Die dritte vorhandene Textfassung von Peter Handkes Erzählung Die linkshändige Frau ist der Durchschlag eines zweizeilig getippten, 67 Blatt umfassenden und vom Autor nur mehr geringfügig korrigierten Typoskripts mit Dialogabsätzen. Handke schickte es vermutlich am 2. März 1976 an seinen Verleger Siegfried Unseld (Handke / Unseld 2012, S. 298). Man kann darin die für Unseld typischen Bleistiftkreuzchen als Lektüremarkierungen (z.B.: Bl. 6, 9, 12) sowie seine mit olivgrünem Buntstift geschriebenen Korrekturvorschläge erkennen. Das Typoskript hat kein Deck- oder Titelblatt. Es wurde rechts oben von Handke mit Seitenzählung von 1-66 versehen, dazu kommt noch eine unpaginierte Seite. Es ist undatiert, entstand aber vermutlich in der zweiten Februarhälfte 1976. Die Hinweise auf Entstehungsort und -zeit am ersten Blatt – »Paris, Januar-März 1976« (Bl. 1) – beziehen sich nicht auf die Entstehung dieser Fassung, sondern der Erzählung insgesamt. (kp)
Paris [Bl. I*]
1 Typoskript 2-zeilig, Durchschlag, 67 Blatt, pag. 1-66, I*; mit eh. Korrekturen (blauer Filzstift) und mit Korrekturen und Markierungen (Bleistiftkreuzchen) von Siegfried Unseld am linken Korrekturrand (olivgrüner Buntstift und Bleistift)
1 Notiz von Siegfried Unseld auf einem Kalenderblatt vom 23. April 1976: »Meine Korrektur-Vorschläge in Handkes MS (Linkshändige Frau)«, 1 Blatt; Signatur vor der Übergabe an das DLA (SUA, PH, W1/9.1a)
Signatur vor der Übergabe an das DLA (SV, PH, W1/9.1)
Die Seitenzahl 17 war doppelt, Handke strich daher ab der doppelten Paginierung die Seitenzahlen von 17-32 und ersetzte sie duch 18-33