QuickSearch - Detailinformationen

Inhalt

  • Druckschriften, Mikroformen und AV-Medien ab Erscheinungsjahr 1501
  • Zeitungen und Zeitschriften
  • Musikdrucke, Tonträger, Karten, Einblattdrucke, Inkunabeln, etc.
  • Artikelnachweise zu frauenspezifischer Literatur (Ariadne)
  • Artikelnachweise von Beiträgen aus Aufsatzsammlungen, Festschriften, Tagungsberichten, Ausstellungskatalogen etc. (ausgenommen aus Zeitschriften oder Jahrbüchern)
  • Bilder und Grafiken (Fotografien, Druckgrafiken, Grafiken, Bilder, Plakate, Exlibris)

Bestellung und Benützung

Mit Ausnahme der in den Freihandaufstellungen verfügbaren Werke müssen alle Titel bestellt werden. Sie haben die Möglichkeit, die gewünschten Werke entweder konventionell über Bestellschein vor Ort oder auch online zu bestellen. Über den Link "Bestellung" in der Ergebnisliste bzw. der Vollanzeige bekommen Sie hierfür die Möglichkeit eine Bestellung an uns zu schicken. Bei Periodika wählen Sie bitte vorher den gewünschten Band aus bzw. nutzen Sie auch das angebotene Kommentarfeld, um Ihre Bestellung mit noch zusätzlichen Informationen zu versehen.

Für die Anmeldung zur Bestellung geben Sie bitte Ihre User-ID (=Nummer Ihrer Jahreskarte) und Ihr persönliches Passwort ein. (Ihr Passwort können Sie gegebenenfalls über das KundInnen Login im Ticket-Shop ändern oder bei Vergessen neu anfordern.)

Sollten Sie noch keine Jahreskarte haben, können Sie diese oder eine Tageskarte über den Ticket-Shop online erwerben. Nach Kaufabschluss erhalten Sie die Login-Daten für Ihre Buchbestellung zugesandt.

Die bestellten Werke stehen nach ca. 3 Stunden zu Ihrer Verfügung und können im entsprechenden Lesesaal benützt werden (siehe Standortsigel-Liste).
Ab dem Bestelldatum/letzten Benützungsdatum bleiben die Werke eine Woche lang für Sie reserviert.
Bestellte Werke sind prinzipiell in den Lesesälen zu benützen und werden nur in Ausnahmefällen entlehnt.

In den Katalogen können Sie Werke für folgende Lesesäle/Sammlungen bestellen:

Benützungsbereich Heldenplatz

  • Lesesaal 1 (Formate A, B, C; Standortsigel: Neu Mag, Neu Per, Neu Kat)
  • Lesesaal 2 (Formate A, B, C; Standortsigel: Neu Mag, Neu Per, Neu Kat)
  • Lesesaal 4 (Formate D, E, F; Standortsigel: Neu Mag, Neu Per, Neu Sond)

Sammlungen

  • Bildarchiv und Grafiksammlung (Standortsigel: Fid, Flu, Por)
  • Sammlung von Handschriften und alten Drucken (Standortsigel: Alt, Han)
  • Kartensammlung (Standortsigel: Kar)
  • Literaturarchiv (Standortsigel: Lit)
  • Musiksammlung (Standortsigel: Mus)
  • Papyrussammlung (Standortsigel: Pap)
  • Sammlung für Plansprachen (Standortsigel: Esp)

Werke aus den hier nicht angeführten Sammlungen bestellen Sie bitte direkt in der jeweiligen Sammlung mittels Bestellschein (in den meisten Fällen Sofortaushebung oder geringe Wartezeit).

Besonderheiten bei der Suche v.a. in Druckschriftenbeständen 1501 bis 1991

Der (unterschiedlich) lange Entstehungszeitraum der integrierten historischen Kataloge und spätere Entwicklungen bedingen Besonderheiten, die bei der Benützung zu beachten sind. Beispielsweise, dass die Neue Rechtschreibung keine Anwendung findet.

Bei den Titeln im Zeitraum 1501-1929 gilt gar die Rechtschreibung um 1900.

So wird z. B. Mittheilungen statt Mitteilungen geschrieben.

In Fällen, wo bei deutschsprachigen Titeln die Schreibung zwischen c und k, c und z, ph und f schwankt, wird im Allgemeinen die Form mit c und ph verwendet:

Calender für Kalender
Catalog für Katalog
Centralblatt für Zentralblatt
Photographie für Fotografie

Ebenso werden die deutschsprachigen Vornamen behandelt:

Carl für Karl
Joseph für Josef

Bei einer Recherche ist es somit ratsam, nach beiden Schreibweisen zu suchen. Dazu kann man den Operator OR (z. B. Katalog OR Catalog, Centrale OR Zentrale) verwenden, das Fragezeichen, wenn genau ein Buchstabe unterschiedlich geschrieben sein könnte (z. B. A?ademie für Academie bzw. Akademie) oder auch das Sternchen, wenn eine Variante genau einen Buchstaben mehr aufweist als die andere (z. B. Mitt*eilungen für Mitteilungen und Mittheilungen).

Weiters treten bei herausgebenden Körperschaften, in der Serienangabe und bei Untertiteln meist starke Wortabkürzungen auf.

Beispiel:
Akad. d. Wiss.
Akad. d. Wissenschaften
Akademie d. Wiss.
Akademie d. Wissenschaften

Außerdem:
Bevorzugte Verwendung von Komposita: z.B. Philosophielexika statt Philosophie/Lexika.
Trennung von geographischen Komposita: z.B. Amerika/Nord-, Amerika/Süd- statt Nordamerika und Südamerika, wobei auch unter diesen Begriffen Eintragungen zu finden sind.

Bei den damals verwendeten Schlagwörtern handelt es sich um eine historisch gewachsene Terminologie, die den heutigen Standards nicht immer entspricht.

Besonderheiten einzelner Sprachen

Im Vergleich zu den gegenwärtig gültigen Transliterationsvorschriften gibt es bei älteren Werken folgende Abweichungen:

Bulgarisch:
• ъ = u
   
Griechisch: wird als einzige Sprache nur in den Ordnungswörtern transliteriert.
Das anlautende R (Rho) wird als Rh transliteriert und der Spiritus asper wird im Anlaut bei Vokalen als h wiedergegeben. Ebenso beinhalten zusammengesetzte Wörter das 'h'. Z.B. Neohellenika.
   
Makedonisch:
• ѓ = d 
• ќ = c
   
Niederländisch:
• ij = y 
   
Serbisch und Makedonisch:
• љ = l
• њ = n
• ђ = d
• ћ = c
• џ = g
• х = h
 
Ukrainisch:
• и = i
• г = g
   
Ungarisch:
• ű = ue
• ő = oe
 
Weißrussisch:
• г = g

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last update 03.10.2014