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Das ÖLA-Team
Österreichisches Literaturarchiv
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Team-Besprechung
Ein gut gelauntes Team während eines der regelmäßigen Arbeitsmeetings der wissenschaftlichen Mitarbeiter (im Frühling 2005). V.l.n.r.: Mag. Michael Hansel, Univ.-Doz. Dr. Bernhard Fetz, Werner Rotter, Univ.-Prof. Dr. Wendelin Schmidt-Dengler († 2008), Univ.-Doz. Dr. Klaus Kastberger, Dr. Ingrid Nagl-Schramm, Andrea Hipfinger, Univ.-Doz. Dr. Volker Kaukoreit und Mag. Martin Wedl.
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1942-2008
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Wendelin Schmidt-Dengler
Geb. 1942 in Zagreb. 1960-66 Studium der Klassischen Philologie und Germanistik in Wien, 1965 Promotion, 1974 Habilitation. Univ.-Prof. am Institut für Germanistik der Universität Wien, Gastprofessuren im In- und Ausland. Seit 1996 Leiter des Österreichischen Literaturarchivs, ab 1998 Vorstand der Thomas-Bernhard-Privatstiftung. Zahlreiche selbständige und unselbständige Publikationen zur deutschen und österreichischen Literatur, besonders aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Herausgeber von Schriften (vor allem Tagebüchern) Heimito von Doderers. (6 Bde.), Mitherausgeber der Werke Fritz von Herzmanovsky-Orlandos. (2 Bde.). Professor Schmidt-Dengler verstarb unerwartet am 7. September 2008.
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Jamal Beerdawod
Geb. 1956 in Erbil (Irak). Seit 1982 in Österreich, Angestellter der Österreichischen Nationalbibliothek seit 1992. Ab 1999 Magazineur des Österreichischen Literaturarchivs.
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Bernhard Fetz
Geb. 1963 in Höchst (Vorarlberg). Studium der Germanistik, Publizistik und Romanistik in Wien. Dr.phil., Univ.-Doz. (Habilitation an der Universität Wien im Fach Neue Deutsche Literatur im November 2004). Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Österreichischen Literaturarchivs seit 1996, betreut dort u.a. den Nachlaß Ernst Jandls. Hermann Broch-Fellow-Stipendiat an der Yale-Universität (USA) 1998. Zahlreiche literaturwissenschaftliche und publizistische Arbeiten vor allem zur Literatur des 20. Jahrhunderts. Literaturkritik für "Die Presse", "Falter" und ORF: Redakteur des ÖLA-Magazins "Profile" und Kurator für die Ausstellung "Der literarische Einfall" (gemeinsam mit Klaus Kastberger). Lehraufträge an der Universität Wien.
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Michael Hansel
Geb. 1972 in Neunkirchen (Niederösterreich). Studium der Germanistik und Geschichtswissenschaften an der Universität Wien, Dr. phil.; Forschungsprojekt zu George Saiko, Dissertation über Werk und Wirkung von George Saiko in Arbeit. Seit April 2005 Mitarbeiter des Österreichischen Literaturarchivs, betreut u. a. die Nachlässe von Ernst Schönwiese, Manès Sperber und Fritz Habeck. Aufsätze zur österreichischen Literatur nach 1945, u. a. zu Harry Zohn, Theodor Kramer, George Saiko und Erika Mitterer. Literaturkritiken in verschiedenen Medien.
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Andrea Hipfinger
Geb. 1982 in Hainburg an der Donau (Niederösterreich). Von 2000 bis 2001 Studium der Psychologie an der Universität Wien, danach Studium an der Fachhochschule für Informationsberufe in Eisenstadt, mit Vertiefungsrichtung Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationswesen. Seit April 2005 Mitarbeiterin des Österreichischen Literaturarchivs im Bereich Bestandsbearbeitung und -betreuung.
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Klaus Kastberger
Geb. 1963 in Gmunden, Studium der Germanistik und Geschichte in Wien, Dr. phil., Univ.-Doz. (Habilitation an der Universität Wien im Fach Neue Deutsche Literatur im Dezember 2004). Seit 1996 Mitarbeiter des Österreichischen Literaturarchivs, betreut u.a. den Nachlaß Ödön von Horváths. Zahlreiche literaturwissenschaftliche Arbeiten vor allem zur Literatur des 20. Jahrhunderts und zu Methodenfragen (Textgenese). Literaturkritiken für "Presse", "Falter" und ORF, Mitherausgeber der fünfbändigen Prosaausgabe Friederike Mayröckers (Suhrkamp, August 2001). Gemeinsam mit Bernhard Fetz Kurator der Ausstellung "Der literarische Einfall" (Kunsthalle Wien 1998) und Redakteur des ÖLA-Magazins "Profile" im Wiener Zsolnay-Verlag. Lehraufträge an der Universität Wien, Leitung von Forschungsprojekten zu Heimrad Bäcker und Ödön von Horváth.
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Volker Kaukoreit
Geb. 1955 in Dormagen (Niederrhein), Studium der Germanistik und Romanistik in Köln, Rennes / Frankreich und Düsseldorf. Dr. phil., Univ.-Doz. (Habilitation an der Universität Wien im Fach Neue Deutsche Literatur im Januar 2005). Bis 1991 wissenschaftlicher Redakteur der historisch-kritischen Gesamtausgabe der Werke Heinrich Heines in Düsseldorf, ab 1992 Mitarbeiter des Österreichischen Literaturarchivs in Wien (seit Mai 1996 stellvertretender Leiter). Ab 1986 mehrfach Gastdozent an amerikanischen Universitäten (u.a. an der Deutschen Sommerschule der University of New Mexico (Albuquerque / Taos)). Seit 1997 Vorsitzender der Kommission "Nachlaßbearbeitung" innerhalb der "Vereinigung österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare" und Präsidiumsmitglied der "Internationalen Erich Fried Gesellschaft für Sprache und Literatur" in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Mitherausgeber der vierbändigen "Gesammelten Werke" von Erich Fried (1993) und des ÖLA-Periodikums "Sichtungen. Archiv - Bibliothek - Literaturwissenschaft" (seit 1998).
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Werner Rotter
Geb. 1954 in Graz. Abgeschlossenes Studium von Regie und Schauspiel an der Folkwanghochschule in Essen (D). Angestellter der Österreichischen Nationalbibliothek seit 1983, ab 1996 Bibliothekar des Österreichischen Literaturarchivs.
Kleinere Veröffentlichungen zur Literatur des 20. Jahrhunderts. Mitherausgeber von "Wiedergefunden auf Zeit" (Wien: Mandelbaum 2000).
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Ingrid (Nagl-)Schramm
Geb. 1956 in Wien. Studium der Theaterwissenschaften, Publizistik, der Rechtswissenschaft und Graphik in Wien. Dr. phil. Von 1983 bis 1992 Journalistin, u.a. bei "Kurier", "Ganze Woche", ORF-Fernsehen. Seit 1993 an der Österreichischen Nationalbibliothek tätig. Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Österreichischen Literaturarchivs. Mehrere Veröffentlichungen zur Literatur des 20. Jahrhunderts. Ausstellungen zu Hilde Spiel, Heimito von Doderer und György Sebestyén. 2002 veröffentlichte sie den Roman "Die Traumspur".
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Peter Seda
Geb. 1972 in Wien. Von 1995 bis 1999 als Sekretär, Journalist und Redakteur tätig. Seit 1999 "office manager" des Österreichischen Literaturarchivs. Publikationen literarischer Kurzprosa in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften.
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Martin Wedl
Geb. 1970 in Wien, Ausbildung zum Bibliothekar bei der Gemeinde Wien. Danach Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Deutschen Philologie an der Universität Wien. Vor seiner Anstellung an der Österreichischen Nationalbibliothek (Juni 2004) arbeitete er beim Magistrat der Stadt Wien / Städtische Büchereien sowie als Internetredakteur und Projektleiter in einem Wiener Software-Unternehmen. Am Österreichischen Literaturarchiv ist er u.a. für Bibliothek, Lesesaal und Depot mitverantwortlich.
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