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Namen und Abkürzungen
A. F.
Fickert, Auguste
Lebensdaten
geboren 25.05.1855, Wien
gestorben 09.06.1910, Maria Enzersdorf
Berufe und Tätigkeiten
Lehrerin, Vereinsfunktionärin
Funktionen und Mitgliedschaften in Frauenvereinen und -organisationen
Biographie
Auguste Fickert, die Tochter eines norddeutschen Vaters und einer Wiener Mutter, absolviert in Wien die St. Anna-Lehrerinnenbildungsanstalt, die sie 1876 abschließt. Danach unterrichtet sie bis zu ihrem Tod als Lehrerin an öffentlichen Volksschulen. Auguste Fickert gilt als eine Repräsentantin und Pionierin des radikalen Flügels der bürgerlichen Frauenbewegung in Österreich sowie als „Sozialreformerin“ und „Frauenrechtlerin“. Sie setzt sich über Jahrzehnte für das Frauenwahlrecht, für eine Reform des Ehe- und Familienrechtes, für die Zulassung der Frauen zum Hochschulstudium und für Frauen- und Mädchenbildung ein. Von der Lehrerin, die sich gegen die Diskriminierung des weiblichen Lehrpersonals wendet, entwickelt sie sich zur Aktivistin und Kämpferin für politische und soziale Rechte von Frauen. Äußerst engagiert und komromisslos wird Auguste Fickert beschrieben. Sie spricht bei Behörden vor, reicht Beschwerden und Petitionen ein, beruft Versammlungen ein, trägt vor, publiziert …. ZeitgenossInnen schreiben ihr die Position einer „Begründerin“ und „Führerin“ der österreichischen Frauenbewegung zu. Sie ist Identifikationsfigur für ihre AnhängerInnen, autoritäre Persönlichkeit ihren Mitarbeiterinnen gegenüber, bewundert und gefürchtet, nicht unumstritten. In den 1880er Jahren, vermutlich 1872 tritt sie dem Verein der Lehrerinnen und Erzieherinnen Österreichs, der 1870 gegründet worden war bei. Fickerts Name findet sich in der Presse seit Anfang der 1890er Jahre im Zusammenhang mit der Forderung nach dem Frauenstimmrecht. Als den steuerzahlenden Frauen Niederösterreichs im Zuge der Eingemeindung von Vorstädten in Wien das Wahlrecht entzogen werden soll, ruft Fickert 1889 zusammen mit Marie Schwarz und Marie Musill zum Protest auf. Die Bekanntgabe dieses Beschlusses war Anlass für die Mobilisierung von Frauen im Kampf um ihre politischen Rechte. In Folge kommt es 1893 zur Gründung des Allgemeinen Österreichischen Frauenvereins (AÖFV), der den radikalen Flügel der österreichischen Frauenbewegung repräsentiert, und Auguste Fickert wird dessen Präsidentin. Von anderen Frauenvereinen unterscheidet sich der AÖFV durch seine politischen Zielsetzungen. Zusammen mit Rosa Mayreder und Marie Lang gründet sie die 1899 die Zeitschrift „Dokumente der Frauen“, das Vereinsorgan des AÖFV, die politische, juristische und psychoanalytische Fragen der Frauenbewegung diskutiert. Nach einem Zerwürfnis mit Marie Lang und der Einstellung der "Dokumente der Frauen" gibt sie zwischen 1902 und 1910 die Zeitschrift "Neues Frauenleben" allein heraus. Zu Auguste Fickerts Zielen gehören Schulreformen wie die Unentgeltlichkeit des Unterrichts und die Aufhebung des Zölibats für Lehrerinnen sowie die Bildung weiblicher Berufsvertretungen. Auguste Fickert spricht sich in ihren Artikeln kritisch gegen die ‚reaktionäre‘ Schulpolitik der Christlichsozialen aus. Damit kommt sie ins Visier ihrer Vorgesetzten. Die Schulbehörde führt gegen sie Disziplinarverfahren wegen ihrer Kritik am Schulsystem durch. Zusätzlich wird sie angefeindet wegen ihrer Konfessionslosigkeit. Sie tritt aus der Kirche aus, ein Skandal für eine Lehrerin zu dieser Zeit. Auguste Fickert arbeitet fallweise mit Sozialdemokratinnen zusammen, obwohl sie großen Wert auf ihre Unabhängigkeit legt. Sie ist auch im Umfeld der Volksbildung um die Durchsetzung von Frauenrechten bemüht und engagiert sich im Wiener Volksbildungsverein. Sie beschäftigt sich mit aktuellen sozialen Fragen wie Dienstboten- und Hausgehilfinnen-Rechten und fordert einen Mutterschutz. Auf Initiative von Auguste Fickert wird auf genossenschaftlicher Basis der Heimhof für alleinstehende, berufstätige Frauen in der Peter-Jordan-Straße 32-34 im 19. Bezirk errichtet und 1911 – kurz nach Auguste Fickerts Tod - eröffnet. Idee dieses sogenannten Einküchenhauses ist die Vergenossenschaftlichung der Hausarbeit. Innerhalb der Wohnanlagen des Roten Wien ist der Heimhof eine Besonderheit, weil er auf der Initiative einer bürgerlich-liberalen Frau beruht. Mit ihrem Tod hinterlässt Fickert ein Vakuum im AÖFV. Die Präsidentinnenschaft bleibt vorerst unbesetzt. Die Nachfolge ist nicht geregelt und es kommt zu Spannungen zwischen Ida Baumann und AÖFV-Aktivistinnen um die Weiterführung der Vereinsspitze sowie die Herausgeberschaft der Zeitschrift. Ida Baumann, ebenfalls Lehrerin, wird obwohl jahrzehntelange Lebensgefährtin von Auguste Fickert in keinem der Nachrufe auch nur erwähnt. Mit der zehn Jahre älteren Baumann, die Fickert in der Lehrerinnenbildungsanstalt kennenlernt, verbindet sie eine konfliktreiche Beziehung. Die Lebensgemeinschaft von zwei unverheirateten, finanziell unabhängigen Frauen repräsentiert innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung ein neues Ideal eines unabhängigen und freien Lebens als Pionierinnen der Emanzipation. Lesbische Beziehungen waren zur damaligen Zeit kein Thema. Während Fickert zu einer prominenten Frauenrechtsaktivistin wird, steht Baumann zunehmend im Schatten. Ihr Grab ist am Friedhof Neustift am Walde in 1180 Wien zu finden. Vom Bildhauer und Sozialdemokraten Franz Seifert wird 1929 ein Denkmal im Türkenschanzpark in Wien Währing zum Andenken an Auguste Fickert errichtet. Seit 1926 ist in Wien Döbling die Fickertgasse nach ihr benannt.
Flich: Auguste Fickert. - In: Die Revolutionierung des Alltags, 43-55 Hacker: Wer gewinnt? Wer verliert? Wer tritt aus dem Schatten? - In: L homme 7 (1996) 1, 97-106 das rote wien
von Lydia Jammernegg
Lexikon
FICKERT Auguste, städtische Lehrerin, XVIII. Schulgasse 41, geb. Wien, 1845, wurde theils im Institute der englischen Fräulein zu Burghausen, theils zu Hause privat ausgebildet, absolvirte vier Jahre die Lehrerinnen-Bildungsanstalt St. Anna in Wien, erwarb sich gediegene Kenntnisse der englischen und französischen Sprache, schreibt für in- und ausländische Zeitschriften Artikel über die Frauenfrage.
Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon
Fickert Auguste, Sozialreformerin. * Wien, 25. 5. 1855; + Wien, 9. 6. 1910. Von Beruf städt. Lehrerin, trat sie 1889 gegen den Entzug des den steuerpflichtigen Frauen Niederösterr.s bis dahin zustehenden Landtags- und Gemeindewahlrechtes auf und entfaltete von da an die erste Propaganda für das Frauenstimmrecht im Rahmen eines allgemeinen Wahlrechtes. 1893 gründete sie den "Allgemeinen österr. Frauenverein", der den linken Flügel der österr. Frauenbewegung darstellte, mit dem Ziele, dem allgemeinen sozialen Fortschritt die Mitarbeit staatsbürgerlich denkender Frauen zuzuführen, von welchere man sich damals vielfach eine sittliche Regeneration der Gesellschaft erhoffte. Der Verein, das eigentliche Lebenswerk A. F.s, hat mit seiner lebendigen Stellungnahme zu den aktuellen sozialen Fragen (Dienstbotenfrage, Mutterschutz, Prostitution etc.) wesentlich zur staatsbürgerlichen Erweckung der Frauen und oft zur Anregung der öffentl. Diskussion beigetragen. 1895 errichtete A. F. die erste Rechtsschutzstelle für unbemittelte Frauen in Österreich. Sie arbeitete organisatorisch an Enquêten über Frauenarbeit mit und unternahm 1899 die schwierige Organisation der Frauen im Staatsdienst. Zusammen mit Rosa Mayreder und Marie Lang gründete sie 1899 die demokratisch-fortschrittliche Monatsschrift "Dokumente der Frauen". Ihr letztes Werk war die Errichtung eines Einküchenhauses, zunächst für berufstätige Frauen, auf genossenschaftlicher Basis ("Heimhof", Wien XIX., eröffnet 1911).
Österreichisches biographisches Lexikon
Fickert, Auguste Frauenrechtlerin 25.5.1855 (Wien) - 9.6.1910 (ebd.) 1889 protestierte die ausgebildete Volksschullehrerin mit zahlreichen Kolleginnen gegen die Aufhebung des Landtags- und Gemeindewahlrechts, das steuerpflichtigen Frauen in Niederösterreich, Böhmen und der Steiermark seit der Verfassung von 1861 gewährt wurde. 1893 gründete sie mit M. Lang den zum radikalen Flügel der österreichischen Frauenbewegung gehörenden "Allgemeinen Österreichischen Frauenverein", dessen Präsidentin sie wurde. F. engagierte sich für die Rechte erwerbstätiger Frauen und gründete 1895 die erste österreichische Rechtsschutzstelle für Frauen, die kein oder nur ein geringes Einkommen hatten. 1893-98 arbeitete sie als Redakteurin für das Beiblatt der Zeitschrift "Volksstimme", "Das Recht der Frau", und ab 1899 war sie Mitherausgeberin der Monatsschrift "Dokumente der Frauen".
Köhler-Lutterbeck: Lexikon der tausend Frauen
Publikationen
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Fickert, Auguste: Eine Abrechung in der Frauenfrage [von Felicie Ewart. Hamburg und Leipzig, Leopold Voss, 1906]. - In: Neues Frauenleben 18 (1906) 10, 18-19
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
A. F.: Aus Briefen und Reden Auguste Fickerts. - In: Neues Frauenleben 23 (1911) 6, 146-148
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
A. F.: Auszug aus der Petition der steuerzahlenden eigenberechtigten Frauen Niederösterreichs an den h. n.-ö. Landtag. Schluss (3. Jg., Nr. 2, 1891). - In: Der Lehrerinnen-Wart 3 (1891) 2
ÖNB 90785-C.Neu
-
Fickert, Auguste: Die Frauenfrage in "Freiland". - In: Der Lehrerinnen-Wart 4 (1892) 1, 2-6
ÖNB 90785-C.Neu
-
Fickert, Auguste: Das Frauenstimmrecht. - In: Mitteilungen des Vereines der Lehrerinnen und Erzieherinnen in Österreich (1890) 7, 52-54
ÖNB 480798-C.Neu
-
Fickert, Auguste: Das Frauenwahlrecht in Österreich. - In: Dokumente der Frauen 1 (1899) 3, 55-61
ÖNB 402681-B.Neu
-
A. F.: Freie Schule. - In: Neues Frauenleben 17 (1905) 3, 1-3
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Fickert, Auguste: Die Friedensidee und ihre Vertreter. - In: Der Lehrerinnen-Wart 13 (1901) 6, 106-107
ÖNB 90785-C.Neu
-
Fickert, Auguste: Konvolut von Artikeln über die Frauenfrage . - o.J.
WBR B-77991
-
Fickert, Auguste: Der Kulturkampf. - In: Dokumente der Frauen 2 (1899) 15, 883-885
ÖNB 402681-B.Neu
-
Neues Frauenleben / hrsg. von Auguste Fickert; ab 1911: Herausgeber: Leopoldine Kulka, Christine Touaillon, Emil Fickert. - Wien, 1902-1918
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Das Recht der Frau: Organ für die moderne Frauenbewegung. - Wien, 1892-1900
ÖNB 399893-D.Neu
-
A. F.: "Die Sexualfrage in der Erziehung des Kindes" von Emma Eckstein [Rezension]. - In: Neues Frauenleben 16 (1904) 11, 13-14
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Fickert, Auguste: Sollen die Frauen einer politischen Partei angehören? - In: Der Lehrerinnen-Wart 9 (1898) 10, 71
ÖNB 90785-C.Neu
-
A. F.: "Über den moralischen Schwachsinn des Weibes" (Katinka v. Rosen) [Rezension]. - In: Neues Frauenleben 15 (1903) 11, 14-15
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Fickert, Auguste: Ziele und Aufgaben der Frauenbewegung. - In: Neues Frauenleben 18 (1906) 1, 1-6
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Fickert, Auguste: Zu den Reichsratswahlen. - In: Mitteilungen des Vereines der Lehrerinnen und Erzieherinnen in Österreich (1891) 5, 23
ÖNB 480798-C.Neu
-
Fickert, Auguste: Zum § 30! - In: Neues Frauenleben 22 (1906) 1, 5-8
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
A. F.: Zur zweiten Generalversammlung des Bundes österreichischer Frauenvereine . - In: Arbeiterinnen-Zeitung, Nr. 14, 2. Juli 1903
ÖNB 394591-D.Neu-Per
ÖNB MF 4126
-
Dokumente der Frauen / hrsg. von Auguste Fickert, Marie Lang, Rosa Mayreder; ab 2.1900,20: Marie Lang. - Wien, 1899-1902
ÖNB 402681-B.Neu
Quellen und Sekundärliteratur
-
Die Arbeits- und Lebensverhältnisse der Wiener Lohnarbeiterinnen : Ergebnisse und stenographisches Protokoll der Enquete über Frauenarbeit abgehalten in Wien vom 1. März bis 21. April 1896. - Wien: Brand, 1897
ÖNB 77499-B.Neu
-
Geber, Eva: "Der Typus der kämpfenden Frau" : Frauen schreiben über Frauen n der Arbeiterzeitung von 1900-1933. - Wien: Mandelbaumverlag, 2013
ÖNB 2015885-B.Neu
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Lackner, Daniela: Die Frauenfriedensbewegung in Österreich zwischen 1899 und 1915. - Wien: Univ., Dipl.-Arb., 2008
UBW II-1450678
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Zaar, Birgitta: Frauenbewegungen und Frauenwahlrecht. - In: Die Habsburgermonarchie 1848-1918 : Bd. VIII / hrsg. von Adam Wandruszka. - Wien: Akademie der Wissenschaften. - Politische Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft, Teilbd. 1, 2006, 1005–1027
ÖNB 1294657-C.8,1.Neu-For
ÖNB 1259994-C.Alt-Aug.8,1
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Zimmermann, Susan: Reich, Nation, und Internationalismus : Konflikte und Kooperationen der Frauenbewegungen der
Habsburgermonarchie. - In: Frauenbilder, feministische Praxis und nationales Bewusstsein in Österreich-Ungarn 1867-1918 / hrsg. von Waltraud Heindl .... - Tübingen [u.a.]: Francke, 2006, 119-167
ÖNB 1820132-B.Neu
-
Allgemein zugängliche Frauenversammlung [von Auguste Fickert für 8. Oktober im großen Festsaal des Ingenieur- und Architektenvereines einberufen] . - In: Dokumente der Frauen 7 (1902) 11
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Anderson, Harriet Jane: "Uns handelt es sich um weit Höheres ..." : visionäre Entwürfe von bürgerlichen Feministinnen in Wien um 1900. - In: Aufbruch in das Jahrhundert dere Frau? : Rosa Mayreder und der Feminismus in Wien um 1900 ; 21. September bis 21. Jänner 1990 / Witzmann, Reingard [Hrsg.]. - Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien, 1989, 19-27
ÖNB 894773-B.125.Neu
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Anderson, Harriet Jane: Utopian feminism : women's movements in "fin-de-siècle" Vienna. - New Haven, Conn. [u.a.]: Yale Univ. Press, 1992
ÖNB 1379461-C.Neu
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-
Anderson, Harriet: Vision und Leidenschaft : die Frauenbewegung im Fin de Siécle Wiens. - Wien: Deuticke, 1994
ÖNB 1426626-B.Neu
-
Auernig, Karola: "Sehr geehrtes Fräulein" : die Briefe der Stefanie Kummer (1868 - 1942) an Auguste Fickert (1855 - 1910) von ca. 1891 - 1907. - Wien: Univ., Dipl.-Arb., 1994
ÖNB 1436286-C.Neu-Mag
-
Auguste Fickert. - In: Österreichisches biographisches Lexikon : 1815 - 1950 / hrsg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. - Wien: Verl. der Österr. Akad. d. Wiss., 1954-, 310
ÖNB FOR-ALL32-03
ÖNB FOR-ALL32-05
-
Auguste Fickert [Nachruf]. - In: Arbeiterinnen-Zeitung, Nr. 13, 1910, 4
ÖNB 394591-D.Neu-Per
ÖNB MF 4126
-
Auguste Fickert [Nachruf]. - In: Der Bund 5 (1910) 5, 7-8
ÖNB 442258-B.Neu-Per
ÖNB MFS 6009
-
Auguste Fickert zur Enthüllung ihres Denkmals am 22.Juni 1929. - Wien: Holzwarth & Berger, 1929
ÖNB 603872-B.Neu-Mag
-
Auguste-Fickert-Stiftung. - In: Neues Frauenleben 17 (1915) 6, 136
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Auspitz, Christine: Zur Erinnerung an Auguste Fickert. - In: Neues Frauenleben 22 (1910) 7, 214-217
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Björnson, Björnstjerne: Liebes, hochverehrtes Fräulein Fickert! - In: Dokumente der Frauen 1 (1899) 1, 4-7
ÖNB 402681-B.Neu
-
Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftstellerlexikon / hrsg. von Herm. Cl. Kosel . - Wien: Verl. d. Ges. für Graph. Industrie. - 2 Bde., 1902-1906
ÖNB 1985738-B.Neu.1 bis 2
-
Feigl, Susanne, Limbeck, Brigitte: Politikerinnen in Wien : Biographien 1848 - 2000. - Wien: FrauenBüro, 2000
ÖNB 1663793-C.Neu
-
Flich, Renate: Auguste Fickert : "rote" Lehrerin und radikal bürgerliche Feministin? - In: Die Revolutionierung des Alltags : zur intellektuellen Kultur von Frauen im Wien der Zwischenkriegszeit / Herausgegeben von Doris Ingrisch - Ilse Korotin - Charlotte Zwieauer. - Frankfurt am Main [u.a.]: Lang, 2004, 43-55
ÖNB 1741003-B.Neu
-
Flich, Renate: Der Fall Auguste Fickert - eine Lehrerin macht Schlagzeilen. - In: Wiener Geschichtsblätter 45 (1990) 1, 1-24
ÖNB 744144-B.Neu-Per
-
Flich, Renate: Historische Aspekte zur Mädchenerziehung und Mädchenbildung. - In: Schulheft (1991) 63, 59-70
ÖNB 141941-A.Neu-Per
-
Das Frauenstimmrecht : Festschrift / herausgegeben vom Österreichischen Frauenstimmrechtskomitee anlässlich der Internationalen Frauenstimmrechtskonferenz in Wien 11. und 12. Juni 1913. - Wien: St. Stefan, 1913
ÖNB 496028-B.Neu
-
Fürth, Ernestine: Die Enthüllung des Denkmales für Auguste Fickert. - In: Die Österreicherin 2 (1929) 7, 1-2
ÖNB 609120-C.Neu-Per
-
Gedenkfeier für Auguste Fickert im deutschen Verein "Frauenfortschritt" in Prag. - In: Neues Frauenleben 22 (1910) 11, 380
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Gerber, Adele: Auguste Fickert und die österreichische Frauenbewegung. - In: Neues Frauenleben 22 (1910) 7, 208-214
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Geschichte der Frauenemanzipation in Deutschland und Österreich / hg. von Daniela Weiland. - Düsseldorf: Econ, 1983
ÖNB 1222569-B.Neu-Mag
-
Hacker, Hanna: Fickert, Auguste (1855-1910). - In: A Biographical Dictionary of Women's Movements and Feminisms : Central, Eastern, and South Eastern Europe, 19th and 20th Centuries / ed. and with an introd. by Francisca de Haan .... - Budapest [u.a.]: CEU Press, 2006, 131-134
ÖNB FOR-GEN23-01
-
Hacker, Hanna: Wer gewinnt? Wer verliert? Wer tritt aus dem Schatten? : Machtkämpfe und Beziehungsstrukturen nach dem Tod der "großen Feministin" Auguste Fickert (1910). - In: L'Homme 7 (1996) 1, 97-106
ÖNB 1349756-C.Neu-Per
-
Köhler-Lutterbeck, Ursula, Monika Siedentopf: Lexikon der tausend Frauen. - Bonn: Dietz, 2000
ÖNB FOR-GEN10-24
-
Konvolut von Nachrufen aus verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften an Auguste Fickert . - o.J.
WBR C-77996
-
Konvolut von Zeitungsausschnitten über Auguste Fickert und die Frauenbewegung. - o.J.
WBR L-88152
-
Krankheit und Tod Auguste Fickerts. - In: Neues Frauenleben 22 (1910) 7, 221-225
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Kranzniederlegung am Grab Auguste Fickerts. - In: Neues Frauenleben 25 (1913) 7-8, 189
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Kreissler, Félix: Le mouvement d'émancipation féminin autrichien au tournant du siècle : quelques figures emblematiques. - In: Émancipation, réforme, révolution : hommage à Marita Gilli / Minary, Daniel. - Besançon: Presses Univ. Franc-Comtoises, 2000, 469-480
ÖNB kein Bestand
-
Kulka, L.: Auguste Fickert [Nachruf]. - In: Neues Frauenleben 22 (1910) 7, 205-208
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Leon, Dora: Auguste Fickert, 1855 - 1910. - In: Frauenbilder aus Österreich : eine Sammlung von zwölf Essays / Bund österreichischer Frauenvereine. - Wien: Obelisk Verl., 1955, 51-63
ÖNB 860143-B.Neu
-
Mayer, Ida: Frau Auguste Fickerts Wirken für die Staatsbeamtinnen. - In: Die Postanstaltsbeamtin 2 (1910) 7, 78
ÖNB 462949-D.Neu-Per
-
Mayer, Ida: Ein Wort an die Getreuen Auguste Fickerts. - In: Die Postanstaltsbeamtin 2 (1910) 8, 88
ÖNB 462949-D.Neu-Per
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Mayreder, Rosa: Auguste Fickert. - In: Neues Frauenleben 20 (1918) 4-5, 60-66
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Schlesinger, Therese: Auguste Fickert. - In: Arbeiterzeitung, Nr. 175, 27.06.1926
ÖNB 393854-E.Neu-Per
ÖNB MF 1875
-
Schmölzer, Hilde: Frauenliebe : berühmte weibliche Liebespaare der Geschichte. - Wien : Promedia Dr.- und Verl.-Ges., 2009
ÖNB 198691-B.Neu
-
Schwartz, Agatha: Shifting voices : feminist thought and women's writing in "Fin-de-siècle" Austria and Hungary. - Montreal & Kingston [u.a.]: McGill-Queen's Univ. Press, 2008
ÖNB 1872087-B.Neu
-
Schwarz, Adele: Auguste Fickert. - In: Die Frau 39 (1930) 5
ÖNB 394591-D.Neu-Per
ÖNB 740761-D.Neu-Per
-
Schwarz, Olly: Ein Denkmal für Auguste Fickert. - In: Mitteilungen der Vereinigung der arbeitenden Frauen 26 (1926) 2, 4-9
ÖNB 447179-B-C.Neu-Per
-
Svoboda, Silvia: Die "Dokumente der Frauen". - In: Aufbruch in das Jahrhundert dere Frau? : Rosa Mayreder und der Feminismus in Wien um 1900 ; 21. September bis 21. Jänner 1990 / Witzmann, Reingard [Hrsg.]. - Wien: Eigenverl. d. Museen d. Stadt Wien, 1989, 52-58
ÖNB 894773-B.125.Neu
-
Tichy, Marina: Feminismus und Sozialismus um 1900: ein empfindliches Gleichgewicht : zur Biographie von Therese Schlesinger. - In: Die Frauen der Wiener Moderne / hrsg. von Lisa Fischer und Emil Brix. - Wien [u.a.]: Verlag für Geschichte und Politik, 1997, 83-100
ÖNB 1488280-B.Neu
-
Touaillon, Christine: Zum Todestage Auguste Fickerts. - In: Neues Frauenleben 23 (1911) 6, 143-146
ÖNB 422673-B.Neu-Per
-
Über die Lage der Staatsbeamtinnen [Bericht von Auguste Fickert]. - In: Dokumente der Frauen 4 (1901) 21
ÖNB 402681-B.Neu
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Unger, Petra: Mut zur Freiheit : faszinierende Frauen - bewegte Leben. - Wien: Metroverlag, 2009
ÖNB 1898106-B.Neu
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Der Verein "Heimat" [Diskussionsabend am 7. April, Vorträge von Ofner und Fickert]. - In: Dokumente der Frauen 7 (1902) 2
ÖNB 402681-B.Neu
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Wagner, Renate: Heimat bist Du großer Töchter : weitere Portraits. - Wien: Verlag der Österr. Staatsdruckerei, 1995
ÖNB 1439012-B.Neu
Material in Archiven und Sammlungen
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Fickert, Auguste: eigenhändige Briefe mit Unterschrift. - In: ÖNB/HAN, Nachlass Heinrich Glücksmann Autogr. 570/40-1 bis 8 Han , 1892-1901
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WBR/HS, Nachlass Auguste Fickert, 1855-1910
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WBR/TBA, Personenmappe, Fickert Auguste, 1910-1935
Bilder
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Auguste Fickert
Aus:
Auguste Fickert zur Enthüllung ihres Denkmals am 22.Juni 1929
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Denkmal von Auguste Fickert im Türkenschanzpark mit dem Künstler Franz Seifert
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Grabmal Auguste Fickerts, Neustift am Walde
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