Hinweise für die Forschung

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Handkeonline versteht sich als virtuelles Archiv. Die Website führt die auf öffentliche und private Sammlungen verstreuten Vorlassbestände des Autors Peter Handke an einem virtuellen Ort zusammen und weist sie gemäß den Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autografen (RNA) nach. Erfasst werden nur jene Materialien, die für seine als Buch veröffentlichten Werke relevant sind. Dabei handelt es sich um Notizbücher, Textfassungen in Handschriften und Typoskripten, Kopien dieser Fassungen mit weiteren Korrekturen, Beiblätter mit Nebennotizen, Korrekturlisten oder Druckfahnen, aber auch um Korrespondenzen und Recherchematerialien wie annotierte Bücher, Landkarten mit eingezeichneten Wegrouten, Bilder und Fotos. (Werkmaterialien)

Die sechs Module der Website bieten der Forschung unterschiedliche Hilfestellungen und Zugänge zum Werk Handkes. Den Kern des virtuellen Archivs bilden die drei Module »Notizbücher 1971 bis 1990«, »Werke & Materialien« und »Gesamtfaksimiles«. Die zu den Buchveröffentlichungen von Publikumsbeschimpfung und Die Hornissen (1966) bis zum Versuch über den Pilznarren (2013) auf verschiedene Archive verstreuten Werkmaterialien werden im Modul »Werke & Materialien« zu textgenetischen Konvoluten vereint, tabellarisch verzeichnet, inhaltlich beschrieben und (sofern rechtlich möglich) mit Beispielfaksimiles veranschaulicht. Um den Einstieg in die Werkkonvolute zu erleichtern, wurden diese optional durch kurze einführende Texte zum Entstehungshintergrund und zur Quellenlage bzw. bei Theaterstücken und Filmen durch die Daten zur Uraufführung und zur Verfilmung ergänzt. Die Notizbücher werden dabei einerseits innerhalb der Werkkonvolute angeführt und mit ihren jeweiligen Werkbezügen beschrieben. Aufgrund ihrer Bedeutung für Handkes poetische Arbeit und der darin enthaltenen Informationsfülle wurden sie auch gesondert im Modul »Notizbücher 1971 bis 1990« aufgelistet und in ihrer jeweiligen Materialität – mit den eingetragenen Daten, Orten, Werken oder Lektüren dokumentiert. Aufgrund des Korpusumfangs konnte diese Aufgabe nur fakultativ realisiert werden. Nicht vollständig erfasste Details von Materialien und Notizbüchern wurden gekennzeichnet, sodass der Stand der Sichtung eindeutig zu erkennen ist. Von einigen Materialien und Notizbüchern werden der Forschung dank der Genehmigung von Peter Handke auch Gesamtfaksimiles zur Verfügung gestellt.

Im Modul »Wege durchs Material« findet man Anregungen für die thematische Arbeit mit den Materialien (etwa zu Orten und Schauplätzen, zur Poetik oder zum Theater), das Modul »Forschungsbeiträge« ermöglicht die Publikation neuer oder auch bereits veröffentlichter Forschungsbeiträge auf einer Open-Access-Plattform und das Modul »Bibliografie« unterstützt mit einer umfangreichen bibliografischen Sammlung zur Primär- und Sekundärliteratur bei Recherchen. Über ein Suchfenster lässt sich die gesamte Website nach Begriffen durchsuchen.

Handkeonline versteht sich somit auch als Hilfsmittel für Forscher und Leser: Die Plattform macht die Handke-Bestände, die zum Teil in den Onlinekatalogen der Archive noch nicht verzeichnet sind, bekannt und ermöglicht mithilfe der genauen Beschreibungen auch eine rasche, unkomplizierte Einschätzung der zu einem Werk vorhandenen Materialien. Die detaillierten Dokumentationen informieren zu Materialien und Werken, klären über Material- und Werkzusammenhänge, beteiligte Personen oder mögliche Materialbesitze auf, ersetzen aber weder die eigenständige Lektüre noch die eigene Autopsie der Materialien im Archiv, die bei einer selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit notwendig ist. Während die tabellarische Dokumentation der Materialien in erster Linie nach festgelegten archivalischen Richtlinien erfolgt, bleiben die inhaltlichen Beschreibungen und Interpretationen subjektiv und vom Wissensstand des jeweiligen Bearbeiters abhängig. Um die Transkriptionen von Materialien, wie etwa die Darstellung von Streichungen, Einfügungen oder unleserlichen Teilen verstehen zu können, wurde den beschreibenden Texten eine Aufschlüsselung der verwendeten »editorischen Zeichen« beigefügt (Editorische Zeichen). Eine wissenschaftliche Edition von Fassungen und Varianten ist im Rahmen des Projekts explizit nicht vorgesehen, allerdings schafft Handkeonline wesentliche Grundlagen einer künftigen historisch-kritischen Ausgabe.

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Auf Abbildungen und Faksimiles liegen Urheber- und Reprorechte, jede weitere Verwendung dieser Inhalte ist audrücklich untersagt. Auf den beschreibenden Texten der Website liegt das Urheberrecht der Redaktion; die Rechte für namentlich gekennzeichnete Beiträge liegen bei den in Klammer genannten Autorinnen und Autoren. Texte aus Handkeonline werden unter Angabe der in der Browserzeile aufscheinenden URL nach folgendem Muster zitiert: Nachname, Vorname: Titel der jeweiligen Seite. In: Handkeonline, URL (Stand: aktuelles Datum). Zum Beispiel: Kastberger, Klaus: Karel Prušnik-Gašper: Gemsen auf der Lawine. In: Handkeonline. URL: http://handkeonline.onb.ac.at/node/1566 (Stand: 3.3.2015).

 

Berücksichtigte Archivbestände

Der Großteil der werkgenetischen Materialien zu Peter Handke ist auf das Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Wien (LIT/ÖLA) und das Deutsche Literaturarchiv Marbach (DLA) verteilt. Ein umfassender Handke-Bestand wird am Literaturarchiv Salzburg (LAS) aufbewahrt, kleinere Bestände in verschiedenen Archiven und Bibliotheken, wobei der jeweilige Erschließungstand der Materialien sehr unterschiedlich ist. Vereinzelt befindet sich werkgenetisches Material nach wie vor in Privatbesitz und ist der Forschung nicht oder nur beschränkt zugänglich. Vor allem bei den frühen Werken dürften sich nur wenige Materialien erhalten haben, die Textfassungen von Die Hornissen (1966), Der Hausierer (1967) oder auch der frühen Kurzprosa wurden bislang noch nicht aufgefunden.

Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (LIT/ÖLA)

Teilvorlass Peter Handke (ÖLA 326/07): Der Bestand umfasst die nahezu kompletten, in Peter Handkes Haus in Chaville aufbewahrten Vorlassmaterialen aus dem Zeitraum von 1990 bis 2007, dem Jahr des Bestanderwerbs. Zum sogenannten »Chaville-Bestand« zählen vor allem die mitunter mehrere hundert Seiten umfassenden Bleistiftmanuskripte der epischen Werke Mein Jahr in der Niemandsbucht (1994), Der Bildverlust oder Durch die Sierra de Gredos (2002) sowie Die morawische Nacht (2008), aber auch Typoskripte und Druckfahnen. Der Bestand ist vollständig erschlossen und im HANNA-Katalog der ÖNB dokumentiert.

Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich (ÖLA SPH/LW): Die von Hans Widrich über Jahrzehnte zusammengetragene Sammlung Peter Handke steht der Forschung dank einer großzügigen Leihgabe langfristig am LIT/ÖLA zur Verfügung. Sie umfasst Werkmaterialien der »Salzburger Jahre« von 1979 bis 1990, reicht aber auch zurück bis in die Zeit der Schreibanfänge Handkes und zeichnet sich durch eine enorme Diversität des werkgenetischen Materials aus (darunter etliche Typoskripte in verschiedenen Fassungen, Manuskripte und frühe Notizbücher, ganze Briefwechsel mit anderen Autoren, Bücher mit Lese- und Übersetzungsnotizen, Fotos von Reisen und Wanderungen, annotierte Landkarten mit eingezeichneten Wegen, Bilder, Wanderstöcke, Schreibmaschinen, Handkes E-Gitarre oder seine Brillen). Der Bestand ist nicht im Katalog erfasst, sondern nur in seiner Ordnungssystematik auf der Autorenseite des Literaturarchivs angegeben.

Sammlung Maximilian Droschl (ÖLA 165/01): In diesem Bestand befinden sich die Typoskripte von Handkes beiden Journalen Das Gewicht der Welt (1977) und Die Geschichte des Bleistifts (1982), die beide im Salzburger Residenz Verlag erschienen sind. Sie sind im HANNA-Katalog dokumentiert.

Gestern unterwegs (ÖLA 234/04): Das Konvolut enthält das Bleistiftmanuskript von Handkes fünftem im Jung und Jung Verlag 2005 publizierten Journal. Das Material ist im HANNA-Katalog erfasst.

Teilvorlass Alfred Kolleritsch (ÖLA 307/06): Der Teilvorlass beinhaltet den Briefwechsel zwischen Peter Handke und Alfred Kolleritsch. Der Bestand ist noch nicht im HANNA-Katalog dokumentiert.

Redaktionsarchiv protokolle (1966-1997) (ÖLA 162/01): Im Bestand der protokolle werden vor allem Materialien zu frühen Texten Handkes – Hilferufe (1967), Quodlibet (1969), Der Ritt über den Bodensee (1970) oder erste Abdrucke aus den Journalnotizen sowie Briefe an Peter Handke aufbewahrt. Der Bestand ist noch nicht detailliert im HANNA-Katalog dokumentiert.

Sammlung René Char (ÖLA 348/08): Die Sammlung enthält Materialien zu Peter Handkes beiden Char-Übersetzungen Le nu perdu/Rückkehr stromauf (1984) und Les voisinages de Van Gogh/Die Nachbarschaften Van Goghs (1990) sowie Briefe. Die einzelnen Materialien sind im HANNA-Katalog verzeichnet.

Briefe von Peter Handke an Wolfgang Kraus (ÖLA 63/97/B17): Der Nachlass Wolfgang Kraus enthält unter anderem auch den Biefwechsel mit Peter Handke, mit Informationen zum Sammelband Das Ende des Flanierens (1980); er ist im HANNA-Katalog noch nicht detailerschlossen.

Briefwechsel Adonis/Analis (ÖLA 178/W1): Das Konvolut beinhaltet die Materialien zu Peter Handkes Übersetzung des im Jung und Jung Verlag erschienenen Briefwechsels Unter dem Licht der Zeit (2001) von Adonis und Dimitri Analis und ist im HANNA-Katalog verzeichnet.

Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibiothek
 

Deutsches Literaturarchiv Marbach (DLA)

Peter-Handke-Materialien in der Handschriftensammlung (DLA, A: Handke): Zum Handke-Bestand der Handschriftensammlung des Deutschen Literaturarchivs Marbach zählen die 2008 erworbenen Notizbücher von Peter Handke mit Aufzeichnungen aus der Zeit von 1975 bis 1990. (Die Notizbücher ab 1990 befinden sich ebenfalls am Literaturarchiv, sind aber für die Öffentlichkeit noch gesperrt.) Darüber hinaus werden in diesem Bestand auch Werkmaterialien wie das Typoskript von Kali (2006) oder das Bleistiftmanuskript von Der Große Fall (2011) aufbewahrt sowie verschiedene kleinere Briefwechsel Handkes, wie etwa mit Marie Colbin. Die Materialien sind im KALLIAS-Katalog des Archivs dokumentiert.

Siegfried Unseld Archiv (DLA, SUA, A: Suhrkamp Verlag): Mit dem Umzug des Suhrkamp- und Insel Verlags nach Berlin wurde das Verlagsarchiv unter dem Namen Siegfried Unseld Archiv (SUA) dem Deutschen Literaturarchiv Marbach übergeben – darunter die gesamte Verlagskorrespondenz mit Peter Handke sowie eine umfangreiche Sammlung von Arbeitsmaterialien (Typoskripte, Manuskripte und Buchcoverentwürfe des Autors, Druckfahnen, Korrekturlisten, aber auch Materialien der Herstellung, Werbung, Veröffentlichung oder zu Rechten und Lizenzen), die bis zu den frühen Werken der 1960er-Jahre zurückreichen. Die Bestandssichtung wurde allerdings erst während der Arbeit an Handkeonline begonnen. Die relativ gute Zugänglichkeit der Handke-Materialien ergab sich durch frühere, bereits im Verlag vorgenommene Sichtungen und Beschreibungen des Materialien (die Signaturen vor der Übergabe an das DLA werden deshalb bei der tabellarischen Beschreibung angeführt). Bei der laufenden Erschließung des gesamten Verlagsbestandes im DLA werden aber laufend bislang unbekannte Materialien gefunden, die auf Handkeonline zum Teil nicht mehr berücksichtigt werden konnten. Ebenso werden mit der schrittweisen Aufarbeitung der Bestände des SUA Signaturen vergeben, die ebenfalls nicht mehr eingesetzt werden konnten – die Materialien sind deshalb auf Handkeonline einheitlich nur mit der Bestandssignatur versehen.

Deutsches Literaturarchiv Marbach


Literaturarchiv Salzburg (LAS)

Materialien der Handschriftensammlung des Archivs (LAS, Handke Peter): Zum Handke-Bestand der Handschriftensammlung des Archivs zählen die Manuskripte und Typoskripte verschiedener Textfassungen von Immer noch Sturm (2010) sowie Druckfahnen zum Stück.

Archiv des Residenz Verlags (LAS, Archiv Residenz Verlag): Das Verlagsarchiv wurde nach dem Umzug des Verlags nach St. Pölten vom Literaturarchiv erworben. Es beinhaltet unter anderem die Materialien zu Peter Handkes dort erschienenen Werken: von Begrüßung des Aufsichtsrats (1967), Wunschloses Unglück (1972) bis zu Noch einmal für Thukydides (1990) oder seinen Übersetzungen etwa von Florjan Lipuš oder Gustav Januš.

Leihgabe Widrich (LAS, Leihgabe Widrich): Die dem Archiv übergebene Dauerleihgabe enthält mehrere Materialien zu Immer noch Sturm (2010).

Adolf Haslinger Literaturstiftung (LAS, AHL, Handke Peter): Die Sammlung von Adolf Haslinger ist der älteste Handke-Bestand im Literaturarchiv Salzburg, er beinhaltet etliche Manuskripte und Typoskripte – darunter das Drehbuch von Die Abwesenheit (1996), eine Textfassung von Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina (1996), In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus (1997) oder Die Kuckucke von Velika Hoča (2008) sowie Briefe, Lebensdokumente und Fotos.

Die Materialien zu Peter Handke der einzelnen Sammlungen, Archive und Leihgaben sind in einer Bestandsliste grob erfasst. Signaturen wurden noch keine vergeben, weshalb die Materialien auf Handkeonline mit ihrer Bestandssignatur nachgewiesen werden.

Literaturarchiv Salzburg


Literaturarchiv im Universitätsarchiv Frankfurt (UAF)

Verlag der Autoren/Autorenstiftung (UAF, Verlag der Autoren, Handke Peter): Im Universitätsarchiv Frankfurt wird seit 2012 das Verlagsarchiv des Frankfurter Verlag der Autoren aufbewahrt, bei dem Handke von 1969 bis 1979 Mitglied war. Der Verlag veröffentlichte Handkes Thaterstücke Quodlibet (1969), Der Ritt über den Bodensse (1970) und Die Unvernünftigen sterben aus (1973), vertrieb die Hörspiele Handkes und die Verfilmungen Chronik der laufenden Ereignisse (1971), Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1972), Falsche Bewegung (1975) und Die linkshändige Frau (1978). Zu den Texten selbst sind im Archiv keine Materialien mehr erhalten, dafür aber eine aufschlussreiche Verlagskorrespondenz. Der Bestand ist noch nicht archivalisch erschlossen.

Literaturarchiv im Universitätsarchiv Frankfurt


Schweizerisches Literaturarchiv, Schweizerische Nationalbibliothek Bern (SLA)

Sammlung Schafroth (SLA-Schafroth): Im Schweizerischen Literaturarchiv werden die bislang frühesten Notizbücher Handkes aus dem Jahr 1971/72 aufbewahrt, die im Zuge der Arbeit an der Erzählung Der kurze Brief zum langen Abschied (1972) entstanden sind. Handke schenkte sie dem Literaturkritiker Heinz Friedrich Schafroth, der 2013 verstorben ist.

Ebenfalls im SLA befinden sich Korrespondenzen mit Ludwig Hohl, Verena Stefan, aber auch Materialien zu Interviews. Der Bestand ist im HelveticArchives zum Teil nachgewiesen.

Schweizerisches Literaturarchiv


Kärntner Literaturarchiv Klagenfurt

Im Kärntner Literaturarchiv Klagenfurt werden verschiedene Bestände mit Materialien zu Werken oder Übersetzungen Handkes (Bestand Gustav Januš und Bestand Florjan Lipuš), frühen Arbeiten (Bestand Franz Weißeisen) und Einzeltexten (Bestand Editioni Braitan) aufbewahrt sowie mehrere Briefwechsel (Bestand Gustav Januš, Bestand Editioni Braitan/Johann Kitzmüller, Bestand Reinhard Musar, Bestand Johann Dersula, Bestand Georg Drozdowski). Die Materialien sind in einer groben Auflistung erfasst.

Kärntner Literaturarchiv


Rundfunk- und Filmarchive

Historisches Archiv des Westdeutschen Rundfunks (HA WDR)
Archiv des Österreichischen Rundfunks Wien
Wim Wenders Stiftung Düsseldorf
Stiftung Deutsche Kinemathek Berlin


Verlagsarchive

Suhrkamp Verlag, Berlin
Jung und Jung Verlag, Salzburg
Carl Hanser Verlag, München
Verlag der Autoren, Frankfurt

Nicht erfasst wurden die Archive von: Edition Korrespondenzen, der französischen Verlage Gallimard, Obsidiane, Le Bruit du temps sowie der Zeitungsarchive (z.B. Süddeutsche Zeitung, Die Zeit)


Privatarchive

Hubert Burda
Raimund Fellinger
Jochen Jung
Claus Peymann
Hans Widrich
Gudrun Weidner

Theaterarchive

Burgtheater Wien Archiv
Österreichisches Theaterarchiv
Salzburger Festspiele Archiv
Berliner Ensemble Archiv
Archiv für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Theatersammlung Oberhausen
Deutsches Theaterarchiv München
Schweizer Theaterarchiv Bern