Archive der Avantgarde: Gerhard Rühm

Archivgespräch

Die Österreichische Nationalbibliothek und Der Standard
laden in Kooperation mit dem Verein viennAvant
zum Archivgespräch
Oratorium, Josefsplatz 1, 1010 Wien
Eintritt frei

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 19.00 Uhr

Einleitende Worte
Bernhard Fetz
Direktor des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek

Am Klavier:
Gerhard Rühm singt eigene Chansons

Im Anschluss: Ronald Pohl (Der Standard) im Gespräch mit
Wolfgang Gratzer (Musikwissenschaftler)
Andreas Hapkemeyer (Germanist und Kunsthistoriker)
Klaus Kastberger (Germanist und Literaturkritiker)
und
Gerhard Rühm

Thema
Gerhard Rühm, geboren 1930 in Wien, ist ein ungemein vielseitiger, ja wahrscheinlich einer der letzten universellen Künstler. Er ist radikal, belesen und bei den Expressionisten ebenso zuhause wie bei den Zwölftönern.
Gemeinsam mit Friedrich Achleitner, Hans Carl Artmann, Konrad Bayer und Oswald Wiener war Rühm nicht nur Mitglied der Wiener Gruppe, sondern auch deren erster Archivar und Herausgeber.
Von 1972 bis 1996 hatte er eine Professur an der Hochschule für bildende
Künste in Hamburg inne. Rühms eigenes Werk ist umfangreich und wurde
mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im Jahr 2011 hat die Österreichische
Nationalbibliothek seinen Vorlass erworben: Ein Bestand, in dem sich die Wiener Avantgarde dokumentiert und in dem die Grenzbereiche von Literatur, bildender Kunst und Musik in einzigartiger Weise ausgelotet werden.

Im Anschluss freuen wir uns, Sie auf Wein & Gebäck
einladen zu dürfen.

Kontakt

Literaturarchiv der
Österreichischen Nationalbibliothek
Peter Seda
Tel.: (+43 1) 534 10-327
peter.seda@onb.ac.at


last update 10.10.2013