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Archivpraxis

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Kommissionen und Arbeitsgruppen

Kommission für Nachlaßbearbeitung der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare

Die VÖB-Kommission für Nachlaßbearbeitung wurde 1997 gegründet und behandelt vor allem Fragen und Probleme der Verwaltung von Nachlässen und Autographen. Bisher beschäftigte sie sich mit der österreichweiten Standardisierung der Erschließung und den Möglichkeiten einer EDV-gestützten Aufnahme, mit Aspekten des Urheberrechts und der Bereitstellung juristisch geprüfter Verträge (Ankauf, Schenkung usw.).


Deutscher Bibliotheksverband e.V. (DBV)
Arbeitsgemeinschaft "Handschriften und Alte Drucke"

Die Arbeitsgemeinschaft wurde im Januar 2004 gegründet und befasst sich mit den Themen Benutzung (Ortsbenutzung von Handschriften und Alten Drucken; Leihgaben für Ausstellungen und Fernleihen; Herstellung, Verwaltung und Bereitstellung von Digitalisaten), Ausbildung im Bereich Handschriften / Altes Buch, Erschließungsprobleme, Koordinierung von Themenvorträgen für Veranstaltungen (z.B. auf dem Deutschen Bibliothekartag). Zu den bisher vorgelegten "Empfehlungen" der AG gehören u.a. die Empfehlungen der DBV-AG "Handschriften und Alte Drucke" zur Erwerbung von Nachlässen, zur Nutzung von Nachlässen in Editionen, Aussstellungen und Seminaren und zur Benutzung von Nachlässen.


Arbeitsgemeinschaft Nachlässe digital

Nach einem Treffen in der Staatsbibliothek zu Berlin am 5. und 6. Mai 2010 hat die vom Goethe- und Schiller-Archiv Weimar initiierte Arbeitsgruppe "Literaturarchiv und Internet", jetzt "Nachlässe digital", das Thema "Metadaten für digitalisierte Nachlässe" auf die Tagesordnung genommen. Fachleute aus den einschlägigen nachlassbesitzenden Institutionen in Deutschland und Spezialisten für die Aufbereitung von Metadaten bereiten seither ein verbindliches Metadatenformat für die Präsentation digitalisierter Nachlässe vor. Dazu finden Arbeitstreffen an verschiedenen Orten statt: Protokolle: 2011/3, 2011/2, 2011/1, 2010/2, 2010/1, 2009/2, 2009/1, 2008/2, 2008/1

Ansprechpartner: Dr. Ulrike Bischof
Goethe- und Schiller-Archiv Weimar
Hans-Wahl-Str. 4, 99425 Weimar
Telefon +49-(0)3643-545-245
Telefax +49-(0)3643-545-241
ulrike.bischof@klassik-stiftung.de

CERL

Das Consortium of European Research Libraries (CERL) hat zum Ziel, Mittel und Wissen von Forschungsbibliotheken gemeinsam zu nutzen, um den Zugang zum europäischen gedruckten Kulturerbe und dessen Nutzung und Bewahrung zu gewährleisten.
Das Konsortium bildete sich 1992 auf Initiative von Forschungsbibliotheken in vielen europäischen Ländern und wurde 1994 offiziell gegründet. Das wichtigste Ziel von CERL ist der vollständige Nachweis aller Bücher, die in Europa von ca. 1450 bis 1830 gedruckt wurden, in der Datenbank Heritage of the Printed Book Database oder HPB (ursprünglich: Hand Press Book Database). Zwei weitere bedeutende Initiativen sind der Aufbau des CERL Thesaurus und die Organisation des CERL Portal.
Das Konsortium ist eine "company limited by guarantee� nach englischem Recht, Company No. 2942632.
URL URL: http://www.cerl.org/web/en/resources/hpb/main


International Council on Archives (ICA)

Der International Council on Archives (ICA) ist eine dezentrale Organisation, die sich der weltweiten Entwicklung von Archiven widmet. Zur Umsetzung dieses Ziels wurde ein Netzwerk internationaler Institutionen und Einzelpersonen aufgebaut. ICA betreibt eine Reihe von Programmen, veranstaltet Konferenzen, betreut Publikationen und erarbeitet archivarische Standards, so z. B. die General International Standard Archival Description (ISAD(G)) und den International Standard Archival Authority Record for Corporate Bodies, Persons, and Families (ISAAR(CPF)). Koordiniert wird die Standardisierungstätigkeit durch das International Council on Archives Committee on Descriptive Standards.


International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA)

Die International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) wurde 1927 gegründet und ist heute die führende Organisation, die international die Interessen von Bibliotheken und Informationseinrichtungen vertritt. Zu den Aktivitäten der IFLA, der mehr als 1.600 Mitglieder aus über 140 Ländern angehören, zählen etwa die Einsetzung von Arbeitsgruppen, die Veranstaltung von Konferenzen und die Veröffentlichung von Publikationen.