Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 125 Seiten, 08.05.1976 bis 13.06.1976
Beschreibung
Dieses hellbraune Notizbuch enthält Peter Handkes Aufzeichnungen aus der Zeit von 8. Mai bis 13. Juni 1976. Es umfasst 125 Seiten, die Handke von 1-121 paginierte, wobei er auf vier Seiten, die er bei der Zählung übersehen hatte, nachträglich die Paginierungen 95a und 95b sowie 109a und 109b einfügte. Der vordere Vorsatz des Notizbuchs besteht aus drei unpaginierten Seiten: Auf der ersten Vorsatzseite notierte Handke neben seiner Pariser Adresse am Boulevard Montmorency die Hotelnamen – »Hotel Ambassador, Hotel Château Marmont« – sowie den Projekttitel »Ins tiefe Österreich« (S. I), auf der zweiten vermerkte er seine Reisen: »U.S. (L. A., New York) 8.5.-19.5.1976 [/] PARIS (19.5.- [/] (Cannes, Frankfurt, Salzburg, Tamsweg, Graz, Brunnsee)« und »Paris« (S. II) sowie eine Adresse in Frankreich. Die dritte Vorsatzseite ist leer. Der hintere Vorsatz zählt vier unpaginierte Seiten, die vor allem Adressen, Telefonnummern und verschiedene Lektürezitate enthalten. Von einer dieser Seiten wurde ein Teil herausgerissen (S. II*-III*), der übriggebliebene schmale Papierstreifen wurde von Handke aber noch beschrieben.
Reise nach Los Angeles und New York
Das erste Drittel der Notizen entstand während Handkes Reise nach Los Angeles und New York. Anlass der Reise war die Einladung zu einer Veranstaltung an einer Universität in Los Angeles, wobei weder aus den Notizbucheinträgen noch aus anderen bekannten Quellen hervorgeht, um welche Veranstaltung und um welche Universität es sich dabei handelte, vielleicht ging es auch um mehrere Veranstaltungen an verschiedenen Universitäten. Die University of California Los Angeles (UCLA) wird in einer Notiz als »Konkurrenzuniversität« (S. 26) bezeichnet; das Hotel Château Marmont am Sunset Boulevard in West Hollywood, in dem Handke übernachtete, befindet sich allerdings in der Nähe. Gemeint sein könnte aber auch die California State University Los Angeles oder die Universität Berkeley bei San Francisco mit dem von Handke in den Notizen erwähnten »Schuppen«, in welchem Oppenheimer die erste Atombombe entwickelt hatte (S. 21). Auf der Reise begleitete ihn seine siebenjährige Tochter Amina.
Bei den Reiseaufzeichnungen handelt es sich um Gegenüberstellungen von Amerika und Europa (z. B. S. 8, 14), um Notizen zu Filmen und amerikanischen Fernsehsendungen (z. B. S. 8, 24, 32), zu verschiedenen Menschen, denen er begegnete, (z. B. S. 7, 26), besonders zu Frauen, vor allem aber um Beschreibungen der Universität (oder der Universitäten) – eines Campus, von Hörsälen und eines Erdbebeninstituts mit seinem Labor (S. 15-29). Handke besuchte mit seiner Tochter auch Disneyland, wie zwei kleinere Einträge zeigen (S. 32, 33). Die letzten zwei Tage der Reise verbrachte er in New York (S. 36ff.). Fotoaufnahmen der Reise befinden sich in der Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖLA SPH/LW/S110/164-184).
Die Reiseaufzeichnungen sind undatiert – den einzigen Hinweis auf die Entstehungszeit gibt das neben die Zeichnung eines Blattes vermerkte Datum »12/5/76« (S. 15). Erste Notizen zum Flug findet man im vorangehenden Notizbuch unter dem Datum des 8. Mai: »12h: Jetzt fahren wir zum Flughafen, um nach L. A. zu fliegen« (DLA, A: Handke Peter, Notizbuch 004, S. 91). Eine genaue Bestimmung der Reisedauer erlaubt jedoch Handkes Vermerk am Vorsatz (S. II). Die Reise dauerte demnach elf Tage – von 8. bis 19. Mai 1976. Eine Postkarte, die Handke am 17. Mai 1976 aus New York an seinen Freund Alfred Kolleritsch geschickt hat, bestätigen die Reisezeiten: »Lieber Fredy, ich bin für 10 Tage mit Amina in Los Angeles, wo ich mich dem Universitätsstumpfsinn gestellt habe (ohne viel Erfolg). Seit gestern sind wir in New York, das mir, mit einem Kind zu Füßen und den im Nebel stehenden Wolkenkratzern darüber, diesmal doch sehr bedrückend und überflüssig als Menschensiedlung erscheint.« (Handke / Kolleritsch 2008, S. 99)
Paris, Cannes, Frankfurt
Die erste journalartige Datierung findet man nach Handkes Rückkehr in Paris: »19.5.76 [/] Den ersten Tag in Europa zurück. Das Gefühl, für alles richtige, einfache Handgriffe zu haben« (S. 40). Danach sind die Einträge durchgängig von 19. Mai bis 13. Juni 1976 datiert. Die weiteren, am Vorsatzblatt vermerkten Reisen nach »Cannes, Frankfurt, Salzburg, Tamsweg, Graz, und Brunnsee« (Bl. II) lassen sich in den Notizen nur indirekt erschließen, denn die Orte werden namentlich nicht erwähnt. So dürfte er um den 26. Mai Wim Wenders' Film Der Lauf der Zeit (S. 66) bei den Filmfestspielen in Cannes gesehen haben, der dort den FIPRESCI-Preis der internationalen Filmkritik gewonnen hat. Notizen über Siegfried Unseld könnten Hinweise auf einen Frankfurt-Besuch sein (S. 73, 74 u. 95b) ein Eintrag über Wolfgang Schaffler (S. 100) dagegen deutet wohl auf seinen Salzburg-Aufenthalt hin. Bis auf eine kleine, am 5. Juni 1976 geschriebene Bemerkung über »[d]ie schwarze Muttergottes« (S. 96) in der Kirche des Burgenländischen Loretto (Handke musste auf seiner Reise dort vorbeigekommen sein) verraten die Notizbucheinträge nichts über den Reiseverlauf.
Projekte
Ebenfalls am 5. Juni 1976 notierte Handke: »In die österreichische Landschaft stieren: Bilder noch + noch (die junge Frau als Beifahrerin unter der Plane des Traktors und ihr Blick unter dieser Düsterkeit heraus, die jungen Lärchennadeln usw. usw. – und der Anblick dieser Dinge, als ob man Wörter einer fremden Sprache hört: man könnte sie kurz nach dem Hören noch wiedergeben, aber gleich danach nicht mehr. So sieht man auch diese Dinge und könnte kurz darauf nicht mehr sagen, was man gesehen hat (Kleeblattlandschaft) – das Ausgeschlossensein von dieser Landschaft, die man nicht bearbeitet.« (S. 97) Diese Notiz lässt an das Romanprojekt »Ins tiefe Österreich« denken, dem Handke das gesamte Notizbuch zugeordnet hat und aus dem später die Tetralogie Langsame Heimkehr wurde. Konkrete Projektzuweisungen von Einträgen findet man dabei im Notizbuch nicht: einige Notate wurden mit den Initialen »V. S.« versehen, die für Valentin Sorger, den Protagonisten der Erzählung Langsame Heimkehr, stehen. Handke muss sich zu dieser Zeit bereits so intensiv mit seinem Romanprojekt beschäftigt haben, dass er den Namen seines Helden kannte (S. 21, 30f., 47). Die Aufzeichnungen der Los Angeles-Reise verarbeitete er in seiner Beschreibung von Sorgers Universitätscampus in Langsame Heimkehr (LH 130ff.).
Manche Einträge erinnern an Motive, die Handke in späteren Projekten wie Kindergeschichte (1981), Die Wiederholung (1986) oder Versuch über die Müdigkeit (1989) wieder aufnahm, etwa die Notizen über Müdigkeit (z. B. S. 61, 105, 106, 109b), über sein Kind, über Erinnerungen an die eigene Kindheit (z. B. S. 42, 75, 83) oder an Angehörige der Familie (z. B. S. 79, 80, 85). »Ich: jemand ohne Geschichte aus einer Familie ohne Geschichte (kein Stolz dieser Art ist möglich – gut so)« (S. 105f.) Einträge aus dem hinteren Teil des Notizbuchs, in denen Handke etwa das Filmen mit dem Schreiben vergleicht (S. 115) oder über Schauspieler nachdenkt (S. 118) sowie ein Zitat von Yasujirō Ozu stehen vermutlich schon im Zusammenhang mit Handkes Vorbereitungen für die Dreharbeiten zu Die linkshändige Frau, die im Frühjahr 1977 begannen.
Notizen
In den Notizen, die nach der Reise entstanden, beschäftigte sich Handke immer wieder mit den Voraussetzungen für das Schreiben – mit dem Notieren, Beobachten und Erfahren (S. 41, 58, 59), mit dem Wissen von sich und der Welt (S. 57) und dem Welt-Werden (S. 84) – oder er bekümmert sich um das »tägliche, ewige ärgerliche Vergessen, schon 1 Moment nach dem Wahrnehmen« (S. 63) sowie um die Ziele seiner schriftstellerischen Arbeit: »Immer wieder das Bedürfnis, als Schriftsteller Mythen zu erfinden, zu schaffen, die mit den abendländischen Mythen gar nichts mehr zu tun haben. Wir brauchen neue Mythen, unschuldige: mit denen wir etwas anfangen können (keine Mythenspiele mehr wie bei Joyce und Beckett)« (S. 103). Viele Notizen halten Geräusche, Stimmungen und Naturbeobachtungen (der Wolken, des Himmels) fest. In den Notizen werden auch Personen aus Handkes Umfeld erwähnt, wobei diese meist nur mit Initialen genannt werden, zum Beispiel: »A.« (Amina), »Frau G.« (Frau Greinert), »Sch.« oder »W. Sch.« (Wolfgang Schaffler), »S.« oder »S. U.« (Siegfried Unseld), »G.« (Georges-Arthur Goldschmidt, S. 85, 86), »W.« (evt. Wim Wenders), »D.«, »L.«, »K.«, »J.« »Herr M.« oder »V.«. Nicht alle dieser Kürzel konnten entschlüsselt werden. Ein großer Teil der nach der Amerikareise entstandenen Notizen wurde von Handke (meist leicht überarbeitet) in sein Journal Das Gewicht der Welt übernommen (DGW 161-186).
Illustrationen
Das Notizbuch enthält mehrere kleine Zeichnungen oder schnell hingekritzelte Skizzen, die in der Regel Notizen bzw. Beobachtungen verdeutlichen: zum Beispiel ein Blatt (S. 15), eine seismographische Anzeigenkurve (S. 17), Zäune mit einer Wiese (S. 32), eine Fieberkurve (S. 33), einen Wirbelsturm (S. 38), eine gemusterte Gartentischplatte »mit dem Loch für die Sonnenschirmstange und dem Muster« (S. 58), Straßburger Steinmetzzeichen (S. 98) oder ägyptische Symbole bzw. Hieroglyphen (S. 111 und 113). Etliche Zeichnungen (vor allem jene mit Tiermotiven) dürften von seiner Tochter Amina stammen.
Lektüren und Filme
Lektüren vermerkte Handke in diesem Notizbuch nur wenige: Er las in der Zeit nachweislich Wolfgang Koeppens Der Tod in Rom (S. 40, 46), Heimito von Doderers Die Strudelhofstiege (S. 59, 68f., 77, 107), über dessen Arbeitsweise er im Vergleich zu Hermann Lenz meinte: »Doderer (:H. Lenz): Es ist vielleicht ganz gut, wenn jemand beim Schreiben nicht mehr viel Sehnsucht spürt, sondern nur die Erinnerung daran als Energie für seine Figuren verwendet.« (S. 84) Ein Zitat stammt aus dem Gespräch von Martin Heidegger mit dem Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein vom 23. September 1966, das erst nach Heideggers Tod (26. Mai 1976) unter dem Titel "Nur noch ein Gott kann uns retten" am 31. Mai 1976 im Spiegel veröffentlicht wurde: »Heidegger: "Vorbereitung der Bereitschaft des Sich-Offen-Haltens für die Ankunft oder das Ausbleiben des Gottes. Auch die Erfahrung dieses Ausbleibens ist nicht nichts, sondern eine Befreiung des Menschen von der Verfallenheit an das Seiende." ("Das andere Denken")« (S. 84) Auf den letzten Seiten und am hinteren Vorsatz schrieb Handke mehrere Zitate aus Novalis' Blüthenstaub-Fragmenten (S. 116, 120-121, I*-II*, IV*) und einen Satz von Yasujirō Ozu – wobei die Quelle nicht eruiert werden konnte. Zum Bestand der Sammlung Peter Handke/Leihgabe Widrich zählt jedoch ein von Handke annotiertes Buch über Ozu, das er bei seinem Aufenthalt in Kalifornien erstanden haben könnte (Donald Richie: Ozu. Berkeley/Los Angeles/London: University of California Press 1974.). (kp)
Werkbezüge
Tabellarische Daten
Titel, Datum und Ort
Ins tiefe Österreich
U.S. (L.A., New York) (8.5.1976 – 19.5.1976); Paris (19.5.- ); (Cannes; Frankfurt; Salzburg; Tamsweg; Graz; Brunnsee); Paris [Bl. II]
Grönland (aus dem Flugzeug, S. 1); US (S. 1); L. A. (S. 1); U.S. (S. 7); L. A. (S. 9); Universität (welche Universität ist unklar, S. 11); Campus (S. 11); L. A. am Sunset Boulevard (S. 12); L. A. (S. 13, 14); Hörsaal (S. 15); Erdbebeninstitut (S. 18); Schuppen ohne Fenster, wo Oppenheimer die erste Atombombe entwickelt hat (S. 21); U. S. (S. 24); Hörsaal (S. 25f.); Geologiehörsäle (S. 27); Campus (S. 27); L. A. (S. 27); Los Angeles (S. 29); Amerika (S. 31); Wüste (S. 31); U.S. (S. 31); Disneyland (S. 32, 33); Canyons (aus dem Flugzeug, S. 34); New York (S. 36); U.S.A. (S. 37); Brooklyn Hights (S. 37); 5th Ave (S. 37); N.Y. City (S. 38); über Europa (im Flugzeug, S. 39); Europa (S. 39); Europa (aus der Luft, S. 40); den ersten Tag in Europa zurück (S. 40); St. Germain (Saint Germain des Prés in Paris, S. 45); Europa (S. 47); Bois de Boulogne (S. 54); amerikanische Kirche von Paris (S. 62); Südfrankreich (S. 64); Österreich (S. 95b); Loretto (S. 96); österreichische Landschaft (S. 96); Österreich (S. 103)
Materialart und Besitz
1 hellbraunes Notizbuch, 125 Seiten, I-III, pag. 1-95, 95a-95b, 96-109, 109a-109b, 110-121, I*-VI*
1 Papierstreifen mit Datumsangabe »Mai-Juni 1976« (1 Blatt)
Nachweisbare Lektüren
Literatur:
- Wolfgang Koeppen: Der Tod in Rom (S. 40; 46)
- Heinrich von Kleist: Die Marquise von O. (Erwähnung, S. 49)
- Heimito von Doderer: Die Strudlhofstiege (S. 59, 68f., 77, 107);
über H. v. Doderer und Hermann Lenz (S. 84)
-
Martin Heidegger: "Nur noch ein Gott kann uns retten". Spiegel-Interview mit Rudolf Augstein vom 23.9.1966. In: Der Spiegel, 31.5.1976 (S. 84)
-
James Joyce und Samuel Beckett (Erwähnung, S. 103)
-
Novalis: Blüthenstaub (S. 116, 120-121, I*-II*, IV*)
-
Milovan Djilas (S. 121)
Film:
- Johnny Weissmüller, Tarzan (S. 24)
- L.A.-Fernsehen (S. 32)
-
Wim Wenders: Im Lauf der Zeit (S. 66)
-
mit den Kindern im Film: Der sechste Kontinent, Angriff der Dinosaurier (S. 109a)
-
Yasujirō Ozu (S. IV*)
Musik:
-
Bobby Bare: Singin' in the kitchen (S. 33)
Ergänzende Bemerkungen
- Zeichnungen vermutlich von Amina Handke (S. 2-5)
- Zeichnung eines Blattes (?) »12/5/76« (S. 15)
- Skizze einer Seismographenkurve (S. 17)
- Gekritzel (S. 26)
- Zeichnung von Zäunen und Wiese (S. 32)
- Zeichnung einer Fieberkurve (S. 33)
- Skizze eines Wirbelsturms (S. 38)
- Zeichnung einer Gartentischplatte »mit dem Loch für die Sonnenschirmstange und dem Muster« (S. 58)
- Zeichnung von Aminas »Kopf- und Frisurform« (S. 60)
- mehrere Zeichnungen von Amina Handke (S. 88-90)
- Zeichen der »Straßburger Steinmetze« (S. 98)
- Skizze eines »erhabene[n] Muster[s] in einer Eisentür« (S. 99)
- Zeichnungen vermutlich von Amina Handke (S. 109a-110)
- Symbole ägyptischer Gesten (S. 111, 113)
Notizbücher 1972
-
Taschenkalender 1972
Notizbuch, 344 Seiten, ohne Datum [??.??.1972 bis ??.??.1973] -
Die Unvernünftigen sterben aus
Notizbuch, 256 Seiten, ohne Datum [??.12.1972 bis ??.02.1973]
Notizbücher 1975
-
Der Staat & der Tod
Notizbuch, 40 Seiten, ohne Datum [??.??.1975] -
Schulfrei; Erste Bilder
Notizbuch, 58 Seiten, ohne Datum [??.??.1975] -
Die linkshändige Frau
Notizbuch, 56 Seiten, ??.11.1975 bis ??.01.1976
Notizbücher 1976
-
Die linkshändige Frau
Notizbuch, 88 Seiten, 17.01.1976 bis 22.02.1976 -
Eine Woche im März
Notizbuch, 92 Seiten, 05.03.1976 bis 15.03.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 170 Seiten, 15.03.1976 bis 16.04.1976 -
Ohne Titel
Notizbuch, 96 Seiten, 16.04.1976 bis 08.05.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 125 Seiten, 08.05.1976 bis 13.06.1976 -
Ohne Titel
Notizblock, 98 Seiten, 13.06.1976 bis 04.07.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 96 Seiten, 05.07.1976 bis 21.07.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizblock, 82 Seiten, 21.07.1976 bis 10.09.1976 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 88 Seiten, 09.08.1976 bis 15.09.1976 -
Phantasien der Ziellosigkeit
Notizbuch, 178 Seiten, 16.09.1976 bis 03.11.1976 -
Phantasien der Ziellosigkeit; Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 100 Seiten, 12.11.1976 bis 10.01.1977 -
Ohne Titel
Notizbuch, 90 Seiten [davon 22 beschrieben], 17.12.1976 bis 28.02.1977 -
Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 128 Seiten, 30.12.1976 bis ??.03.1977
Notizbücher 1977
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Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 190 Seiten, 24.05.1977 bis 14.10.1977 -
Ins tiefe Österreich (Sorgers Abenteuer)
Notizbuch, 280 Seiten, 14.10.1977 bis 23.12.1977
Notizbücher 1978
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Das Versäumnis
Notizbuch, 176 Seiten, 08.01.1978 bis 24.04.1978 -
Die Zeit und die Räume
Notizbuch, 180 Seiten, 24.04.1978 bis 26.08.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, [126 Seiten], 31.08.1978 bis 18.10.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, 96 Seiten, 18.10.1978 bis 27.11.1978 -
Die Vorzeitformen
Notizbuch, 144 Seiten, 27.11.1978 bis 11.02.1979
Notizbücher 1979
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Das Zeitalter des Verschweigens; Die Wiederholung; Ins tiefe Österreich
Notizbuch, 118 Seiten, 12.02.1979 bis 24.04.1979 -
Langsame Heimkehr (Eine Geschichte unter Freunden); Die Wiederholung
Notizbuch, 138 Seiten, 26.04.1979 bis 08.07.1979 -
Kindergeschichte; Dramatisches Gedicht
Notizbuch, 196 Seiten, 09.07.1979 bis 06.11.1979 -
Die Wiederholung; Kindergeschichte; Dramatisches Gedicht; Die Lehre der Ste Victoire; Über die Dörfer
Notizbuch, 190 Seiten, 07.11.1979 bis 30.10.1980 -
Kindergeschichte; Die Lehre der Ste Victoire; Die Wiederholung; Dramatisches Gedicht
Notizbuch, 82 Seiten, 01.12.1979 bis 18.12.1979 -
Ohne Titel
Notizbuch, 128 Seiten, 19.12.1979 bis 01.03.1980
Notizbücher 1980
-
Die Lehre der Sainte-Victoire; Kindergeschichte; Die Geschichte des Bleistifts; Bleistiftgeschichte
Notizbuch, 384 Seiten [303 Seiten beschrieben], 02.03.1980 bis 22.01.1981
Notizbücher 1981
-
Die Wiederholung; Die Geschichte des Bleistifts
Notizbuch, 296 Seiten, 02.04.1981 bis 14.09.1981 -
Maribor
Notizheft, 78 Seiten (51 Seiten beschrieben), 14.09.1981 bis 15.09.1981 -
Die Wiederholung
Notizbuch, 196 Seiten, 16.09.1981 bis 31.12.1981
Notizbücher 1982
-
Die Geschichte des Bleistifts; Die Wiederholung
Notizbuch, 160 Seiten, 01.01.1982 bis 24.04.1982 -
Die Wiederholung; Phantasien der Wiederholung
Notizbuch, 160 Seiten, 24.04.1982 bis 18.08.1982 -
Phantasien der Wiederholung; Losers Geschichte; Die Schwellen
Notizbuch, 160 Seiten, 18.08.1982 bis 16.12.1982 -
Ohne Titel
Notizbuch, 68 Seiten, 17.12.1982 bis 10.03.1983
Notizbücher 1983
-
Die Wiederholung
Notizbuch, 142 Seiten, 10.03.1983 bis 21.07.1983 -
[Verlorenes Notizbuch]
Notizbuch, ohne Datum [22.07.1983 bis 15.09.1983] -
Ohne Titel
Notizbuch, 161 Seiten, 16.09.1983 bis 09.01.1984
Notizbücher 1984
-
Ohne Titel
Notizbuch, 108 Seiten, 10.01.1984 bis 01.04.1984 -
Terra rossa oder Die Wiederholung
Notizbuch, 196 Seiten, 02.04.1984 bis 13.07.1984 -
Die Wiederholung
Notizbuch, 241 Seiten, 13.07.1984 bis 14.10.1984 -
DW
Notizbuch, 296 Seiten, 14.10.1984 bis 02.06.1985
Notizbücher 1985
-
Ohne Titel
Notizbuch, 60 Seiten, 22.01.1985 bis 21.05.1985 -
DW; Der Ort um die Jahrhundertwende; Nebenheft 1985
Notizheft, 64 Seiten (62 Seiten beschrieben), ??.??.1985 -
Die Wiederholung
Notizheft, 02.04.1985 bis 09.04.1985 -
Die Wiederholung; slowenische Wortgeschichten
Notizheft, ohne Datum [02.04.1985 bis 15.10.1985] -
Die Wiederholung
Notizheft, 64 Seiten, 25.05.1985 bis 08.09.1985 -
Die Wiederholung oder die Savanne der Freiheit oder das Neunte Land oder Terra Rossa
Notizbuch, 181 Seiten, 02.06.1985 bis 10.10.1985 -
DW (Kleines Nebenheft) (Rinkenberg / Rinkolach)
Notizheft, 58 Seiten (davon 41 beschrieben), 13.09.1985 bis 19.10.1985 -
Die Wiederholung oder Das neunte Land
Notizbuch, 130 Seiten, 10.10.1985 bis 10.11.1985 -
Die Wiederholung oder das neunte Land
Notizbuch, 123 Seiten, 10.11.1985 bis 09.12.1985 -
DW oder das neunte Land
Notizbuch, 120 Seiten, 10.12.1985 bis 24.02.1986
Notizbücher 1986
-
Gedicht an die Dauer; Nachmittag eines Schriftstellers
Notizbuch, 290 Seiten, 17.01.1986 bis 18.06.1986 -
Die Wiederholung
Notizbuch, 121 Seiten, 17.01.1986 bis 28.02.1986 -
Nachmittag eines Schriftstellers
Notizbuch, 160 Seiten [davon 39 Seiten unbeschrieben], 18.06.1986 bis 28.08.1986 -
Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust
Notizbuch, 184 Seiten, 28.08.1986 bis 24.11.1986 -
Wintertagebuch; Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Vergessenheit; Amok
Notizbuch, 208 Seiten, 24.11.1986 bis 22.02.1987
Notizbücher 1987
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Die Abwesenheit; Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Gedicht der Nachbarn; Amok; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 197 Seiten, 10.02.1987 bis 27.05.1987 -
Ohne Titel
Notizbuch, 196 Seiten, 17.05.1987 bis 02.07.1987 -
Die Kunst des Fragens; Versuch über die Müdigkeit; Kleiner Versuch ~3; Der Bildverlust; Amok
Notizbuch, 239 Seiten, 02.07.1987 bis 05.10.1987 -
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 190 Seiten, 07.10.1987 bis 09.12.1987 -
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust (oder Der Nessellauf); Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 130 Seiten, 09.12.1987 bis 11.02.1988
Notizbücher 1988
-
Die Kunst des Fragens; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 238 Seiten, 12.02.1988 bis 05.05.1988 -
Die KdF oder Passagen zum Sonoren Land; Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit
Notizbuch, 96 Seiten, 05.05.1988 bis 14.06.1988 -
Die Kunst des Fragens oder die Reise zum Sonoren Land
Notizbuch, 194 Seiten, 14.06.1988 bis 21.08.1988 -
Ohne Titel
Notizbuch, 76 Blatt, 21.08.1988 bis 12.10.1988 -
Der Bildverlust; Versuch über die Müdigkeit; Versuch über die Jukebox
Notizbuch, 161 Seiten, 15.12.1988 bis 17.02.1989
Notizbücher 1989
-
Ohne Titel
Notizblock, 66 Seiten, 17.02.1989 bis 09.03.1989 -
Ohne Titel
Notizblock, 64 Seiten, 09.03.1989 bis 01.04.1989 -
Ohne Titel
Notizbuch, 236 Seiten, 01.04.1989 bis 31.08.1989 -
Ohne Titel
Notizbuch, 232 Seiten, 09.08.1989 bis 20.10.1989 -
Versuch über die Jukebox; Der Bildverlust
Notizbuch, 186 Seiten, 20.10.1989 bis 08.02.1990
Notizbücher 1990
-
Der Bildverlust; Das stumme Stück
Notizbuch, 237 Seiten, 09.02.1990 bis 01.07.1990