„Österreichs Eigensinn"
Eine Bibliothek
Archivgespräch
Die Österreichische Nationalbibliothek und Der Standard laden zum Archivgespräch
Oratorium, Josefsplatz 1, 1010 Wien
Eintritt frei
Mittwoch, 29. Oktober 2014, 19.00 Uhr
Begrüßung
Johanna Rachinger
Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek
Lesung
Franz Schuh liest aus der von ihm herausgegebenen Neuausgabe
von Karl Kraus: „Die letzten Tage der Menschheit"
Thomas Trenkler (Der Standard) im Gespräch zum Projekt einer österreichischen Bibliothek im Verlag Jung und Jung mit:
Gisela Steinlechner (Literaturwissenschaftlerin)
Bernhard Fetz (Direktor des Literaturarchivs der Österreichischen
Nationalbibliothek)
Jochen Jung (Verleger)
Franz Schuh (Schriftsteller)
Thema
Versuche, einen Kanon der österreichischen Literatur zu publizieren, gibt es mehrere seit Hugo von Hofmannsthals Projekt einer „Österreichischen Bibliothek". Allerdings stellen sich Fragen: Wer kommt rein, wer bleibt draußen? Welche Autorinnen und Autoren, welche Werke? „Österreichs Eigensinn" will einen anderen Weg gehen. Was sich hier zu einer Reihe formt, ist kein Kanon von Hauptwerken, die ohnehin überall zu haben sind; vielmehr eine Bibliothek mit noch einmal neu zu entdeckenden Büchern, Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Die Ausstellung „An Meine Völker! Der Erste Weltkrieg 1914-1918" im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek gibt den Anlass, Karl Kraus' Drama „Die letzten Tage der Menschheit" in den Mittelpunkt zu stellen, den im Frühjahr erschienenen 6. Band der Reihe „Österreichs Eigensinn" im Verlag Jung und Jung.
Kontakt
Literaturarchiv derÖsterreichischen Nationalbibliothek
Peter Seda
Tel.: (+43 1) 534 10-327
peter.seda@onb.ac.at