Geräusch eines Geräusches – Hörspiel Nr. 3 (Textfassung 2)

Die zweite Textfassung von Geräusch eines Geräusches ist eine zweizeilig getippte Abschrift fremder Hand, die in der Hörspielabteilung des Westdeutschen Rundfunks hergestellt wurde. Diese Fassung war die Grundlage für die Hörspielproduktion, die am 7. Mai 1970 urgesendet wurde. Das undatierte Typoskript umfasst zwölf Blatt, das Titelblatt mit den Copyright- und Produktionsangaben ist unpaginiert (Bl. I), die weiteren Blätter sind paginiert von 1-11. Als Produktionsdaten sind die Bandnummer, die Abspieldauer, die Namen des Produktionsteams sowie die Textstellen am Bandanfang und -ende notiert, am oberen Blattrand befindet sich ein Copyrightstempel (Bl. I). Das Typoskript enthält keine weiteren handschriftlichen Korrekturen, jedoch sind vereinzelt Regieanweisungen mit Bleistift abgehakt.

Diese zweite Textfassung wurde bei der Abschrift am Schluss gekürzt. Die letzte Geräuschanweisung aus der ersten Textfassung »Eine Brausetablette, auf die unhörbar Wasser gegossen wurde, löst sich langsam auf, bis nichts mehr zu hören ist. [/] Pause. [/] Pause. [/] Pause. [/] Absage.« fehlt.

Das Typoskript ist am Historischen Archiv des WDR erhalten und dort zusammen mit der ersten Textfassung abgelegt (HA WDR, Peter Handke: Geräusch eines Geräusches – Hörspiel Nr. 3, 7.5.1970. Hörspiel-Ms-Sammlung lfd. Nr. 01.832), wobei der Textfassung 2 ein Deckblatt mit der Aufschrift »Version 1«, der Textfassung 1 hingegen ein Deckblatt mit der Aufschrift »Version 2« beigegeben wurde. (ck)

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