Ohne Titel
Notizblock, 98 Seiten, 13.06.1976 bis 04.07.1976
Beschreibung
In der Zeit von 13. Juni bis 4. Juli 1976 notierte Peter Handke seine Beobachtungen in einen kleinen Notizblock, der eventuell von seiner Tochter Amina selbst gemacht, zumindest aber am Umschlag von ihr mit Mustern gestaltet worden ist. Er zählt 98 Seiten, die von 1-96 paginiert sind, wobei Handke zwei beim Durchzählen übersehene Seiten nachträglich mit den Seitenzahlen 47a und 47b versehen hat. Da sich die Klebung des Blocks durch die intensive Benützung gelöst hat, fixierte Handke die einzelnen Blätter am oberen Rand mit Tesafilm. Dabei dürfte er ein Blatt seitenverkehrt eingeklebt haben, denn auf die Seitenzahl 48 folgen die Paginierungen 50, 49 und 51. Die Schrift unter dem Tesastreifen ist teilweise schlecht zu entziffern. Auch andere, nicht überklebte Einträge in diesem Notizbuch sind nur schwer lesbar und machen den Eindruck, als habe Handke sie beim Gehen oder im Dunkeln geschrieben. Das Gespräch seiner Nachbarinnen am Boulevard Montmorency mitanhörend, kommentierte er sein Notieren auch einmal: »hier bin ich schon daran gewöhnt, im Dunkeln zu schreiben« (S. 20), strich diesen Kommentar aber wieder.
Vorderes und hinteres Vorsatz
Das vordere Vorsatz dieses Notizbuchs besteht aus drei unpaginierten Blättern: Auf der ersten Seite vermerkte Handke seine Adresse am Boulevard Montmorency in Paris und die Adresse des Residenz Verlags in Salzburg mit dem Hinweis »très important!!!« (S. I). Auf der zweiten Vorsatzseite schrieb Amina Handke für ihren Vater eine Widmung bzw. einen Geburtstagswunsch: »bonne fête [/] papa [/] et je t'embrasse beaucoup« (S. II), daneben notierte Handke zwei Adressen, die wohl mit seinem Bruder Hans Handke in Verbindung standen, da über einer Adresse »Wien 11 (Simmering) GASWERK« der Name »Hane« (S. II) steht, wie der Bruder von ihm genannt wurde. Auf dem dritten Blatt listete er Aufenthaltsorte, Reisestationen und Hotels auf: »Paris, Cabourg, Honfleur, Plaza Athenée, Mailand (24./25.6.) (Principe e Savoia) Padua, Arquà Petrarca, Venedig, Florenz, Vicchio, Udine, Tarvis, Velden« (S. III). Am hinteren Vorsatz, der Innenseite des Umschlags, sind Adressen und Telefonnummern notiert (S. I*).
Schreibprojekte
Die Aufzeichnungen wurden von Handke durchgängig datiert. Sie wurden weder am Notizblockvorsatz noch bei den Notizen selbst einem Schreibprojekt zugeordnet, obwohl Handke bereits im vorangehenden Notizbuch mit seinen Recherchen für den geplanten Roman Ins tiefe Österreich begonnen hatte und er im Zeitraum der Entstehung dieses Notizbuchs die Druckfahnen von Die linkshändige Frau korrigierte (Handke / Unseld 2012, S. 308). Hinweise auf die spätere Verfilmung der Erzählung könnte man in Handkes Notizen über das für ihn »richtige« Schauspielen erkennen: »Wer ein Gefühl, das er, wenn auch nur für einen Moment, still für sich gehabt« (S. 77) »hat, ist, wenn er dieses Gefühl ausdrücklich vor anderen wiederholen kann, nicht nur ein, im schönsten Sinn, guter Schauspieler, sondern auch ein IDEALER MENSCH« (S. 74; vgl. auch 63f.). (Auch hier dürften Peter Handke die Blätter durcheinandergeraten sein, weshalb der Eintrag auf S. 77 beginnt, aber auf Seite 74 fortsetzt.) Manche Notizen sind in der dritten Person, der »Er-Form«, verfasst, was bereits auf die intendierte Verwendung für ein Schreibprojekt hindeuten könnte. Zum Beispiel notierte Handke: »Er bemerkte vieles unterwegs, obwohl nichts füllte ihn so aus, daß er die Zeit dabei vergaß« (S. 92).
Beschreibungen von Bewusstseinseindrücken
Bei den meisten Notizen handelt es sich um Beschreibungen von verschiedenen Bewusstseinseindrücken, Beobachtungen und Geräuschen, im Haus (z.B.: S. 2f., 4ff.), aber auch am Meer (S. 47ff.) oder während einer Zugreise – zum Teil über mehrere Seiten. Dabei werden immer wieder Personen aus Handkes Umfeld erwähnt, die meist durch Initialen abgekürzt werden: seine Tochter »A.« aber auch »Herr G.« und »Frau G.« (Herr und Frau Greinert) oder »S.U.« (Siegfried Unseld), »N.« (Nicolas Born) oder »G.-A« (Georges-Arthur Goldschmidt). Einige der Abkürzungen konnten nicht entschlüsselt werden, z.B.: »L.«, »R.«, »K.«, »J.« oder »B.«. Viele Notate beschäftigen sich mit der Reflexion über die Bedingungen oder Ziele von Wahrnehmungen und deren Aufzeichnungen. Beispielsweise notierte Handke: »ich, Privatdetektiv, der nicht auf was Bestimmtes aufmerksam sein muß, sondern auf alles aufmerksam sein darf« (S. 3); »es ist gar nicht mein Ziel, eins mit der Welt zu sein, aufzugehen, zu verschwinden in der Welt, kein Ziel haben, auf dem Weg bleiben höchstens« (S. 7); oder: »Ich versenkte mich in das, was ich im Augenblick, jetzt, fühlte, um es vor der drohenden Bedeutungslosigkeit zu retten, ihm eine Bedeutung zu geben, die niemanden, keine andere Instanz nötig hat als mich allein« (S. 29). Es gibt, bemerkt er, »[e]in paar Momente vom Tag, wo die schmerzhaft sprachlose Welt spruchreif wird (man konnte eine Sprache finden, arbeitend)« (S. 38) und dann wieder »Tage, an denen die Erscheinungen nur Dinge geblieben sind, die Dinge nur Namen, und alles ist ungut geworden selbst beim Sonnenuntergang« (S. 87). Zu den Wahrnehmungsreflexionen zählen auch Notizen über Halbschlafbilder, in welchen er die für ihn richtigen von den falschen unterscheidet: »Es gelingen mir heute keine Halbschlafbilder – als bestünde ich die Prüfung nicht« (S. 40) und »Falsche Halbschlafbilder (die ich mir vorstelle, statt daß sie geschehen)« (S. 41). Der Großteil dieser Beschreibungen und Reflexionen wurde im ersten veröffentlichten Journal Das Gewicht der Welt (1975) abgedruckt.
Träume und Kindheitserinnerungen
Die von Handke aufgezeichneten Träume handeln immer wieder von seiner Familie in Griffen (vor allem von seiner Mutter und seinem Großvater). Eine derartige Traumnotiz lautet zum Beispiel: »Alle 4 Generationen waren beisammen diese Nacht im Schneesturm: der Großvater, die Mutter, ich und A.; warum wir alle 4 so galgenfröhlich hinaus in den Schnee gingen, weiß ich nicht; die Mutter mit einer jungen, schönen, leuchtend-traurigen Stirn, die ich dem Verleger vorstellte! (Und sie sagten, als ob sie einander kannten, gleich du zueinander)« (S. 15). In einem anderen Traum war Griffen die »Eisenbahnendstation« auf der Strecke »München-Salzburg-G.« (S. 35): »das morgendliche Vogelgeschrei im Garten hatte sich in das gigantische Fröschequaken in einer baumlosen Gebirgslandschaft verwandelt, und meine Mutter und ich saßen da und erwarteten das Erdbeben, wobei mir übel war vom Froschgeschrei aus den Schutthalden« (S. 35). Kindheitserinnerungen notierte Handke auch an einer anderen Stelle, bei der Selbstbetrachtung im Flurspiegel des Luxus-Hotels Plaza Athenée: »mit meinem weißen Anzug und das Gefühl, das sei eine groteske oder auch nur eine lustige Maskerade des Menschen, der vor 25 Jahren mit Eltern und 2 Geschwistern in 1 Raum hauste und im Sommer barfuß zur Schule ging, die Füße dann schwarz {von} den Bodenbrettern des Klassenzimmers, in der Arztwohnung mit dem Arztsohn mich geduldet fühlend in einem einzigen Raum wie in einem Vorzimmer…« (S. 68-69).
Aufenthaltsorte und Reisen
Die Notizen selbst enthalten kaum Anhaltspunkte über die von Handke am vorderen Notizbuchvorsatz aufgelisteten Aufenthaltsorte, Reisestationen und -verläufe. Die ersten Aufzeichnungen entstanden wohl noch in Paris. An welchem Tag er zum Beispiel nach Cabourg aufgebrochen ist, lässt sich nicht eindeutig feststellen. Am 17. Juni notierte Handke etwa: »Unmut über dieses Wohlgefühl in der klaren Meeresufersonne dieses luftigen Tages« (S. 31). Dass das Meer erwähnt wird, ist aber noch kein eindeutiger Hinweis darauf, dass Handke bereits in Cabourg war, er könnte auch einen Tagesausflug ans Meer unternommen haben.
Cabourg, Honfleur, Pont-Audemer
Das Wochenende von 19. bis 20. Juni 1976 hat Handke jedenfalls mit seiner Tochter Amina und dem befreundeten Ehepaar Greinert in Cabourg verbracht. Ein Eintrag vom 19. Juni gibt an, dass sie sich an diesem Tag alle »[a]uf der Fahrt nach Cabourg« (S. 41) befunden haben (vielleicht haben sie aber schon zuvor Station gemacht). Am 20. Juni dürften sie jedenfalls über Pont-Audemer (S. 52) wieder »im Auto« (S. 54) zurück nach Paris gefahren sein, denn am selben Tag notierte Handke: »Zurück in Paris, nach 2 Stunden Stoppen, Autofahren, Stoppen« (S. 52). Pont-Audemer ist in seiner Aufzählung der Reisestationen am Vorsatz nicht angeführt, dafür aber Honfleur (S. III), eine große Hafenstadt am Meer, die wiederum in den Notizen nicht erwähnt wird. Wann er dort war und ob es sich um eine Zwischenstation am Weg zwischen Cabourg und Paris gehandelt hat, ist unklar.
Paris: Umzug und Plaza Athenée
Aus dem Grandhotel in Cabourg schrieb Handke am 20. Juni 1976 einen Brief an seinen Verleger Siegfried Unseld, in dem er mitteilte: »morgen [ist] der letzte Tag meines Aufenthalts in 77. Bd de Montmorency [...]. Bis Anfang September habe ich keine Adresse: alle Post sollte dann an den Residenz Verlag gehen, weil ich mich irgendwo in Österreich herumtreiben werde ab 2.7.« (Handke / Unseld 2012, S. 308). Die Einträge am 21. Juni berichten über Handkes Auszug aus der Wohnung am Boulevard Montmorency im 16. Pariser Arrondissement. »Aus der Wohnung ausgezogen, ohne Spuren zu hinterlassen: das Gefühl, {als} ob ich entkommen sei (auch beim letzten Lichtausknipsen hat mich nicht der immer gefürchtete elektrische Schlag getroffen[)]« (S. 53). Es handelte sich, wie er Unseld geschrieben hatte, um keinen Umzug in eine andere Wohnung, seine Möbel dürfte er den Sommer über bei einer Spedition zwischengelagert haben. Die auf den Auszug folgenden Tage bis zum Schulschluss seiner Tochter (S. 65) und bis zur Abreise nach Italien verbrachte Handke im Pariser Luxushotel Plaza Athenée in der Rue Montaigne (S. 65-73).
Mailand, Padua, Arquà Petrarca, Venedig
Am 24. Juni 1976 reiste Peter Handke mit seiner Tochter zuerst für zwei Tage »(24./25.6.)« (S. III) nach Mailand, wo er im Hotel »Principe e [Di] Savoia« (S. III) abstieg, dann, am 26. Juni weiter nach Padua und Arquà Petrarca (S. 78), wo die Petrarca-Preisverleihung an Ernst Meister und Sarah Kirsch stattfand. Nach der Preisverleihung dürfte er zwischen 27. und 30. Juni weitere vier Tage in Venedig und auf Torcello (S. 80, 82) geblieben sein. In dieser Zeit traf er auch seinen Verleger Siegfried Unseld und notierte: »Ich mache S.U. Vorschläge zu einer Lebensart, zu Lebensarten, die ich aus eigener Anschauung kenne, aber nicht habe – und er nimmt sie sofort an, weil er sie braucht, brauchen kann, nötig hat + damit zufrieden ist, während ich damit nicht zufrieden sein kann, oder nur ganz kurz« (S. 81).
Florenz-Vicchio, Friaul und Kärnten
Am 30. Juni reiste Handke weiter nach Florenz, Vicchio, und am 3. Juli, nun alleine, ohne seine Tochter Amina, die mit ihrer Mutter in Italien blieb, über das Friaul (Gemona, Udine) und Thörl-Maglern (S. 94) nach Velden (S. 94) in Kärnten. Tarvis wurde nur am vorderen Vorsatz (S. III) erwähnt, nicht aber in den Notizen. Die Zugreise wurde von Handke ausführlich beschrieben, wobei er, ohne Absätze zu machen, in einem durch notierte.
Lektüre
Das Notizbuch gibt nur wenige Hinweise auf Lektüren: In einer Notiz über Siegfried Kracauers Fragmente über Geschichte betont Handke seine andere Auffassung von Historie: »er [Kracauer] sagt ungefähr, die Geschichte sei ihm wichtig geworden, weil sie auf ähnliche Weise "Entfremdung" (nicht Verfremdung) bewirke wie die Photographie: genau das ist das Fürchterliche an der Geschichte, während doch Kracauer das mit der "Entfremdung" ganz emphatisch meinte« (S. 16f.). Er schrieb sich einen Satz aus Heimito von Doderers Die Strudlhofstiege auf, deren Lektüre bereits im vorangehenden Notizbuch dokumentiert ist: »"Wenn die Phantasie fehlt, weiß die Vernüftigkeit gleichsam nicht, was sie tut, sie operiert mit Namen statt anschaulichen Bildern, und die lassen sich leichter heben, sozusagen."« (S. 75) Ein anderer Eintrag dürfte sich schließlich auf Gedichte von Ernst Meister beziehen, zu dem Handke mit einiger Bewunderung notierte: »Wie kann man diese monumentale Größe des Sich-Ausdrückens schaffen wie E.M. z.B.: indem man lebt ohne Halt« (S. 81).
Illustrationen
Das Notizbuch enthält nur wenige Zeichnungen des Autors, darunter eine nur 1 x 1 cm messende Skizze einer Umkleidekabine am Strand von Cabourg (S. 47a), eine Skizze von der »Hand-haltung Jesu in der Basilika von Torcello« (S. 82) oder von einem nicht eindeutig zu identifizierenden Motiv – vielleicht einer von ihm in den Notizen beschriebenen Wäscheklammer (S. 91). Alle anderen Zeichnungen stammen von seiner Tochter Amina (S. 79-86, 96). (kp)
Werkbezüge
Tabellarische Daten
Titel, Datum und Ort
Paris, Cabourg, Honfleur, Plaza Athenée, Mailand (24./25.6.) (Principe e Savoia) Padua, Arquà Petrarca, Venedig, Florenz, Vicchio, Udine, Tarvis, Velden
Rue de l'Assomption [im 16. Arrondissement von Paris, evt. Notizennachtrag, 17.6., S. 32]; Cabourg [19.6., S. 41]; P. Audemer [Pont-Audemer, 20.6., S. 52]; Zurück in Paris [20.6. S. 52]; im Hotel [vermutlich im Plaza Athenée in Paris, 23.6., S. 66]; Italien [24.6., S. 75]; Piazza della Repubblica [Mailand; 25.6., S. 77]; Padua, Arquà Petrarca [26.6., S. 78]; Markusplatz [Venedig, 27.6., S. 80]; Torcello [28.6., S. 82]; Venedig [ein Spatz, der Zucker aufpickt, evt. nachträglich notiert, 30.6., S. 82]; Florenz [ein Spatz, der Ameisen aufpickt, 30.6., S. 83]; Florenz-Vicchio [1.7., S. 84]; Vicchio [2.7., S. 84]; Gemona [3.7., S. 89, 92]; Osoppo [zw. Gemona und Udine, 3.7., S. 92]; Via Cesare Augusto [Udine, 3.7., S. 93]; Thörl-Maglern [3.7., S. 94]; Velden [3.7., S. 94]; Ö. [Österreich, 3.7., S. 94]
Materialart und Besitz
Notizblock, selbst angefertigt (?) und gestaltet von Amina Handke, 98 Seiten, I-III, pag. 1-47, 47a, 47b, 48, 50, 49, 51-96, I*
- Papierstreifen mit Klebespuren und hs. Datierung »Juni - Juli 1976«, eingelegt beim vorderen Vorsatz
- getrocknete Pflanze (am DLA aus konservatorischen Gründen separat abgelegt) zwischen S. 36/37
Nachweisbare Lektüren
- Siegfried Kracauer: Fragmente über Geschichte (S. 16f.)
- Heimito von Doderer: Die Strudlhofstiege (S. 75)
- Erwähnung von »E. M.« (Ernst Meister) (S. 81)
Film:
- Taxi Driver (S. 36)
Ergänzende Bemerkungen
- Umschlag gestaltet von Amina Handke
- kleine (1 x 1 cm) Skizze einer Umkleidekabine (S. 47a)
- 1 kleine Zeichnung der »Hand-haltung Jesu in der Basilika von Torcello« (S. 82)
- verschiedene kleine Zeichnungen von Amina Handke (S. 79-86)
- Skizze (Motiv unklar, evt. eine Wäscheklammer) (S. 91)
- Zeichnung von Amina Handke, 20. Juni 1976 (S. 96)
- Seiten II, 86 und 96 von Amina Handke beschrieben
- Notizbuch restaurierungsbedürftig
Notizbücher 1971
-
"Der kurze Brief zum langen Abschied"
Notizheft, 69 Seiten, ohne Datum [24.04.1971 bis 18.05.1971] -
Ohne Titel
Notizheft, 27 Seiten, ohne Datum
Notizbücher 1972
-
Taschenkalender 1972
Notizbuch, 344 Seiten, ohne Datum [??.??.1972 bis ??.??.1973] -
Die Unvernünftigen sterben aus
Notizbuch, 256 Seiten, ohne Datum [??.12.1972 bis ??.02.1973]
Notizbücher 1975
-
Der Staat & der Tod
Notizbuch, 40 Seiten, ohne Datum [??.??.1975] -
Schulfrei; Erste Bilder
Notizbuch, 58 Seiten, ohne Datum [??.??.1975] -
Die linkshändige Frau
Notizbuch, 56 Seiten, ??.11.1975 bis ??.01.1976
Notizbücher 1976
-
Die linkshändige Frau
Notizbuch, 88 Seiten, 17.01.1976 bis 22.02.1976 -
Eine Woche im März
Notizbuch, 92 Seiten, 05.03.1976 bis 15.03.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 170 Seiten, 15.03.1976 bis 16.04.1976 -
Ohne Titel
Notizbuch, 96 Seiten, 16.04.1976 bis 08.05.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 125 Seiten, 08.05.1976 bis 13.06.1976 -
Ohne Titel
Notizblock, 98 Seiten, 13.06.1976 bis 04.07.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 96 Seiten, 05.07.1976 bis 21.07.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizblock, 82 Seiten, 21.07.1976 bis 10.09.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 88 Seiten, 09.08.1976 bis 15.09.1976 -
Phantasien der Ziellosigkeit
Notizbuch, 178 Seiten, 16.09.1976 bis 03.11.1976 -
Phantasien der Ziellosigkeit; Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 100 Seiten, 12.11.1976 bis 10.01.1977 -
Ohne Titel
Notizbuch, 90 Seiten [davon 22 beschrieben], 17.12.1976 bis 28.02.1977 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 128 Seiten, 30.12.1976 bis ??.03.1977
Notizbücher 1977
-
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 190 Seiten, 24.05.1977 bis 14.10.1977 -
Ins tiefe Österreich (Sorgers Abenteuer)
Notizbuch, 280 Seiten, 14.10.1977 bis 23.12.1977
Notizbücher 1978
-
Das Versäumnis
Notizbuch, 176 Seiten, 08.01.1978 bis 24.04.1978 -
Die Zeit und die Räume
Notizbuch, 180 Seiten, 24.04.1978 bis 26.08.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, 128 Seiten, 31.08.1978 bis 18.10.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, 96 Seiten, 18.10.1978 bis 27.11.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, 144 Seiten, 27.11.1978 bis 11.02.1979
Notizbücher 1979
-
Das Zeitalter des Verschweigens; Die Wiederholung; Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 118 Seiten, 12.02.1979 bis 24.04.1979 -
Langsame Heimkehr (Eine Geschichte unter Freunden); Die Wiederholung
Notizbuch, 138 Seiten, 26.04.1979 bis 08.07.1979 -
Kindergeschichte; Dramatisches Gedicht
Notizbuch, 196 Seiten, 09.07.1979 bis 06.11.1979 -
Die Wiederholung; Kindergeschichte; Dramatisches Gedicht; Die Lehre der Ste Victoire; Über die Dörfer
Notizbuch, 190 Seiten, 07.11.1979 bis 30.10.1980 -
Kindergeschichte; Die Lehre der Ste Victoire; Die Wiederholung; Dramatisches Gedicht
Notizbuch, 82 Seiten, 01.12.1979 bis 18.12.1979 -
Ohne Titel
Notizbuch, 128 Seiten, 19.12.1979 bis 01.03.1980
Notizbücher 1980
-
Die Lehre der Sainte-Victoire; Kindergeschichte; Die Geschichte des Bleistifts; Bleistiftgeschichte
Notizbuch, 384 Seiten [303 Seiten beschrieben], 02.03.1980 bis 22.01.1981
Notizbücher 1981
-
Die Wiederholung; Die Geschichte des Bleistifts
Notizbuch, 296 Seiten, 02.04.1981 bis 14.09.1981 -
Maribor; Der Tolminer Bauernaufstand 1713
Notizheft, 78 Seiten (51 Seiten beschrieben), 14.09.1981 bis 15.09.1981 -
Die Wiederholung
Notizbuch, 196 Seiten, 16.09.1981 bis 31.12.1981
Notizbücher 1982
-
Die Geschichte des Bleistifts; Die Wiederholung
Notizbuch, 160 Seiten, 01.01.1982 bis 24.04.1982 -
Die Wiederholung; Phantasien der Wiederholung
Notizbuch, 160 Seiten, 24.04.1982 bis 18.08.1982 -
Phantasien der Wiederholung; Losers Geschichte; Die Schwellen
Notizbuch, 160 Seiten, 18.08.1982 bis 16.12.1982 -
Ohne Titel
Notizbuch, 68 Seiten, 17.12.1982 bis 10.03.1983
Notizbücher 1983
-
Die Wiederholung
Notizbuch, 142 Seiten, 10.03.1983 bis 21.07.1983 -
»verlorenes Notizbuch«
Notizbuch, ohne Datum [22.07.1983 bis 15.09.1983] -
Ohne Titel
Notizbuch, 161 Seiten, 16.09.1983 bis 09.01.1984
Notizbücher 1984
-
Ohne Titel
Notizbuch, 108 Seiten, 10.01.1984 bis 01.04.1984 -
Terra rossa oder Die Wiederholung
Notizbuch, 196 Seiten, 02.04.1984 bis 13.07.1984 -
Die Wiederholung
Notizbuch, 241 Seiten, 13.07.1984 bis 14.10.1984 -
DW
Notizbuch, 296 Seiten, 14.10.1984 bis 02.06.1985
Notizbücher 1985
-
Ohne Titel
Notizbuch, 60 Seiten, 22.01.1985 bis 21.05.1985 -
Die Wiederholung
Notizheft, 02.04.1985 bis 09.04.1985 -
Die Wiederholung; slowenische Wortgeschichten
Notizheft, ohne Datum [02.04.1985 bis 15.10.1985] -
DW; Der Ort um die Jahrhundertwende; Nebenheft 1985
Notizheft, 64 Seiten (62 Seiten beschrieben), ??.??.1985 -
Die Wiederholung
Notizheft, 64 Seiten, 25.05.1985 bis 08.09.1985 -
Die Wiederholung oder die Savanne der Freiheit oder das Neunte Land oder Terra Rossa
Notizbuch, 181 Seiten, 02.06.1985 bis 10.10.1985 -
DW (Kleines Nebenheft) (Rinkenberg / Rinkolach)
Notizheft, 58 Seiten (davon 41 beschrieben), 13.09.1985 bis 19.10.1985 -
Die Wiederholung oder Das neunte Land
Notizbuch, 130 Seiten, 10.10.1985 bis 10.11.1985 -
Die Wiederholung oder das neunte Land
Notizbuch, 123 Seiten, 10.11.1985 bis 09.12.1985 -
DW oder das neunte Land
Notizbuch, 120 Seiten, 10.12.1985 bis 24.02.1986
Notizbücher 1986
-
Die Wiederholung
Notizbuch, 121 Seiten, 17.01.1986 bis 28.02.1986 -
Gedicht an die Dauer; Nachmittag eines Schriftstellers
Notizbuch, 290 Seiten, 17.01.1986 bis 18.06.1986 -
Nachmittag eines Schriftstellers
Notizbuch, 160 Seiten [davon 39 Seiten unbeschrieben], 18.06.1986 bis 28.08.1986 -
Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust
Notizbuch, 184 Seiten, 28.08.1986 bis 24.11.1986 -
Wintertagebuch; Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Vergessenheit; Amok
Notizbuch, 208 Seiten, 24.11.1986 bis 22.02.1987
Notizbücher 1987
-
Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Gedicht der Nachbarn; Amok; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 197 Seiten, 10.02.1987 bis 27.05.1987 -
Ohne Titel
Notizbuch, 198 Seiten, 17.05.1987 bis 02.07.1987 -
Die Kunst des Fragens; Versuch über die Müdigkeit; Kleiner Versuch {über den [Steno]} 3.; Der Bildverlust; Amok
Notizbuch, 239 Seiten, 02.07.1987 bis 05.10.1987 -
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 190 Seiten, 07.10.1987 bis 09.12.1987 -
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust (oder Der Nessellauf); Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 130 Seiten, 09.12.1987 bis 11.02.1988
Notizbücher 1988
-
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 238 Seiten, 12.02.1988 bis 05.05.1988 -
Die KdF oder Passagen zum Sonoren Land; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 96 Seiten, 05.05.1988 bis 14.06.1988 -
Die Kunst des Fragens oder die Reise zum Sonoren Land
Notizbuch, 194 Seiten, 14.06.1988 bis 21.08.1988 -
Ohne Titel
Notizbuch, 76 Blatt, 21.08.1988 bis 12.10.1988 -
Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit; Versuch über die Jukebox
Notizbuch, 161 Seiten, 15.12.1988 bis 17.02.1989
Notizbücher 1989
-
Ohne Titel
Notizblock, 66 Seiten, 17.02.1989 bis 09.03.1989 -
Ohne Titel
Notizblock, 64 Seiten, 09.03.1989 bis 01.04.1989 -
Ohne Titel
Notizbuch, 236 Seiten, 01.04.1989 bis 09.08.1989 -
Ohne Titel
Notizbuch, 232 Seiten, 09.08.1989 bis 20.10.1989 -
Versuch über die Jukebox; Der Bildverlust
Notizbuch, 186 Seiten, 20.10.1989 bis 08.02.1990
Notizbücher 1990
-
Der Bildverlust; Das stumme Stück
Notizbuch, 237 Seiten, 09.02.1990 bis 01.07.1990