Quellenlage

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Die bislang bekannten Quellen zu Peter Handkes Märchen Die Abwesenheit befinden sich am Deutschen Literaturarchiv Marbach und am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Wien. Die Notizbücher Handkes mit projektbezogenen Aufzeichnungen sind in der Handschriftensammlung des Deutschen Literaturarchivs verzeichnet – wobei die vier Notizbücher aus der Zeit zwischen August 1986 und Juli 1987 die Hauptquellen darstellen. Kopien dieser Notizbücher können auch im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek eingesehen werden; sie sind Teil der dort aufbewahrten Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich.

Das Typoskript der Textfassung 1a befindet sich im Original (Besitz 1) und in einer Kopie (Besitz 2) im Bestand des Siegfried Unseld Archivs am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Eine weitere, in Leinen gebundene Kopie zählt zum Bestand der Leihgabe Widrich in Wien (Besitz 3). Die mit zusätzlichen Korrekturen von Handkes Lektor Raimund Fellinger versehene Textfassung 1b, die vom Verlag angefertigte Textfassung 2 sowie Peter Handkes und Siegfried Unselds Exemplare des ersten Druckfahnenlaufs gehören ebenfalls zum Bestand des Siegfried Unseld Archivs in Marbach.

Materialien zum Film

Eine Kopie des Drehbuchs zum Film Die Abwesenheit, bei dem Handke selbst Regie geführt hat, befindet sich im Privatbesitz von Friedhelm C. Maye, der als Regieassistent mitwirkte. Mögliche weitere Drehbuchexemplare sind in der Wim Wenders Stiftung in Düsseldorf zu vermuten, deren Bestände allerdings erst gesichtet und katalogisiert werden, sowie in Privatbesitzen der Schauspieler oder des Filmteams. Der Film selbst ist als DVD im Handel erhältlich. (kp)