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AutorIn | Paullini, C. F. [laut Katalogisat „Christian Franz Paullini“] |
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Titel | Hoch- und Wohl-gelahrtes Teutsches Frauenzimer. Abermahl durch Hinzusetzung unterschiedlicher Gelehrter wie auch etlicher ausländischer Damen hin und wieder um ein merckliches vermehret. |
Verlag | In Verlegung Joh. Christ. Stößels Seel. Druck: Johann Michael Funcke |
Ort | Franckfurth u. Leipzig, Erben in Erffurth |
Jahr | 1712 |
Auflage | --- |
Umfang | 168 S. |
Anzahl der Bände | --- |
Sprache | Deutsch, Latein und Griechisch |
Illustrationen | Nein, nur 1 dekoratives Zierband (S. 1) |
Register | Nein |
Sonstiges | Frauenspezifisches Nachschlagewerk |
Signatur / Format | 60 N 54 |
Standortvermerk | Prunksaal / Augustinerlesesaal |
Inhaltliche Kriterien | |
Kategorie des Nachschlagewerks | |
a) Biographisch | Nein |
b) Sachbezug | Nein |
c) Literaturgeschichtlich | Nein |
d) Andere | Biographische Porträts von Frauen, alphabetisch nach Vor- und Nachnamen gelistet |
Zugriff / Anwendungsanleitung | |
a) Register | Nein |
b) Inhaltsverzeichnis | Nein |
c) Einleitung / Vorwort | Ja, Vorwort exakt das gleiche wie in C. F. Paullinis „Das hoch- und wohlgelahrte teutsche Frauenzimer“ / Signatur BE 6 Y 46 (2) |
d) Sonstiges | „Nachwort“ exakt das gleiche wie in C. F. Paullinis „Das hoch- und wohlgelahrte Teutsche Frauenzimer“ / Signatur BE 6 Y 46 (2) |
Quellennachweise | |
a) Vorhanden | Ja |
b) Art des Quellennachweises | Fußnote |
c) Details | Genaue Angaben, woraus zitiert wurde samt Seitenangabe |
HerausgeberInnen | Eilig mitbeygesetzt von A. S. D. |
BearbeiterInnen / Beiträge | --- |
IllustratorInnen | Nein |
Illustrationen | Nein |
Ordnungsprinzip des Nachschlagewerks | |
a) Alphabetisch | Ja, nach Vor- bzw. Nachname geordnet, wenig Jahreszahlen, eher künstlerisches Schaffen der Frauen quer durch alle Sparten, wie z.B. Adelige, Dichterinnen, Gelehrte, Nonnen, Hebammen,… Es wird genau vermerkt, welche Dame in welchem Wissensgebiet besonders versiert war und über welche besonderen (Sprach-) Kenntnisse sie verfügte. Mehr Einträge als bei Paullini / BE 6 Y 46 (2) |
b) Chronologisch | Nein |
c) Thematisch | Nein |
d) Sonstiges | Nein |
Zielgruppe | Gelehrtes Publikum, Frauen und Männer. Werk dient als „Schaubühne“ |
Pseudonyme | --- |
Werkproben | |
a) Vorhanden | Ja |
b) Art | Gedichte, Verszeilen, Werksauszüge, Zitate |
Besitznachweis / Ex libris | Ja |
a) Name | K.K. Hofbibliothek Nationalbibliothek |
b) Art | Bibliotheksgebäude mit Spruch „mentem alit et excolit“ |
Widmungen | Nein |
Zusätzliche Anmerkungen | Auszug aus dem Vorwort: „unpartheyische Erörterung der ohne Fug in Zweifel gezogenen Frage ob nemlich das weibliche Geschlecht am Verstand dem Männlichen von Natur gleich auch zur Verrichtung tugendsamer Wercke und Thaten ebenmäßig fähig und geschickt sey“ (S. 7-8) Der Herausgeber: „Gott und die Natur macht zwischen uns und ihnen keinen Unterschied, sondern rüstet sie mit Tugend und Weißheit so wohl aus laut der unbeweglichen Erfahrung… “ Kurze Zusammenfassung, wer wo und wann schon über gelehrte Frauen geschrieben hat (S. 8-9). „Die Weiber sind sitzender Arbeit gewohnt, ihr Gehirn ist feucht und ihr Gedächtnis glückselig“ (S. 10). „Warum Frauen nicht gelehrt sein sollten?“ Sie haben immerhin auch Verstand und Tugend! (S. 11-13) |