Meine Ortstafeln. Meine Zeittafeln

1967-2007

Druckversion
Erscheinungsort:  Frankfurt am Main
Verlag:  Suhrkamp
Erscheinungsdatum:  17.12.2007
Seiten:  624
Sigle:  MO

Inhalt:
Ein autobiographischer Essay, S. 11-16
Eine Zwischenbemerkung über die Angst, S. 17-18
Über Lieblingswörter, S. 19-20
Die Reise nach Kolonos, S. 21-34
Ich bin ein Bewohner des Elfenbeinturms, S. 37-46
Zur Tagung der Gruppe 47 in den USA, S. 47-52
Die Literatur ist romantisch, S. 53-63
Die Geborgenheit unter der Schädeldecke, S. 67-72
Rede zur Verleihung des Franz-Kafka-Preises, S. 73-75
Kleine Rede über die Stadt Salzburg, S. 76-77
Schuldeneintreibung, S. 78-82
Franz Grillparzer und der Clochard von Javel, S. 83-86
Wut und Geheimnis, S. 87-93
Einige Anmerkungen zum Da- und zum Dort-Sein, S. 94-103
Der Selbstmaßregler. Zu Karl Philipp Moritz, S. 109-110
Einige Bemerkungen zu Stifter, S. 111-113
Im Jenseits der Sinne. Ein Versuch über Christian Wagner, S. 114-122
Zu Franz Kafka, S. 123-124
Totenstille beim Heurigen, S. 125-135
Zu dem Sammelband "Wochenende", S. 139-142
Karin Struck: "Die Mutter", S. 143-147
Jemand anderer: Hermann Lenz, S. 148-159
Der Krieg ist nicht vorbei. Hermann Lenz: "Neue Zeit", S. 160-166
Zu "Jung und Alt" von Hermann Lenz, S. 167-173
Hermann Lenz, der Epiker des "und", "bei" und "mit", S. 174-181
Grabrede auf Hermann Lenz, S. 182-184
Gegen den tiefen Schlaf. Nicolas Borns Roman "Die erdabgewandte Seite der Geschichte", S. 185-194
Nicolas Born, ratloser Liebhaber, S. 195-206
Ein Gruß an Ludwig Hohl, S. 207-208
Zeit für eure Toten! Eine Skizze zu den Büchern Gerhard Meiers, S. 209-211
Zu Herbert Achternbusch, S. 212-215
Des Privatdetektivs eigener Fall. Über Stephan Peter Jungk und seinen Roman "Tigor", S. 216-223
Wie ein Letzter ein Erster; "Lob eines Kritikers". Zu Helmut Färber, S. 224-244
Eine gewaltige Sehnsucht. Zu Arnold Stadler, S. 245-252
Josef W. Janker oder Die Selbstverschränkung der Autor-Kreatur, S. 254-264
Zu Ralf Rothmann, S. 265-271
Gurken und Kiefern, Äpfel und Schnee, S. 272-279
Als ich "Verstörung" von Thomas Bernhard las, S. 283-288
Zu Wolfgang Bauer, "Magic Afternoon", S. 289-292
Zu G.F. Jonke, "Geometrischer Heimatroman", S. 293-296
Zu Alfred Kolleritsch, S. 297
Der tiefe Atem, S. 298-303
Österreich und die Schriftsteller (am Beispiel Franz Nabls), S. 304-307
Franz Nabls Größe und Kleinlichkeit, S. 308-319
Zu Klaus Hoffer: "Halbwegs. Bei den Bieresch 1", S. 320-324.
Einwenden und Hochhalten. Rede auf Gustav Januš, S. 325-333.
Prosa als Hintergrund(aus)leuchten, S. 334-340.
Mißglückte Heimat, S. 341-345
Die privaten Weltkriege der Patricia Highsmith, S. 349-357
Langsam im Schatten: der Dichter Philippe Jaccottet, S. 358-370
Das plötzliche Nichtmehrwissen des Dichters, S. 371-383
Brief an Iasushi Inoue, S. 384
Wir-Erzähler und Ich-Erzähler: Zu John Berger, S. 385-392
Die Hexenmeisterin. Zu Marguerite Duras, S. 393-394
Dies und das zu den unverwöhbaren Dichtern (statt eines Nachworts zu den Gedichten von Miodrag Pavlović), S. 395-397
Der Käfer auf der Pestsäule, S. 398-404
EIDOLA / Kleine Bildchen, S. 405-410
Der Verleger wird gebraucht, S. 421
Zeit mit Siegfried Unseld (ohne Zeitwörter), S. 422-424
Vom Singular und vom Plural, S. 425-430
Vom Übersetzen: Bilder, Bruchstücke, ein paar Namen. Für Fabjan Hafner zu seinem Petrarca-Übersetzerpreis, S. 433-436
Das Summen des Übersetzers. Für Ralph Manheim, S. 437-438
Den Dingen Augen geben. Über Georges-Arthur Goldschmidt, S. 439-445
Bemerkungen zu einem Gerichtsurteil, S. 449-450
Der Monopol-Sozialismus, S. 451-455
Zu Hans Dieter Müller, "Der Springer Konzern", S. 456-462
Die Tautologien der Justiz, S. 463-473
Eine andere Rede über Österreich, S. 474-480
Gegenstimme, S. 481-489
Die offenen Geheimnisse der Technokratie, S. 490-494
Abschied des Träumers vom Neunten Land. Eine Wirklichkeit, die vergangen ist: Erinnerung an Slowenien, S. 495-507
Am Ende ist fast nichts mehr zu verstehen. Die Debatte um den Heinrich-Heine-Preis, S. 508-512
Theater und Film: Das Elend des Vergleichens, S. 515-526
Vorläufige Bemerkungen zu Landkinos und Heimatfilmen, S. 527-533
Probleme werden im Film zu einem Genre, S. 534-538
Dummheit und Unendlichkeit, S. 539-543
"Mr. Curtiz lebt nicht mehr hier", S. 544-549
Appetit auf die Welt. Rede eines Zuschauers über ein Ding namens Kino, S. 550-554
Kinonacht, Kinotiernacht. Vom Antivampirkino des Paares Straub/Huillet, aus Anlaß des Films "Antigone", S. 555-563
Die Geschichte von Hossein und Tahereh. Eine Annäherung an den iranischen Cineasten Abbas Kiarostami, S. 564-572
Die Bilder sind nicht am Ende, S. 573-575
Eine Erzählung aus vierzehn und einem Guß, S. 579-582
Einige Anmerkungen zur Arbeit von Jan Voss, S. 583-586
Vorgestern. Zu Pierre Alechinsky, S. 587-588
Vier Anmerkungen zu Zoran Music und seinen Bildern, S. 589-592
Emil Schumacher, ferne Figur. Ferne Figur?, S. 593-598
Anselm Kiefer oder die andere Höhle Platons, S. 599-609
Anneliese Rothenberger & Karl Valentin, S. 613-615
"Die Hornissen", S. 616