann »WILDER-MANN-BLUES« und »METROBLUES«, die er aber alle bis auf den veröffentlichten Titel »UNTERTAGBLUES« (ÖLA 326/W63, Bl. II) wieder strich.

Werkkontext

Manche dieser Titelvarianten erinnern an frühere Texte von Handke: etwa der text des rhythm and blues aus Die Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt (1969) oder Metro Balard-Charenton aus Das Ende des Flanierens (1980). Tatsächlich nimmt Handke auf frühere Werke Bezug. Dem Journalisten Heinz Sichrovsky von der Zeitschrift News berichtete er Ende Mai 2002, »[e]r habe wieder ein Stück geschrieben, "eine U-Bahn-Geschichte, mehr etwas Lustiges" aus dem Geist seiner Meisterwerke Publikumsbeschimpfung, Kaspar und Die Stunde da wir nichts voneinander wußten.« (Sichrovsky 2002) An die Stunde (1992) erinnern die stummen ein- und aussteigenden Passagiere, an Kaspar (1968) die von Zitaten und allgemeinen Meinungen statt von tatsächlichen Beobachtungen bestimmten Schimpfreden des wilden Mannes und an die Publikumsbeschimpfung (1966) der Akt des Beschimpfens generell, wenngleich es hier nicht im theatertheoretischen Kontext steht und nicht direkt an das Publikum gerichtet ist. Der wilde Mann zeigt aber auch Ähnlichkeiten mit Parzival aus Das Spiel vom Fragen oder die Reise zum sonoren Land (1990) oder dem Waldläufer aus Die Fahrt im Einbaum (1999), so wie die wilde Frau Züge der schimpfenden Fellfrau hat. Die Schmähungen des wilden Mannes nehmen dabei Themen auf, die man schon aus den Dialogen von Mauerschauer und Spielverderber im Spiel vom Fragen kennt oder aus Zurüstungen für die Unsterblichkeit (1997): Frauen, Liebe, Sorge oder Lesen.

Reise nach Den Haag (Februar 2002)

Die Überarbeitung der ersten Fassung, die sich noch deutlich vom veröffentlichten Stücktext unterscheidet, erfolgte dabei nicht unmittelbar nach Beendigung des Bleistiftmanuskripts, sondern erst ein Monat später. Ungefähr Mitte Februar 2002 unternahm Handke eine Reise nach Den Haag (die genauen Daten lassen sich ohne Einsicht in die Notizbücher Handkes nicht eruieren), wo er Slobodan Milošević im Königlichen Gefängnis von Scheveningen besuchte (RT 25) und kurz nach dem offiziellen Prozessbeginn am 12. Februar 2002 einen Tag lang die Verhandlung in Den Haag beobachtete (RT 38). Aus diesem Besuch entstand die Idee zum »Augenzeugenbericht« über den Milošević-Prozess am Internationalen Strafgerichtshof mit dem Titel Rund um das Große Tribunal, den er noch im Juni/Juli 2002 während seiner Arbeit am Untertagblues zu schreiben begann.

Zweite Textfassung (März/April 2002)

Die zweite Textfassung (2a) von Untertagblues tippte Handke auf der Schreibmaschine. Das 57 Blatt zählende Typoskript datierte er auf »März/April 2002« (ÖLA 326/W64, Bl. I). Diese Fassung unterscheidet sich von der ersten durch etliche Textergänzungen und zwei zusätzliche Szenen. Mit der Überarbeitung begonnen haben dürfte Handke schon nach seiner Rückkehr aus Den Haag, Ende Februar. Vermutlich dachte er (wie das auch bei anderen Werken dokumentiert ist) bereits bei der Arbeit an der ersten Fassung und während seiner Den-Haag-Reise über die Bearbeitung des Stücks nach und notierte weitere Schmähungen des wilden Mannes oder andere Textergänzungen und -umarbeitungen in sein Notizbuch, die er dann kurz vor der Arbeit an der zweiten Fassung exzerpierte. Erhalten ist ein 17 Blatt umfassendes Konvolut mit nummerierten Textergänzungsnotizen zur zweiten Textfassung. Ein Blatt enthält dabei mehrere Nummernreihen (siehe ÖLA 326/W67/2, Bl. 8r), die wohl den Schlüssel zu Handkes Arbeitsweise darstellen: Mithilfe der Nummern konnte Handke die einzelnen Notizen in eine neue Abfolge bringen, Kapiteln zuordnen und dann beim Schreiben in seinen Text montieren.

Vielleicht fertigte er für seine Überarbeitung der ersten Fassung eine Kopie des Manuskripts an, die er auf seiner Reise nach Den Haag mitnahm und in welche er Korrekturen und Anmerkungen eintrug. Erhalten wären von dieser Kopie jedoch nur zwei Titelblattkopien, auf denen Handke »Kopie gemacht am 12/2/2002« (ÖLA 326/W63, Bl. III*) vermerkte, darunter das Blatt mit der Titelsammlung, auf dem allerdings noch nicht alle Varianten verzeichnet sind, die das originale Bleistiftblatt enthält. Die letzten Titelvarianten wären demnach erst im Zuge dieser Weiterarbeit am Text entstanden.

Kopie für Siegfried Unseld

Die Arbeit an der zweiten Textfassung dürfte Handke Mitte April abgeschlossen haben, denn am 18. April 2002 sandte er eine Typoskriptkopie (Textfassung 2b) an Siegfried Unseld und schrieb ihm dazu: »Du bist der Verleger, und also bist Du es, dem ich das beiliegende Stück "Untertagblues", entstanden zwischen Dezember und jetzt, schicke. Ich wünsche Dir ein gutes Lesen. Und bitte gib je eine Kopie weiter an Herrn Drescher [Hans-Jürgen Drescher, Leiter des Suhrkamp Theaterverlags] und an Thorsten Ahrend [Handkes Lektor] zum Lesen auch.« Danach informierte er Unseld über seine Veröffentlichungspläne: »es wird das Stück wohl aufführen Luc Bondy bei den Wiener Festwochen 2003, ~Juni? Oder/und Claus Peymann am Berliner Ensemble. Aber das ist auf dem Weg, von meiner Seite. Ein evtl. Druck: zum nächsten Frühjahr? Ich fahre morgen für 5 Tage nach Jugoslawija. Ab 25. 4., so die Umstände gnädig sind, werde ich zurück in Chaville sein.« (Handke / Unseld 2012, S. 723) Dieser Brief an Unseld ist der letzte in ihrer gemeinsamen Korrespondenz.

Kopien an Bondy und Peymann

Luc Bondy, der das Stück schon von Handke in Chaville vorgelesen bekommen hatte, und Claus Peymann dürften ebenfalls Kopien dieser zweiten Fassung (vielleicht zuvor auch schon des Bleistiftmanuskripts) erhalten haben. Bereits am 6. Mai 2002 berichtete die Journalistin Karin Kathrein nach einem Gespräch mit Bondy in der Zeitschrift Profil: »Peter Handke hat dem Festwochenchef und langjährigen Freund, sozusagen "taufrisch" sein soeben fertig gestelltes jüngstes Drama anvertraut, und Bondy wird es zu den Festwochen 2003 in der Kooperation mit der Burg im Akademietheater uraufführen: mit Gert Voss als "wildem Mann" und natürlich in eigener Inszenierung – keineswegs, wie andernorts vermeldet, von Claus Peymann in Szene gesetzt.« (Kathrein 2002) Eine Kopie erhielt auch Heinz Sichrovsky, der am 29. Mai 2002 darüber ausführlich in News berichtete. (Sichrovsky 2002). Alle Vorgänge vermitteln den Eindruck, dass das Stück im Frühjahr als Buch erscheinen und bei den Festwochen uraufgeführt werden sollte.

Reisen nach Den Haag (Mai/Juni 2002)

Während im Suhrkamp Verlag eine Computerabschrift der zweiten Textfassung von Untertagblues angefertigt wurde, widmete sich Handke wieder anderen Projekten: Er verfasste Anfang Mai ein Vorwort zu seinem Sammelband Mündliches und Schriftliches und begann am 20. Mai mit der Übersetzung der antiken Tragödie Ödipus in Kolonos von Sophokles, die er vier Monate später, am 23. September 2002, beendete. Weiters unternahm er im Mai und Anfang Juni 2002 weitere Reisen zum Kriegsverbrechertribunal in Den Haag (RT 34) und schrieb zwischen 11. Juni und 4. Juli 2002 (kurz nach seiner Rückkehr vom letzten Prozessbesuch) den Essay Rund um das Große Tribunal, der am 4. Oktober 2002 im Magazin der Süddeutschen Zeitung erschien.

Dritte Textfassung (August 2002)

Die vom Suhrkamp Theaterverlag angefertigte Computerabschrift von Untertagblues (Textfassung 3) dürfte Peter Handke erst Ende Juli/Anfang August 2002 erhalten haben. Sie wurde von ihm mit weiteren Textergänzungen versehen (wieder gibt es dazu eine Liste mit nummerierten Notizen), sodass die Schmähungen des Wilden Mannes immer dichter wurden. Seine am 9. und 10. August korrigierte Fassung sandte Handke in Kopie an den Verlag zurück, der daraufhin die Bühnenbücher erstellte.

Druckfahnen (März-Mai 2003)

Die Herstellung der Druckfahnen folgte nicht unmittelbar auf diese korrigierte dritte Textfassung, sondern erst sieben Monate später. Mögliche Gründe für die Verzögerung könnten sein, dass Siegfried Unseld am 26. Oktober 2002 starb und die Nachfolge im Verlag erst geregelt werden musste; Handkes Lektor Thorsten Ahrend könnte noch mit den Fahnenkorrekturen von Rund um das Große Tribunal, das am 27. Jänner 2003 erschien, und der am 21. April 2003 ausgelieferten Sophokles-Übersetzung beschäftigt gewesen sein. Zudem feierte Handke am 6. Dezember 2002 seinen 60. Geburtstag und erhielt aus diesem Anlass die Ehrendoktorwürde der Universität Klagenfurt und der Universität Salzburg. Die Druckfahnen des ersten Laufs von Untertagblues wurden jedenfalls erst Anfang März hergestellt und von Handke (wieder mithilfe einer Notizen-Liste) mit zahlreichen weiteren Textergänzungen versehen und von Thorsten Ahrend, wie man aus der Korrespondenz ersehen kann, weiter bearbeitet. Es folgten im April und Mai ein zweiter und dritter Fahnenlauf, die aber nur mehr kleine Fehlerkorrekturen von Handke und Ahrend enthalten.

Erstausgabe (August 2003)

Während der Fahnenkorrekturen dürfte sich Handke bereits auf sein nächstes Projekt, die Erzählung Don Juan (erzählt von ihm selbst), konzentriert haben, das er in der Zeit bis zum Erscheinen von Untertagblues, von 22. Mai bis 5. Juli 2003 schrieb. Die Buchausgabe des Stücks wurde schließlich am 18. August 2003 an den Buchhandel ausgeliefert.

Uraufführung

Die Uraufführung des Stationendramas hatte Handke seinem Freund, dem französischen Regisseur Luc Bondy, zugedacht (Kathrein 2002). Das Stück sollte im September 2003 mit Gert Voss in der Hauptrolle uraufgeführt werden. Obwohl die Vorbereitungen dafür bereits im Gange waren, sogar das Bühnenbild von Richard Peduzzi bereits in Arbeit war (Doppler 2009, S. 269), zog Handke das Stück wegen der medialen Reaktionen auf seine Sophokles-Übersetzung Ödipus in Kolonos, die im Mai 2003 am Burgtheater Premiere hatte, zurück und wollte es vorerst nur als Buch veröffentlichen. Wolfgang Höbel schrieb darüber im Spiegel: »Er selbst, heißt es, sei zwar in der Rolle des Unverstandenen geübt, aber über die geballte Spötterei und Häme gegen seine Ödipus in Kolonos-Version doch herzlich verzagt: So wollte er gar die (gleichfalls für die Wiener Festwochen geplante) Uraufführung seines eigenen neuen Stücks Untertagblues absagen, weil er sich und den Theaterkünstlern weitere – wie er meint: unfaire – Attacken ersparen wollte.« (Höbel 2003) Als sich Handke schließlich doch für eine Aufführung des Stücks entschied, konnte Bondy die Regie wegen eines Filmprojekts (Kralicek 2003), aus »Arbeitsüberlastung« (Schaper 2004) sowie aus »persönlichen und gesundheitlichen Gründen« (Wiener Zeitung 2003) nicht mehr übernehmen. Untertagblues wurde schließlich in der Regie von Claus Peymann am 30. September 2004 am Berliner Ensemble mit einem Bühnenbild von Karl-Ernst Herrmann uraufgeführt. In den Hauptrollen spielten Michael Maertens als wilder Mann und Dörte Lyssewski als wilde Frau. (kp)

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