Der kurze Brief zum langen Abschied (Textfassung 2b)

Diese 161 Blatt umfassende Kopie des 1,5-zeiligen Typoskripts von Der kurze Brief zum langen Abschied weist einige Unterschiede zum Original der letzten Textfassung auf, sie diente als Satzvorlage für die Herstellung der Druckfahnen. Die Kopie wurde noch vor Peter Handkes letztem Korrekturdurchgang hergestellt. Die Paginierung sowie handschriftliche Korrekturen Handkes mit Bleistift, schwarzem und rotem Kugelschreiber, die bereits im Original enthalten sind, wurden mitkopiert, die Kopie enthält zusätzliche handschriftliche Korrekturen Handkes (mit schwarzem und blauem Kugelschreiber), die sowohl aus dem Originaltyposkript übertragen (z.B. Bl. 58, 102, 115) als auch neu eingefügt wurden (z.B. Bl. 65, 94, 143, 153). Es gibt jedoch auch handschriftliche Korrekturen im Original, die weder mitkopiert noch übertragen wurden (z.B. Bl. 7, 16, 93). Weiters findet man auf dieser Kopie Korrekturen und Satzvorlagenzeichen von Thomas Beckermann (mit blauem Kugelschreiber und mit Bleistift, z.B. Bl. 9), Handkes damaligem Lektor und andere Korrekturen, die vielleicht von einem Korrektor im Suhrkamp-Verlag stammen. Die im Originaltyposkript fehlenden Blätter 86 bis 89 sind in der Kopie erhalten.

Das Typoskript ist am Ende mit dem Datumseintrag »(August und September 1971)« versehen, wobei auf der Kopie von Thomas Beckermann »August und September« durchgestrichen und durch »Herbst« ersetzt wurde. Da die Kopie erst nach der Fertigstellung des zweizeiligen Typoskripts angefertigt werden konnte, ist die Zeit um den 21. Oktober 1971 dafür anzunehmen. Die Kopie ist vermutlich noch vor der Übergabe des Originaltyposkripts an den Suhrkamp Verlag erstellt worden, da Handke noch darin notierte. (ck)

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