Kinder Abrahams
Judentum,  Christentum und Islam verbindet ihr gemeinsamer Stammvater Abraham und eine  jahrhundertelange Auseinandersetzung mit der Bibel: Diese Gemeinsamkeiten  präsentiert die neue Sonderausstellung im Papyrusmuseum der Österreichischen  Nationalbibliothek.
Im Zentrum der  Schau stehen die Bibel und ihre Rezeption in diesen drei Weltreligionen. Mehr als 90 Exponate aus mehreren  Jahrhunderten der Antike und des Mittelalters veranschaulichen die lange  Zeit ihrer Textgestaltung, Überlieferung und vielfältigen Wirkungsgeschichte. Fragmente der ältesten bekannten biblischen  Handschriften sind dabei ebenso zu sehen wie illuminierte hebräische Codices,  frühe Korantexte und zahlreiche weitere einzigartige Objekte, von denen viele  das erste Mal öffentlich gezeigt werden. Ein besonders spannender Zeuge für kulturelle  und religiöse Vielfalt ist ein als Fragment erhaltenes Messbuch aus dem 13.  Jahrhundert: Es wurde in griechischer, koptischer und arabischer Sprache  verfasst.
An der  Wiege der Bibel: Heilige Schriften aus tausenden Jahren 
                                Wenige Werke haben die Menschheitsgeschichte so sehr geprägt wie die Bibel.  Sie ist eine der am weitesten verbreiteten und am häufigsten publizierten  Schriften der Welt. Für zwei Weltreligionen und mehr als zwei Milliarden Juden  und Christen ist sie die Grundlage des Glaubens. Auch der Islam betrachtet sie  als heiligen Text.
                                Die Ausstellung im Papyrusmuseum begibt  sich an die Wiege der Bibel und beleuchtet die spannende Geschichte ihrer  Überlieferung anhand von einmaligen Originalen aus den wertvollen Beständen  der Österreichischen Nationalbibliothek. 
                                Die Anfänge der Bibel liegen im ersten vorchristlichen Jahrtausend. Damals  enstand im Judentum des Vorderen Orients die Idee einer abgeschlossenen  Sammlung heiliger Schriften von höchster Autorität, die heute als Tanach  bezeichnet wird. Diese Hebräische Bibel wurde mit Erweiterungen vom frühen  Christentum als Erstes oder Altes Testament übernommen. Die Erzählungen, die darin  überliefert sind, haben aber eine noch längere Tradition und lassen sich bis in  die Zeit Mesopotamiens, der Heimat Abrahams, zurückverfolgen. So kann man über  die Sintflut bereits um das 3. Jahrtausend v. Chr. im Gilgamesch-Epos lesen und  Tontafeln berichten von einer Vertreibung aus dem Paradies.  
                                Solche Inhalte möglichst ohne Schreibfehler, Auslassungen oder  Hinzufügungen zu überliefern, war zu einer Zeit, in der es noch keinen  Buchdruck gab und Texte nur durch Abschriften vervielfältigt werden konnten,  eine Herausforderung. Das zeigen die ersten Übersetzungen der Hebräischen Bibel  ins Griechische, der sogenannten Septuaginta, die ab dem 3. Jh. v. Chr. angefertigt  wurden. Sie sind oftmals durchsetzt mit „Hebraismen“, die den Satzbau und  Wortgebrauch der hebräischen Textvorlage nachahmen. Die Schau im Papyrusmuseum illustriert  dies an zwei Highlights, die zu den  weltweit ältesten Textzeugen der Septuaginta gehören: ein Fragment der Bücher  Jesaja, das aus dem 3. Jh. stammt, sowie ein Bruchstück der Psalmen aus dem 5.  Jh. 
                                Durch schlichte Abschreibefehler ebenso wie durch interpretierende  Ergänzungen und Bearbeitungen kam es zu einer großen Vielfalt verschiedener  Bibeltexte um die Zeitenwende. Erst am Ende des 1. Jh.s entsteht mit der  Bildung des Kanons der Hebräischen Bibel auch ein Standardtext, der von einer  Gruppe jüdischer Schriftgelehrter, den Masoreten, festgelegt wurde, und noch  heute in Judentum und Christentum verwendet wird. Dieser masoretische Text hat  sich nur in mittelalterlichen Handschriften erhalten. Die Ausstellung zeigt eine  besonders eindrucksvolle Seite einer Hebräischen Bibel aus dem Mittelalter, an  deren Rändern sich auch Kommentare mehrerer Schreiber finden. 
Kostbar  und besonders: Das Evangelium des Nikodemus
                                Die christliche Bibel enstand ab dem 2. Jh., als zur Hebräischen Bibel die  Evangelien, die Apostelgeschichte, die apostolischen Briefe und die Apokalypse  als Neues Testament traten. Da sich die neue Religion im Römischen Reich verbreitete,  wurden die griechischen Übersetzungen der hebräischen Texte erneut übertragen,  diesmal ins Lateinische. In der Ausstellung ist beispielsweise eine um 500 entstandene lateinische Fassung  der Sprüche Salomons zu bewundern. Das  Besondere: Sie ist als Palimpsest überliefert. Das wertvolle Pergament  wurde dreihundert Jahre nach seiner ersten Beschriftung im Kloster Bobbio in  Italien „recycled“. Bemerkenswert ist, dass es die Mönche mit Briefen des  Kirchenvaters Hieronymus überschrieben, dem Verfasser der Vulgata, der lange Zeit  maßgeblichen lateinischen Bibelübersetzung der katholischen Kirche. Doch die  ursprüngliche Schrift ist auf dem ausgestellten Blatt noch immer erkennbar.
  Ebenfalls als  Palimpsest zu sehen ist das „Nikodemus-Evangelium“ aus dem 5. Jh. Es war eines  der populärsten und einflussreichsten neutestamentlichen Apokryphen, also jener Schriften, die nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden.  Ähnlich einem modernen Film-Prequel oder -Sequel, das erzählt, was vor, nach  oder neben der Haupthandlung geschah, schildert es, wie Jesus zwischen  Kreuzigung und Wiederauferstehung in die Hölle hinabsteigt, um den dort Gefangenen  zu predigen und Adam in den Himmel zu führen. Die Handschrift der Österreichischen Nationalbibliothek ist das  wichtigste und älteste Fragment der lateinischen Übersetzung, die bald nach  dem griechischen Original entstand und nur äußerst selten öffentlich zu sehen  ist.
Austausch  der Kulturen: Koranhandschriften und kunstvolle hebräische Codices
                                Während die Schriften der Bibel über Jahrhunderte als kollektive  Literaturen zusammengetragen wurden, entstand der Koran in relativ kurzer Zeit:  Muhammad empfing seine erste Offenbarung im Alter von vierzig Jahren, mit  seinem Tod im Jahre 632 wurden die Inhalte des Korans als komplett angesehen. Die  Ausstellung präsentiert einige sehr frühe Koranhandschriften, darunter ein Fragment  aus dem 8. Jh., das auch die engen Beziehungen von jüdischen, christlichen und  islamischen Texten illustriert: So heißt es dort in Sure 10, in Anspielung auf  Jesus Christus, dass Gott sich keinen Sohn genommen habe. 
                                Der Koran steht aber nicht im Gegensatz zu den Evangelien oder dem Tanach,  er betrachtet sich vielmehr als Endpunkt einer Folge von Botschaften Gottes an  Propheten, von denen Jesus einer, Muhammad ein anderer war. An etlichen Stellen  gibt es Bezugspunkte zu den jüdischen und christlichen Schriften. Juden und  Christen werden als Verbündete für den Glauben an einen einzigen Gott gesehen,  Motive und Bilder der Bibel werden aufgegriffen oder bezeugen die gemeinsame  Gedankenwelt der drei Religionen: So zeigt  das Doppelblatt einer arabischen Handschrift aus dem 9.–10. Jh. eine  kunstvolle, mehrfarbig illustrierte Darstellung des Paradieses als Garten –  eine im gesamten Nahen Osten verbreitete und auch in der Bibel ausgedrückte Vorstellung.
                                Der Austausch der Religionen und ihrer Buchkulturen verlief jedenfalls in beiderlei  Richtungen. Die frühesten illuminierten hebräischen Bücher wurden im 10. Jh. im  Mittleren Osten hergestellt, in einem lebhaften Dialog mit der sich gleichzeitig  entwickelnden Tradition islamischer Koranhandschriften – eine kunstvolle  Verwandtschaft, die sich auch in hebräischen Bibeln des mittelalterlichen Europa  wiederfindet. Ein Beispiel für die an  islamischer Ornamentik geschulte Kunstfertigkeit jüdischer Buchillustration ist  ein Codex aus dem Jahr 1299, in dem hebräische Buchstaben zu einem  schreitenden Löwen – ein Symbol der Herrschaft Judäas – angeordnet sind.
                                Den Abschluss der Ausstellung bildet ein dreisprachiges Messbuch, das den  griechischen Bibeltext neben der koptischen Übertragung und der arabischen  Übersetzung wiedergibt. Während die griechische Schrift aus dem 10. Jh. stammt,  wurde die arabische vermutlich erst im 13. Jh. hinzugefügt. Ein eindrucksvolles  Zeugnis für die gemeinsamen kulturellen Wurzeln von Judentum, Christentum und  Islam – bis heute. 
Höhepunkte heiliger Schriften aus Antike und Mittelalter
Septuaginta Psalmen
                                Das  Papyrusblatt aus dem 5. Jh. zählt zu den ältesten noch erhaltenen Fragmenten  der Septuaginta, der Übersetzung der Hebräischen Bibel ins Griechische.  Bemerkenswert ist, dass die Übersetzung sehr genau dem hebräischen Wortlaut  folgt, obwohl dies zu Lasten der griechischen Sprachqualität geht.
                              Das Blatt aus Hermupolis in Ägypten gibt den Psalm 9,12–25 wieder, wobei  der Text am Seitenende mitten im Satz abbricht. Es dürfte sich daher um den  Rest einer Schriftrolle handeln, die ursprünglich vermutlich den ganzen Psalter  umfasste. Schriftzeichen auf der Rückseite weisen darauf hin, dass die Rolle  aus wiederverwendeten Papyrusblättern zusammengesetzt wurde. Auffällig ist,  dass sich unter den Schriftzeichen auch vereinzelte hebräische Buchstaben  finden. Dies deutet nicht nur darauf hin, dass die Rolle einen jüdischen  Ursprung hat, sondern zeigt auch, dass noch im 5. Jh. in Ägypten die hebräische  Schrift beherrscht wurde. 
Fragment des Chester Beatty Codex mit Matthäus-Evangelium
                                Auf  einem koptischen Friedhof beim antiken Aphroditopolis in Mittelägypten wurden  1930 in Tonkrügen größere Teile eines Papyruscodex gefunden, von denen die meisten  Blätter heute in der Chester Beatty Library in Dublin verwahrt werden. Dieses  Fragment des Codex aus der Mitte des 3. Jh. gelangte in die Papyrussammlung der  Österreichischen Nationalbibliothek und enthält Teile des Matthäus-Evangeliums.
                                Das Fragment besteht aus dem äußeren Drittel einer beidseitig beschriebenen  Buchseite, die ursprünglich den vollständigen Text vom Beginn der  Passionsgeschichte nach Mt 25,41–26,39 enthielt: Auf der Vorderseite steht der  Abschluss des Gleichnisses vom Weltgericht, gefolgt vom Bericht über den  Beschluss des Hohen Rates, die Salbung in Bethanien und den Verrat des Judas.
                              Die Rückseite enthält den Bericht über das Abendmahl, den Gang zum Ölberg  und das Gebet in Gethsemane. Der Chester Beatty Codex hat besondere Bedeutung für die Überlieferungsgeschichte  der Evangelien, denn sein Text lässt sich keiner der neutestamentlichen  Textfamilien zuordnen. Er ist somit ein Beleg für die Vermischung verschiedener  Texttypen in frühen Handschriften des Neuen Testaments.
Eine Seite aus der Mischna
                                Dieses Blatt stammt aus der Geniza der Kairoer Ezra  Synagoge und dürfte Teil eines umfangreicheren mittelalterlichen Mischna-C odex  gewesen sein.
                              Die Mischna (Lehre)  ist eine Sammlung jüdischer Traditionen, die um 190 unter der Leitung von Jehuda HaNasi zusammengestellt wurde. Sie enthält Auslegungstexte vorwiegend zu den  Geboten und Verboten der fünf Bücher Mose und zu ihren Erzähltraditionen. Die  Mischna ist ein Gründungsdokument des rabbinischen Judentums und auch heute  noch von zentraler Bedeutung. Die ausgestellte Seite enthält Teile der Traktate  Avot („Väter“) und Horayot  („Entscheidungen“). 
Testamentum Salomonis
                                Das  Fragment ist der älteste bislang gefundene Textzeuge für eine Schrift, die sich  selbst als „Testament des Salomon“ bezeichnet und auch in mittelalterlichen  Handschriften überliefert ist. Es stammt aus dem 5. oder
                                6. Jh.  und diente vermutlich dazu, Dämonen zu bezwingen.
                              Der namentlich nicht bekannte Autor des Werkes lebte zwischen dem 1. und 3.  Jh. und war sowohl von alttestamentlich-jüdischen, als auch  heidnisch-synkretistischen und christlichen Vorstellungen geprägt. Das  „Testamentum Salomonis“ kann als eine Mischung aus Engels- und Dämonenlehre,  aus Zauberei- und Medizinlehre bezeichnet werden und sollte helfen, mit Dämonen  fertig zu werden. Als Vorbild dient König Salomon, von dem behauptet wurde, er  habe Dämonen gezähmt und sie gezwungen, beim Bau des Jerusalemer Tempels helfen. 
Koptische Evangelienparaphrase zum Besuch des Engels bei  Joseph
                                Das  beidseitig beschriebene Einzelblatt aus dem 9. Jh. erzählt die Vorgeschichte  der Geburt Jesu. Darin wird über den Besuch eines Engels bei Joseph berichtet –  eine Szene, die sich so in keinem anderen der bekannten Kindheitsevangelien  findet.
                              Die Schrift berichtet vom Zweifel Josephs, der die schwangere Maria  heimlich verlassen möchte, sowie vom Besuch des Engels, der Joseph von der  Jungfräulichkeit Marias überzeugt. Angedeutet wird, dass Maria ein sehr  zurückgezogenes Leben geführt hat, denn in Josephs Überlegungen spielt seine  Beobachtung eine Rolle, dass er Maria nie mit einem Mann habe reden sehen. Die  regelmäßige koptische Buchschrift, die gekonnt mit dünnen und kräftigen  Strichen stilisiert, weist Ähnlichkeiten mit Handschriften aus dem Weißen  Kloster in der Nähe von Panopolis (Oberägypten) auf.
Gott hat sich keinen Sohn genommen
                                Die  frühe Koranhandschrift aus dem Ägypten des 8. Jh.s enthält Teile der Sure 10.  In ihr wird die christliche Behauptung, Gott habe einen Sohn, abgelehnt und die  Allmacht des einzigen Gottes betont. Das Fragment zeigt damit, wie der Koran  auf die christliche Lehre von der Dreifaltigkeit Bezug nimmt. 
                              Die Ungläubigen, so heißt es in der Sure, würden behaupten, „Gott hat sich  einen Sohn genommen. Geheiligt sei Er. Er ist der Sich Selbst Genügende. Ihm  gehört alles, was in den Himmeln und auf Erden ist“ (K 10,68). Mit den  Ungläubigen sind die Christen gemeint, die davon ausgehen, dass Jesus Gottes Sohn  und nicht nur ein Prophet ist. Während das christliche Gedankengut  zurückgewiesen wird, hat die vom Islam hervorgehobene Betonung des einen,  allmächtigen Gottes einen Vorläufer im starken Monotheismus der Hebräischen  Bibel.
Islamische Darstellung des Lebensbaums
                                Die  arabische Handschrift aus dem 9. oder 10 Jh. zeigt die kunstvoll ausgeführte  Abbildung eines Baumes über zwei Gräbern. Der Baum als Symbol des Lebens und  die Vorstellung vom Paradies als Garten waren im Nahen Osten weit verbreitet  und finden sich auch in jüdischen und christlichen Schriften.
                              Bäume und Flüsse sind häufig in islamischen Beschreibungen des Paradieses  anzutreffen. So verspricht Sure 76 den Gläubigen einen Platz an der Seite  Gottes, wo „Bäume ihren Schatten über sie werfen und Früchte in großen Mengen  über ihnen hängen werden“ (K 76,14-21). Der Baum wird dabei als ein Symbol für  den ewigen Kreislauf des Lebens betrachtet. Die Vorstellung vom Paradies als  Garten findet sich auch in der Bibel mit der Beschreibung des Garten Eden in  der Genesis. 
Hebräischer Codex mit schreitendem Löwen
                                Diese  hebräische Bibel mit kunstvollen Verzierungen stammt aus dem Jahr 1299 und  wurde in Franken oder Thüringen angefertigt. Eine der außergewöhnlichsten  Seiten des Codex zeigt die durch Schriftzeichen geformte Silhouette eines  schreitenden Löwen als Symbol für Judäa.
                                Die Handschrift mit Propheten und Hagiographen der Hebräischen Bibel wurde  in deutscher Quadratschrift kopiert. Bemerkenswert ist neben der kunstvollen  Verwendung von Schriftzeichen das Kolophon („Nachschrift“) eines der Schreiber  namens Aberzusch. Dieser hat dem Text ein Gedenkgedicht zu den Rintfleisch-Pogromen  des Jahres 1298 hinzugefügt. Diesen Massakern fielen zahlreiche jüdische  Gemeinden und auch Aberzuschs Frau, Geschwister und Kinder zum Opfer. 
                                
  Amulett gegen Skorpionstich
  Heiligen  Schriften wurde im Glauben der Bevölkerung eine besondere Wirkmacht  zugeschrieben. Deshalb fanden biblische Inhalte auch in der Magie Verwendung,  wie dieses Amulett aus dem 10.–11. Jh. zeigt. 
                              Die Zeichnung eines Skorpions sowie die mit koptischen Buchstaben darüber  geschriebenen Namen der drei Erzengel Michael, Gabriel und Raphael sollten den  Träger des Amuletts vor den Stichen des Tieres schützen. Der Skorpion ist mit  Scheren, (zu) vielen Beinen und dem Schwanz mit Stachel sehr realistisch  wiedergegeben. 
Ort
Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek 
Heldenplatz, 1010 Wien
Dauer
12. Juni 2014 – 11. Jänner 2015
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr
		          Donnerstag 10 – 21 Uhr
Sommeröffnungszeiten
 Juni, Juli, August, September
                  täglich 10 – 18 Uhr
                  Donnerstag 10 – 21 Uhr	          
Eintritt
€ 4,–
                Ermäßigungen siehe hier
Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren haben freien Eintritt in alle musealen Bereiche. 
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Zur Ausstellung
Begleitbuch zur Ausstellung an der Museumskasse € 24,00
                
Hinweis
Informieren Sie sich über das Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek

 
					
				
