Vermutlich fertigte Peter Handke diese Kopie der zweiten Textfassung von Der Chinese des Schmerzes (Textfassung 2b) Anfang Februar 1983 an, und zwar gleich nachdem er die Arbeit am Typoskript beendet und noch bevor er die letzten Korrekturen mit Bleistift darin eingetragen hatte. Diese Bleistiftkorrekturen mussten in der Kopie von ihm nachgetragen werden. Das Datum, ab dem Handke nur mehr in der Kopie weiterarbeitete, lässt sich dabei genau bestimmen, denn sämtliche seiner in der Kopie eingefügten Verbesserungen und Ergänzungen gehen auf Notizbucheinträge nach dem 5. Februar 1983 zurück. Die Typoskriptkopie wurde von Handke mit weiteren Korrekturen und kleinen Ergänzungen versehen und laut Notizbuchaufzeichnungen am 13. März 1983 zur Post gebracht. Sie umfasst 146 Blatt (um vier mehr als die Kopiervorlage), wurde von Handkes Lektor Raimund Fellinger noch einmal auf Schreibfehler und Unklarheiten (etwa in der Absatzsetzung) überprüft und in der Herstellungsabteilung mit Satzzeichen und Seitenstempeln versehen. (kp)
Der Chinese des Schmerzes
Salzburg [in der Typoskriptkopie]
1 Typoskript 2-zeilig, Kopie, 146 Blatt, Bl. I-IV (Stellvertreterblatt), 2-51, V (Stellvertreterblatt), 53-140, VI (Stellvertreterblatt), 142, I* (Pag. von Peter Handke in Kopie kaum lesbar) mit hs. Korrekturen von Peter Handke und Raimund Fellinger, mit Satzzeichen und Seitenstempeln der Herstellung, durchgängig von 2-147
Signatur vor der Übergabe an das DLA (SV, PH, W 1.13/3)