
Böltken, Andrea: Führerinnen im ”Führerstaat” : Gertrud Scholtz-Klinik, Trude Mohr, Jutta Rüdiger und Inge Viermetz. - Pfaffenweiler : Centaurus-Verl.-Gesellschaft, 1995. - (Forum Frauengeschichte ; 18)
Die Frauen der Habsburger : Glanz und Schicksal der Frauen des Hauses Habsburg. Ausstellung Schloßhof und Schloß Niederweiden 1995. - Marchfelder Schlösserverein, 1995.
Frauen und Sexualität : ein historisches Lesebuch / hrsg. von Herrad Schenk. - München : Beck, 1995. - (Beck’sche Reihe ; 1124)
Frauenforschung in China : Analysen, Texte, Bibliographie / hrsg. von Heike Frick ... - München : Minerva-Publ., 1995. - (Berliner China-Studien ; 28)
Hexenverfolgung : Beiträge zur Forschung - unter besonderer Berücksichtigung des südwestdeutschen Raumes / hrsg. von Sönke Lorenz und Dieter R. Bauer. - Würzburg : Königshausen & Neumann, 1995. - (Quellen und Forschungen zur europäischen Ethnologie ; 15)
Kaiser-Kaplaner, Ingrid: Schicksale Kärntner Sloweninnen im Zeitraum 1930 - 1950 : eine sozialgeschichtliche Darstellung anhand erzählter Erinnerungen. - Klagenfurt ; Wien [u.a.] : Verl. Harmagoras, 1995. - (Studia Carinthiaca ; 8)
Kruse, Britta-Juliane: Verborgene Heilkünste : Geschichte der Frauenmedizin im Spätmittelalter. - Berlin [u.a.] : de Gruyter, 1996. - (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 5 = 239)
Meisner, Gabriele: Frauenpaare in kulturgeschichtlichen Zeugnissen. - München : Verl. Frauenoffensive, 1995.
Nach der Shoa geboren : jüdische Frauen in Deutschland / Jessica Jacoby ... (Hrsg.). - Berlin : Elefanten-Pr., 1994. - (Elefanten-Press ; 529)
Robins, Gay: Frauenleben im Alten Ägypten. - München : Beck, 1996.
Schaller-Steidl, Roberta: Älter werden : das subjektive Älterwerden mit seinen gesellschaftlichen und kulturellen Vernetzungen. - Frankfurt [u.a.] : Lang, 1995. - (Grazer Beiträge zur europäischen Ethnologie ; Bd. 5)
Schuller, Wolfgang: Frauen in der griechischen und römischen Geschichte. - Konstanz : Univ.-Verl., 1995. - (Konstanzer Bibliothek ; 25 = Sonderbd. : Geschichte)
Die sichtbare Frau : die Aneignung der gesellschaftlichen Räume / Margrit Brückner ; Birgit Meyer (Hg.). - Freiburg : Kore, 1994. - (Forum Frauenforschung ; 7)
Stadt der Frauen : Szenarien aus spätmittelalterlicher Geschichte und zeitgenössischer Kunst / [Frauen-Museum, Bonn ; Seminar für Geschichte und ihre Didaktik und Politische Bildung, Lehrgebiet Frauengeschichte der Universität Bonn. Hrsg. : Annette Kuhn ...] - Zürich [u.a.] : Ed. Ebersbach im eFeF-Verl., 1994.
Trepp, Anne-Charlott: Sanfte Männlichkeit und selbständige Weiblichkeit : Frauen und Männer im Hamburger Bürgertum zwischen 1770 und 1840. - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1996. - (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte ; 123). - Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 1993.
Signatur: 1455110-C.Neu
Habsburger Frauen im Kaisertum Österreich. - Artstetten 1995.
Signatur: 1446457-B.Por
Magyar Nemzeti Muzeum
Signatur: 1455108-C.Neu
Ob Ausstellungsbroschüre oder kleines biographisches Lexikon, die "Frauen der Habsburger” boomen in Zeiten der Ostarichi-Feiern! Meistens waren sie Opfer der politischen, wirtschaftlichen oder dynastischen Heiratspolitik. Manche von ihnen sind mit persönlicher Initiative in ihrer Rolle gewachsen und wurden sogar Wegbereiterinnen für Emanzipation und Gleichberechtigung.
Signatur: 998582-B.Neu-Per.1124
Ob die Liebe in der Vergangenheit für Frauen wirklich so bedeutsam für Frauen war, ist fraglich - aber sicher war ihr Leben weit stärker als heute von ihrer Sexualität bestimmt, und diese Sexualität war nicht immer lustvoll und nur selten selbstbestimmt. Dieses Lesebuch versammelt literarische Texte, Gedichte, Briefe und historische Dokumente, die den vielfältigen Facetten weiblicher Sexualität früher und heute nachspüren.
Signatur: 1283112-B.Neu-Per.28
“Der Band bietet einen Überblick zur aktuellen Frauenforschung in China. Der erste Teil besteht aus wissenschaftlichen Beiträgen zur allgemeinen Situation der chinesischen Frauenforschung und zu unterschiedlichen Ansätzen in einigen Disziplinen. In einem zweiten Teil sind einzelne Schlüsseltexte in Übersetzung oder Paraphrase zusammengestellt. Den dritten Teil bildet eine Bibliographie, die den Einstieg in die Debatte chinesischer Frauenforschung unter besonderer Berücksichtigung theoretisch-methodischer Überlegungen ermöglichen soll.” (aus der Einleitung)
Signatur: 1238763-B.Neu-Per.15
Hexenverfolgung - ein düsteres Kapitel unserer Geschichte, das über die Zeiten hinweg vom inhumanen Potential des Menschen berichtet - wurde in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema der Früh-Neuzeit-Forschung, speziell auch der historischen Frauen- bzw. Geschlechterforschung. Die hier dokumentierten Tagungen waren dabei wichtige Marksteine. Besondere Berücksichtigung findet der südwestdeutsche Raum.
Signatur: 1163314-B.Neu-Per.8
Ein Stück österreichischer Frauengeschichte mit der “oral-herstory-Methode”. Abgesehen von den eigenen Quellen der Autorin (54 transkribierte Tonband-Interviews mit Kärntner Sloweninnen) stützt sich vorliegende Studie auf deutschsprachige, östereichische wissenschaftliche Literatur und Publizistik. Die Zwangsaussiedlung und Verfolgung slowe-nischsprachiger Kärtner Bauernfamilien, die Zeit in deutschen Arbeits- und Konzentrationslagern, der Widerstand gegen den Faschismus und die Rückkehr der ausgesiedelten KärtnerIn-nen bildet mit Erlebnisberichten den Hauptteil des Buches. Kindheitserlebnisse im Alltag und an Festtagen, und zahlreiche Illustrationen, runden diese Studie ab.
Signatur: 153196-B.Han.239
In Gynäkologie und Geburtshilfe waren bis ins Spätmittelalter fast ausschließlich Frauen tätig, das Wissen zur Behandlung wurde mündlich weitergegeben. Das vorliegende Buch ist die geringfügig überarbeitete Dissertation der Autorin und behandelt nacheinander folgende Themen: Vermittlungsformen frauenheilkund-lichen Wissens; Überlieferungskontext, Rezeptionszeugnisse und Gebrauchsspuren; Aufbau, Inhalt und Anwendung der Rezepte; Entstehung und Funktion der gynäkologisch-obstetrischen Texte; die Funktion von Hebammen und Ärzten in Frauenheilkunde und Geburtshilfe; zur Darstellung des weiblichen und männlichen Geschlechtslebens; wissenschaftshistorische Aspekte.
Signatur: 1459174-B.Neu
Gabriele Meixner hat Frau-Frau-Paare und weibliche Doppelgestalten in Ur- und Frühgeschichte gesammelt und diese Motivgruppe über die Antike und das Mittelalter bis in die Kunst unserer Tage verfolgt. So entstand eine Anthropologie und Archäologie weib-weiblicher Bindungen, deren Bilder als Wanderausstellung zusammengestellt und deren Ergebnisse in erweiterter Form in diesem Buch zusammengefaßt sind: die Bindungen zwischen Frauen als unabdingbarer Teil der Urgeschichte der Menschheit und als Grundlage einer neu zu schreibenden Kulturgeschichte oder Geschichtsphilosophie.
Signatur: 1156251-C.Neu-Per.529
Über dreißig meist nach dem Krieg geborene Frauen jüdischer Herkunft aus zwanzig verschiedenen Ländern über das fast bei allen schwierige Verhältnis zur (Familien-)Geschichte unter dem Zeichen des Holo-caust, zu Religion und Tradition, zu Deutschland und den Deutschen. Über das Gefühl der Fremdheit, Bedrohung und ”Unbehaustheit” sowie den Kampf um eine eigene, individuelle Identität in der Gegenwart: Berichte, autobiographische Aufzeichnungen, Gedichte, literarische Prosa, Interviews, Tonbandprotokolle.
Signatur: 1459833-B.Pap
Die Ägyptologin zeigt, wie viel sich aus Bildquellen und schriftlichen Überlieferungen über das private Leben der Frauen im Alten Ägypten herauslesen läßt. Wir werden informiert über Ehe und Mutterschaft, Ausbildung und Arbeit, über die Rechtsstellung der Frauen und ihre wirtschaftlichen Lebensbedingungen, aber auch über die besondere Stellung der Frauen im Kult und ihre Rolle als Königinnen.
Signatur: in Bearbeitung
Der subjektive Prozeß des Älterwerdens steht im Mittelpunkt dieser kulturwissenschaftlichen Studie. Kulturphilosophische und wissenschaftliche Begriffe wie Zeit, Angst, Endlichkeit und soziale Prozesse werden vor dem Hintergrund feministischer Theoriekonzeptionen zur Geschlechterdifferenz in wissenschaftliche Kategorien übergeführt, aus denen schließlich die Kulturbestimmtheit von Alterungsprozessen abgeleitet wird. Älterwerden als kulturwissenschaftliche Reflexion bedeutet zunächst, dem Verhältnis zwischen Menschen und Kulturen nachzugehen, dieses zu deuten und die darin hervorgebrachten kulturellen Repräsentationen des Älterwerdens zu bestimmen. Orientiert am politischen Anspruch feministischer Bewegungen, den Ge-schlechterdifferenzen auf subjektiver Ebene nachzugehen, um intersubjektive Handlungsmöglichkeiten zur Veränderung gesellschaftlicher Realitäten zu gewinnen, erinnert an den nahezu historischen, frauenbewegten Slogan: das Private ist politisch!
Signatur: 1266987-B.Neu-Per.25
Im ersten Teil wird die Situation der Frauen im alten Griechenland untersucht: Welche gesellschaftliche Stellung hatten sie in Athen, Sparta und den großen griechischen Flächenstaaten Syrien und Ägypten? Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Wandel der gesellschaftlichen Rolle der römischen Frauen in verschiedenen historischen Epochen: in der hohen Republik, der Zeit der römischen Expansion, in der späten Republik, einer Zeit des Zerfalls der staatlichen und gesellschaftlichen Ordnungen, in der Kaiserzeit und in der Spätantike. Ein besonderes Kapitel ist den Frauen im frühen Christentum gewidmet, denn die Ausbreitung des Christentums hatte einschneidende Folgen für ihre gesellschaftliche Stellung.
Signatur: 1328502-B.Neu-Per.7
Die Autorinnen gehen in die Offensive: sie stellen dar, wo und wie es Frauen gelungen ist, die ihnen zugewiesenen Räume zu verlassen und neue zu erobern - sei es in den Bereichen Politik, Beruf, Familie, der Wissenschaft, des kulturellen Lebens oder der Kunst. Das Buch ist eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema Frau und Öffentlichkeit. Es spiegelt das Querdenken von Frauen wider, womit sie experimentieren, was sie wagen und wie es ihnen gelingt, an ihrer Weiblichkeit festzuhalten und dennoch in gesamtgesell-schaftliche Räume vorzudringen.
Signatur: 1451236-C.Neu
Dieser Katalog zur gleichnamigen Ausstellung nimmt die utopische Idee Christine de Pizans (1405) auf. In acht Bildern wird das Spektrum des Stadtlebens von Frauen im Spätmittelalter aller Stände und Schichten der Gesellschaft aufgezeigt: die Frauenarbeit im Haushalt, das geistliche Wirken hinter Klostermauern, Frauen auf dem Markt, Frauen am Rande der Gesellschaft z.B. in Badehäusern, der Ausschluß aus der Politik und die Entstehung des Bildes der Frau als Hexe. Historikerinnen der Universität Bonn haben gemeinsam mit 36 zeitgenössischen Künstlerinnen, dieses Projekt durchgeführt.
Signatur: 913607-C.Neu-Per.123
“Sanfte Männlichkeit” und “selbständige Weiblichkeit” beschreibt in der Gegenwart wie in der Vergangenheit eine Utopie, ein fernes Ideal. Die Umkehrung der stereotypen Geschlechtermerkmale ist immer auch eine Provokation, die anzunehmen den Blick für die Differenziertheit der Beziehung von Frauen und Männern erweitern kann. Ziel dieser Studie ist eine undogma-tische, weitgefaßte Geschlechtergeschichte, die die Beziehungen von Männern und Frauen in ihrer Komplexität ausleuchten möchte - dies in erster Linie auf der Grundlage von Selbstzeugnissen.