Die Lehre der Sainte-Victoire; Kindergeschichte; Die Geschichte des Bleistifts; Bleistiftgeschichte

Notizbuch, 384 Seiten [303 Seiten beschrieben], 02.03.1980 bis 22.01.1981

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Dieses Notizbuch, geschrieben vom 2. März bis zum 27. Juli 1980, begleitete Peter Handke von der ersten Fassung von Die Lehre der Sainte-Victoire bis zu den Druckfahnen. Etwa ein Jahr, nachdem das Schreibprojekt in den Notizbüchern fassbar wurde und rund acht Monate nach Handkes erster »Aix-Reise« begann er in Salzburg mit der Niederschrift. Der erste Schreibtag lässt sich anhand der unleserlichen Datumsnotizen auf der einzigen vorhandenen Typoskriptkopie (ÖLA SPH/LW/W19) nicht exakt bestimmen, hier gibt ein Notizbucheintrag vom 4. März den entsprechenden Hinweis: »Ich muß nicht froh sein, ich kann mich freuen (heute "Die Lehre der Ste Victoire" angefangen)« (S. 4).

Skizzierung der ersten Kapitel

Für die bis zum 22. März geschriebenen ersten drei Kapitel »Der große Bogen«, »Die Anhöhe der Farben« und »Die Hochebene des Philosophen« erfüllen die begleitenden Notizen mehrheitlich den Zweck einer freien Stoffsammlung und -reflexion, die nicht an der Chronologie der Erzählung orientiert ist. Die Grundlagen für »Die Anhöhe der Farben« und »Die Hochebene des Philosophen« hatte Handke bereits während seiner Reise im Juli 1979 vor Ort notiert. Es fällt auf, dass für die ersten beiden Kapitel kaum Arbeitsnotizen vorhanden sind, erst für das dritte Kapitel lassen sich am 8. März – also einige Tage vor der Ausarbeitung des Kapitels – Andeutungen finden wie: »Es war mir natürlich, allein zu sein (gekommen zu sein)« (S. 15), vgl. »jetzt war ich froh, allein zu sein« (DLS 42); oder »Ste Victoire: meine Weg- und Restaurantempfehlungen, ernsthaft« (S. 16), vgl. »mein Gedankenspiel, einer unbestimmten Mehrzahl Reiseempfehlungen zu geben« (DLS 40).

Die das erste Kapitel einleitende Bezugnahme auf Adalbert Stifters Bergkristall scheint eine unmittelbare Folge der Stifter-Lektüre Anfang März gewesen zu sein, auch der Begriff des »nunc stans« findet schon im Notizbucheintrag vom 4. März seine Entsprechung. Abgesehen von solchen punktuellen Festschreibungen entwickelte Handke die Erzählung ohne schriftlichen Entwurf ausschließlich am Typoskript, während die Aufzeichnungen im Notizbuch vorrangig der Gedankensammlung beim Einstieg in das Schreibprojekt dienten, wenn Handke etwa notierte: »beim Schreiben träume ich richtig« oder »beim Schreiben kann ich die quälenden dummen Gedanken weg schreiben durch die Form« oder »Wollte ich nicht immer "ein Buch"? (statt "schreiben")« (S. 4-6).

Langsamer Schreibbeginn

Notizen, in denen die Selbstreflexion des Schreibvorhabens dominiert, scheinen bis zum 12. März vorderhand den Zweck der Motivation, aber auch den eines »Sich-Einfindens« in den Stoff zu erfüllen. In den ersten neun Arbeitstagen stellte Handke lediglich vier Seiten der Erstfassung fertig und kam dabei über das erste Kapitel noch nicht hinaus. Dieser äußerst zögerliche Fortschritt in der ersten Märzwoche ist begleitet von Notaten wie: »Es gibt nichts mehr zu erkennen; ich brauche nur noch zu erzählen (wenn ich kann)« (S. 7), »das Problem des Rechts, zu sagen; zu beschreiben; zu erzählen« (S. 8), »so darf ich auch hier nicht zu lange die allereinfachsten, die sprachlosen Sätze hinauszögern; sonst ist es zu spät« (S. 10) und zuletzt, am 12. März, das Eingeständnis: »Ich habe noch keine "Ruhe zum Erzählen" gefunden« (S. 29).

Analogien zwischen erstem und letztem Kapitel

Auffällig ist, dass Handke während der verhältnismäßig zeitaufwändigen Ausarbeitung des ersten Kapitels »Der Große Bogen« vom 4. bis zum 19. März in seinen Notizen mehrmals auf das Schlusskapitel der Erzählung vorgreift, wenn er am 11. März etwa den »Bombentrichter im Mger. Wald (Schluß)« (S. 17) oder die Frage, »wie ich mich darstellen werde rein im Mger Wald (Schluß)« andenkt. Der Zeitraum, in dem Handke noch Notizen für das letzte Kapitel sammelt, überschneidet sich mit der begonnenen Arbeit an der Erstfassung.

Die Zeichnung der »einzigen Föhre des Morzger Waldes« am 14. März (S. 36) ist dabei das prägnanteste Beispiel für eine der zahlreichen Analogien, anhand derer Handke die Schauplätze und Elemente seiner Erzählung entwickelt: Die in Salzburg gezeichnete Föhre verweist auf die Pinien in Aix, die Föhrenwälder bei Edward Hopper in Cape-Cod und auf »Schattenbahnen« in Gemälden Paul Cézannes. Die Analogie als konstruktives Element bestätigt Handke auch sich selbst gegenüber am 11. März: »Ich brauche keine Einfälle; was mir einfallen muß, sind allein die richtigen Verknüpfungen (die "schönen Übergänge")« (S. 27). Und die Anordnung des Stoffes während der Niederschrift ließe sich aus dieser Notiz vom 20. März verstehen: »erst schreibend sehe ich den Weg vor mir« (S. 52-53).

Das Notizbuch als Arbeitsbuch

Handkes Arbeitsweise verändert sich mit dem Kapitel »Der Sprung des Wolfs«, in dem er auf knappen zwei Typoskriptseiten eine Begegnung mit einem ihm feindlich gesinnten Hund im südfranzösischen Puyloubier verarbeitet. An fünf aufeinanderfolgenden Tagen, vom 20. bis zum 25. März, sind Einträge im Notizbuch auf die Entwicklung dieses verhältnismäßig kurzen Kapitels fokussiert. »In dem Hund (Puyloubier) erkannte ich meinen Feind wieder« (S. 53), notierte Handke am 20. März, eine Formulierung, die auch am Beginn des Kapitels wieder zu finden ist. Die vielfach interpretierte Episode verbindet Handke bereits in den ersten Notizen mit einer offenen Anspielung auf den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, dessen beigefügte Initialen er demonstrativ wieder durchstreicht: »"Nun tritt der Hund auf, mein Feind" [/] "Ich sah die Qual des Hundes, der mich nicht töten konnte" [/] Ich dachte ihn tot (auf dem Rückweg) [/] Ich verfluchte ihn; ich wünschte ihn zurück in seine Hölle (R.-R.)-"Höllenhund"; "Rachen"« (S. 53). Das Kapitel schrieb er am 24. und 25. März in der ersten Fassung, sämtliche in den Tagen davor festgehaltenen Notizen dürften der intensiven Vorbereitung auf dessen Niederschrift gedient haben.

(Re-)Strukturierung der Erzählung

Im Notizbucheintrag des 26. März, nach Bewältigung der »Hunde-Episode«, befindet sich eine erstmalige Notiz zur Anordnung der weiteren Erzählung, die zu diesem Zeitpunkt offenbar noch nicht festgelegt war und in der ausgerechnet das »Hundekapitel« fehlte: »AIX: "die Anhöhe der Farben", davor "Die Vorgeschichte", "die Hochebene des Philosophen", "der Maulbeerenweg", "der Hügel der Kreisel" (tatsächliche Kapiteleinteilung!) Schluß: "Der große Wald"« (S. 82).

Vom 26. März bis zum 2. April schrieb Handke innerhalb einer Woche die drei Kapitel »Der Maulbeerenweg«, »Das Bild der Bilder« sowie »Das kalte Feld«. Mit leichter zeitlicher Verschiebung nimmt Handke im Notizbuch eine Vielzahl an Formulierungen vorweg, die sich im fertigen Text wiederfinden, so am 25. März: »Maulbeerenweg: mir schreibend den Ort erst verdienen« (S. 75), am 26. März: »Maulbeerenweg und Holzstoß: es war das Recht zu schreiben«, am 28. März: »C.'s Bilderschrift, Dingschriftbilder Schriftbilder« (S. 91) oder am 29. März erstmals drei Seiten nur mit losen Stichwörtern zum Kapitel »Das Bild der Bilder«, begleitend zur Niederschrift am Typoskript. Es zeigt sich, dass Handke nach den ersten drei Kapiteln zunehmend das Notizbuch zur Weiterentwicklung des Textes heranzog.

Ab dem 26. März sind die ersten Notizen zum vorletzten Kapitel »Der Hügel der Kreisel« bemerkbar, für das sich Handke vornahm, »in der Erzählung von der Verknüpfung, von der D.'s Brief der Schlußteil sein wird«, einen an ihn verfassten Brief Domenika Kaesdorfs, »wörtlich« zu übernehmen (S. 81). Die Entstehung dieses »Domenika«-Kapitels vom 3. bis zum 6. April ist im Notizbuch begleitet von mehreren Einträgen zu »D.«, die wiederum unmittelbare Verwendung bei der Ausformulierung des Kapitels gefunden haben dürften (vgl. S. 109-112, 116-117 und 119-122). Die gesamte letzte Schreibwoche widmete Handke dann dem Schlusskapitel »Der große Wald«, wobei eine erste als »Korr.« bezeichnete Notiz am 6. April auf die zeitgleich beginnende Überarbeitung der Erstfassung verweist.

Abschluss der ersten Fassung am 12. April

Am 7. April – vom letzten Kapitel war erst eine halbe Seite geschrieben – drängte es Handke zum Ende, er wollte »vom Schreibtisch flüchten« (S. 127). Zahlreiche Einfügungen in bereits geschriebene Kapitel schoben sich ab dem 8. April zwischen die Entwürfe für den Schluss der Erzählung. Am 9. April formulierte Handke sowohl den ersten als auch den letzten Satz in zwei Varianten, den er nur handschriftlich auf dem Typoskript ergänzte. »Bei der Rückkehr in nach Europa hatte brauchte ich die tägliche Schrift und las vieles neu. Die B... ("Zuhause dann ein Augenpaar") (Letzter Satz?)« (9.4., S. 132). Mehrere Versuche zum Schlusssatz folgten am 11. April an mehreren Seiten (S. 139-141), bis er am 12. April notieren konnte: »Wie schön die Katzen einem Gesellschaft leisten (Die Lehre der Ste Victoire beendet)« (S. 145).

Von der zweiten Fassung bis zu den Druckfahnen

Unmittelbar nach dem Abschluss der ersten Textfassung begann Handke mit Korrekturen, Streichungen und Einfügungen, die in zahlreichen Notizbucheinträgen des auf den 12. April folgenden Zeitraums dokumentiert sind. Da er an Siegfried Unseld am 20. April ein fertiges Typoskript abschickte (»damit ich es schon einmal los habe«), entstand in der Woche zwischen 12. und 20. April mit großer Wahrscheinlichkeit eine zweite Textfassung der Erzählung. Die Korrekturnotizen in diesen Tagen wechseln rasch zwischen den Kapiteln, ein lineares Vorgehen bei der Überarbeitung des Texts lässt sich nicht nachvollziehen.

Auch befinden sich die im Notizbuch eingetragenen Korrekturen nicht am Typoskript der Erstfassung, sondern entstanden bei der Herstellung der zweiten Fassung. Vom 20. April bis zum 9. Mai dauert die Phase der Korrekturen weiter an, was ziemlich genau der Fertigstellung der dritten (und letzten) Fassung entspricht, die dem Verlag als Satzvorlage diente. Nur noch wenige vereinzelte Anmerkungen folgten daraufhin in der Phase der Druckfahnenkorrektur, zu der Handke am 2. Juni lediglich anmerkte: »Wahrheit ist Naivität; die Wahrheit sagen kann nur ein naiver Mensch (ich lese die Fahnen der "Sainte-Victoire"« (S. 207). Mit diesem letzten Eintrag brechen die Korrekturnotizen zu Die Lehre der Sainte-Victoire schlagartig ab und werden von der Arbeit an der Kindergeschichte abgelöst. (ck)

Siglenverzeichnis Editorische Zeichen

Tabellarische Daten

Titel, Datum und Ort

Eingetragene Werktitel (laut Vorlage): 

"Die Geschichte des Bleistifts" (Journal 1977 – ?) [Bl. I]; "Bleistiftgeschichte"; Die Lehre der Sainte-Victoire; Kindergeschichte ((Cantilene)) [sic, Bl. I]; "Bleistiftgeschichte" "Die Geschichte des Bleistifts" (Journal Mai 1977 – Juli 1980?)" [Bl. III]

Zusätzlich eingetragene Werktitel:  Die Hornissen [4.3., S. 5; 11.6., S. 218], Über den Tod eines Fremden [8.3., S. 14], Der Volkssportler, Drohgedicht [23.3., S. 66], Die Verlassenheit [31.3., S. 101], Österreichisches Gedicht [1.4., S. 104], The Movie-Goer [3.4., S. 115]; "Tormann" [9.6., S. 216]; [nicht vollständig erfasst]
Entstehungsdatum (laut Vorlage):  2. März 1980 – [Eintrag am vorderen Vorsatz, Bl. I]; März – Juli 1980 [hs. Datierung auf Papierstreifen am Titelblatt], 2. März 1980 [bis] 27. Juli 1980, sowie ein Nachtrag vom 22.1.1981 [= Datierung der ersten und letzten Notizbucheinträge]; [nicht vollständig erfasst]
Datum normiert:  02.03.1980 bis 22.01.1981
Entstehungsorte (laut Vorlage): 

Salzburg Lieser-/Maltatal (Kärnten) Osttirol Brixen Genf Baden-Württemberg Salzburg Florenz Rom Salzburg [Bl. I]

Zusätzlich eingetragene Entstehungsorte: 

Almgasse [Salzburg; 1.3., S. 2]; Gneiser Straße [1.3., S. 2]; Arenbergstraße [4.3., S. 5]; Mülln [4.3., S. 5]; Mzger Wald [5.3., S. 8]; Thumeggerbezirk [8.3., S. 15]; Morzger Wald [8.3., S. 17]; M.ger Wald, Nonnberg-Kloster [9.3., S. 23]; Tauxstr. [Tauxgasse; 12.3., S. 30], Mger Wald [12.3., S. 31], vor dem Untersberg [12.3., S. 33]; Mger Wald [14.3., S. 36]; Untersberg, Ma. Plain, M.ger Hügel, M.ger Wald [15.3., S. 38-40]; M.ger Wald, M.ger Hügel [16.3., S. 45-46]; M.ger Wald [18.3., S. 50]; Hellbrunn [18.3., S. 51]; M.ger Wald [22.3., S. 59]; M.ger Hof [22.3., S. 62]; M.ger Wald [25.3., S. 77]; Mbweg [Mönchsbergweg; 26.3., S. 85]; M.ger Wald [30.3., S. 98]; T.gasse [Tauxgasse; 6.4., S. 126]; M.ger Wald [8.4., S. 128]; Schwarzach-St. Veit [21.4., S. 154]; Mallnitz [21.4., S. 155]; Spittal [21.4., S. 155]; Nacht in der Arbeiterhütte [22.4., S. 157]; Gmünd in Kärnten [22.4., S. 157]; Eisentratten; Pflüglhof; Maltatal; Gmünd [22.4., S. 158]; Gmünd [23.4., S. 163]; Lienz, St. Andrä/Lienz; Bruneck [24.4., S. 163]; Brixner Dom [24.4., S. 164]; Brixen, Brenner, Innsbruck [25.4., S. 165-167]; München [25.4., S. 169]; Strasbourg, Offenburg, Rosenheim, Sbg. [Salzburg; 27.4., S. 173]; Bozen, Eisack [14.5., S. 187]; Poggio Rusco, Bologna [15.5., S. 189]; Piazza dei Giudici [Florenz; 16.5., S. 191]; Florenz Rom [19.5., S. 195]; Petersdom [20.5., S. 196]; Pincio, Via Santamaura, Fiumicino, München [21.5., S. 197]; Salzburg [22.5., S. 198]; Erhardplatz [Salzburg; 30.5., S. 206]; Anif, Lichtung im M.ger Wald [5.6., S. 211-212]; Makartsteg (15.6., S. 226]; Müllner Steg [16.6., S. 227]; Leopoldskroner Weiher [21.6., S. 238]; Ma. Plain [25.6., S. 242], Kapuzinerberg vor Bergheim [25.6., S. 244]; Anif, Maria Plain [28.6., S. 248]; Gneis, Maria Plain [30.6., S. 253]; Anif, Sternenweg [2.7., S. 258]; Feldweg, Anif [5.7., S. 262]; Freisaal, Leopoldskroner Weiher [9.7., S. 269]; Almgasse, Anif, An der Alm [11.7., S. 272-273]; Großgmain [12.7., S. 274]; Anif, An der Alm, Mönchsberg [13.7., S. 276-277]; Anif [14.7., S. 277]; Moos [Leopoldskroner Moos; 19.7., S. 281]; Mönchsberg, nacht [20.7., S. 287]; München, Salzburg [25.7., S. 293]

Materialart und Besitz

Besitz 1:  Deutsches Literaturarchiv Marbach
Art, Umfang, Anzahl: 

Notizbuch mit rotbraunem Umschlag, 384 Seiten (303 Seiten beschrieben), I-IV, pag. 2-384, I*-III*

Format:  10,5 x 14,5 cm
Schreibstoff:  Bleistift, Kugelschreiber (rot, blau, schwarz), Fineliner (lila, schwarz, blau)
Weitere Beilagen: 

 

  • 1 Taxirechnung von Spittal/Drau nach Eisentratten, 21.4.1980, eingelegt zwischen S. 382/383, 1 Blatt

Nachweisbare Lektüren

  • Baruch de Spinoza: Ethik (S. II, 15.3., S. 41-42; 18.3., S. 50; 22.3., S. 60-61; 28.3.; 28.4., S. 175; 15.5., S. 188/190; 25.5., S. 200)
  • Adalbert Stifter: Turmalin (2.3., S. 1, S. 3; 3.3., S. 4); Mein Leben (2.3., S. 1); Katzensilber (2.3., S. 1); Das Heidedorf (27.3., S. 90)
  • Johann Wolfgang Goethe: Maximen und Reflexionen (S. II; 8.5., 13.-14.5., 8.5., S. 181; 13./14.5., S. 184-187; 16.5., S. 194); Farbenlehre (11.3., S. 25); Faust 2 (8.6., S. 215; 14.6., S. 224; 20.6., S. 235); Faust (14.6., S. 223; 24.6., S. 241; 27.6., S. 246; 30.6., S. 256)
  • Voltaire: Zadig (11.-12.3., S. 25, S. 29; 15.3., S. 38; 3.4., S. 115); Le blanc et le noire (17.3., S. 47); Der ehrliche Hurone (23.3., S. 63); L'Ingenu (26.3., S. 80); L'homme aux quarante écus (28.3., S. 91); Voltaire 10.4., S. 135; La Princesse de Babylone (26./27.5., S. 203-204)
  • Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (16.3., S. 29)
  • Pindar (16.3., S. 45)
  • Dante Alighieri: Divina Commedia (20.3., S. 53-54)
  • Paul Cézanne: Briefe (27.3., S. 88)
  • Hermann Lenz (27.3., S. 90; 3.4., S. 116)
  • Kurt Badt (29.3., S. 95; 11.5., S. 183; 25.5., S. 201; 7.6., S. 214; 9.6., S. 217; 14.6., S. 223)
  • Bibel: Moses 32 (1.4., S. 105); 1. Brief an die Korinther (4.6., S. 210); Psalm 13 V 5 (28.6., S. 248)
  • Franz Grillparzer: Selbstbiographie (3.4., S. 111)
  • Gottfried Keller: Der grüne Heinrich (8.4., S. 128)
  • Ludwig Hohl (21.4., S. 154; 23.5., S. 159; 25.4., S. 167; 26.4., S. 171-172; 29.4., S. 176-177; 7.5., S. 180)
  • Christian Wagner (24.4., S. 164)
  • Bertrand [sic!] de Clairvaux (25.4., S. 168)
  • Milovan Djilas (6.5., S. 178-179)
  • Franz Kafka (12.5., S. 184; 15.5., S. 189)
  • D. H. Lawrence (14.5., S. 186-187)
  • Walter Benjamin: Moskauer Tagebuch (28.5., S. 205; 31.5., S. 206-207); Briefwechsel mit Gershom Scholem (24.6., S. 241; 26.6., S. 245; 1.7., S. 255)
  • Philippe Sollers: Über Bataille (3.6., S. 203)
  • Blaise Pascal: Pensées (5.6., S. 210)
  • Thukydides: Der peloponnesische Krieg (16.6., S. 226; 26.6., S. 244; 27.6., S. 246; 7.7., S. 265; 17.7., S. 280-281; 22.7., S. 285; 23.7., S. 290)
  • Johann Gottlieb Fichte (19.6., S. 234)
  • Sallust (23.6., S. 240)
  • Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter (7.7., S. 266)
  • Theodor Fontane (13.7., S. 275)
  • Georg Trakl (14.7., S. 277)
  • Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen (15.7., S. 279)
  • Gustave Flaubert (18.7., S. 281)

Film:

  • John Ford: Früchte des Zorns (8.3., S. 20)
  • Joseph Cotten (21.4., S. 155)
  • Ozu Yasujirō (27.4., S. 174)

Bildende Kunst:

  • Jan van Goyen (8.3., S. 17)
  • Nikolos Pirosmanaschwili (11.3., S. 26)
  • Wassily Kandinsky (14.3., S. 37)
  • Paul Cézanne: Die große Kiefer (15.3., S. 40)
  • Jacob Isaackszoon van Ruisdael: Der große Wald (15.3., S. 40); Marine (26.4., S. 172)
  • Gustave Courbet (16.3., S. 44)
  • Maurice Denis (26.3., S. 86)
  • Hercules Seghers (26.4., S. 171)
  • Kurt Schwitters (26.4., S. 172)
  • Nicolas Poussin (10.5., S. 182; 11.5., S. 183; 23.5., S. 199; 2.6., S. 207; 5.6., S. 213); Der Raub der Sabinerinnen (9.6., S. 216); Le Printemps (11.6., S. 220)

Ergänzende Bemerkungen

Illustrationen: 

 

  • kleine Kritzeleien am unteren Seitenrand (1.3., S. 2)
  • »der FAHNENBAUM« (8.3., S. 19)
  • kleine Skizze eines Fichtenzweigs (8.3., S. 20)
  • Holunderbusch als »brennender Dornbusch« (8.3., S. 20)
  • »die einzige Föhre des Morzger Waldes« (14.3., S. 36)
  • »Im Wurzelwerk der Waldausgangsbuche [...]« (25.3., S. 77)
  • Himmelsrichtungen Nord-Süd (Windrose) mit Haselnussstrauch (26.3., S. 84)
  • »der Buchenblattboden des Waldes, die Strahlenrillen«, Buchenblatt (2.4., S. 108)
  • dichte »Erlengestänge«, Holzstangen (2.4., S. 109)
  • Strauch, Ast, vermutlich Holunder (3.4, S. 114)
  • »Betonfundamente tief im Waldboden; Ofenrohr; Wasserleitungsrohr; [...] dann der vielfach durchsiebte Schießstand« (5.4., S. 124)
  • »was wie ein Milchstand aussieht, ist ein Schützen Kniestand« (5.4., S. 125)
  • »schematische Vorstellung des Hügels« (9.4., S. 129)
  • schematische Skizze eines Buchenblatts (9.4., S. 129)
  • »Grenzstein (Pariser Straße)« (9.4., S. 130)
  • Skizze eines Bildstocks, umgeben von vier Linden (10.4., S. 138)
  • »Dornbusch und das ist meine erste wirkliche Zeichnung« (12.4., S. 146)
  • »Georgisches Schriftzeichen: 3 "Almgasse"« (6.5., S. 179)
  • »schöne Halsbeugung der Taube« (16.5., S. 190)
  • »Blütennest vom Löwenzahn obenauf auf dem Sporenbüschel wie der Kamm von einem Wiedehopf« (28.5., S. 204)
  • »Schrift der Vogelspuren am Boden der Lache« (5.6., S. 212)
  • »Haus auf Kapuzinerberg (von Maria Plain)« (28.6., S. 248)
  • Donald Duck (26.7., S. 294)