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NewsLetter 64: Arbeit, Beruf & Wirtschaft

 
Frauen in die Chefetagen!? : Mentoring - Unternehmerinnen - frauenspezifisches Personalmarketing / Maria Buchmayr, Gabriella Hauch, Gudrun Salmhofer (Hrsg.). - Innsbruck ; Wien [u.a.] : Studien-Verlag, 2003. - (Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung ; 1)
Signatur: 1693927-B.Neu-Per.1
Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor seltene Ausnahmen. Die "Gläserne Decke" verwehrt vielen bei gleicher Qualifikation und innerhalb desselben Berufsfeldes den Weg an die Spitze. EU-weit wurden in den letzten Jahren Gegenkonzepte gesucht und dabei Begriffe und Prinzipien wie "Gender Mainstreaming", "Equality-" und "Diversity Management" entwickelt. Die Beiträge thematisieren Lösungsstrategien anhand von konkreten Frauenförderungskonzepten, frauenspezifischem Personalmarketing sowie Mentoring- bzw. Coachingprogrammen in Österreich und Deutschland. Außerdem wird die frauenspezifische Situation als Franchise-Unternehmerin als ein möglicher Weg in die Chefinnenetage präsentiert und es werden exemplarisch geschlechtsspezifische Orientierungen von Wirtschaftsstudierenden anhand des "Equality"-Begriffs analysiert.

Goldberg, Christine: Postmoderne Frauen in traditionellen Welten : Zur Weiblichkeitskonstruktion von Bäuerinnen. - Frankfurt am Main ; Wien [u.a.] : Lang, 2003.
Signatur: 1706894-B.Neu
Aus der Perspektive städtischer Milieus werden Bauern und Bäuerinnen entweder Gegenstand einer romantischen "Natur"betrachtung oder zu mehr oder weniger berechtigten Subventionsempfängern. Im Gegensatz dazu werden in dieser Untersuchung Perspektiven aufgezeigt, die Frauen in der Landwirtschaft selbst entwerfen. Die nach der Methode der "grounded theory" entwickelten Identitätsmuster von Bäuerinnen repräsentieren unterschiedliche Arten weiblicher Handlungsorientierungen. In vielfältiger Weise werden Partnerschaft und Mutterschaft mit dem bäuerlichen Arbeitsgeschehen kombiniert, neue Handlungsspielräume eröffnet und genützt. Dies betrifft nicht nur Frauen, die einheiraten. Veränderungspotentiale werden ebenso von Frauen wahrgenommen, die am Land sozialisiert wurden. Es wird gezeigt, dass die Pluralisierung der Lebensformen auch im bäuerlichen Milieu stattfindet und Frauen wesentliche Gestaltungskraft zukommt.

Toward a feminist philosophy of economics / ed. by Drucilla K. Barker and Edith Kuiper. - London : Routledge, 2003. - (Economics as social theory)
Signatur: 1699732-B.Neu
Die Beiträge dieses Bandes (u.a. von Irene van Staveren, Joyce P. Jacobsen, Susan F. Feiner, Gillian J. Hewitson; Eiman Zein Elabdin) versuchen die Umrisse einer feministischen Ökonomie nachzuzeichnen - zum besseren Verständnis einer allgemeinen Praxis auf diesem Gebiet. Feministische Ökonomie kann als eine Kreuzug zwischen Ökonomie, Philosophie und Feminismus gewertet werden. Durch einen neuen Theorieansatz können sowohl die Grenzen, Schwächen als auch Stärken besser herausgearbeitet werden.

© Nationalbibliothek, 2001
last update: 10.12.2003


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